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Ausbau der Königsbrücker Straße

Pläne für die Kreuzung Königsbrücker Straße - Stauffenbergallee
Pläne für die Kreuzung Königsbrücker Straße – Stauffenbergallee
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, soll am kommenden Montag eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Ausbau der Königsbrücker Straße stattfinden. Dabei geht es um den Abschnitt rund um die Kreuzung zur Stauffenbergallee bis zur Fabricestraße, Heeresbäckerei.

Dort sollen Fahrbahn und Gleisanlagen saniert werden. Ziel ist, den Verkehr im Kreuzungsbereich zu verbessern. Die Straßenbahnhaltestelle „Stauffenbergallee“ wird barrierefrei. Mit dem Ausbau sollen für den Fußgänger- und Radverkehr sichere und funktionale Verkehrsräume geschaffen werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landeshauptstadt Dresden und der Dresdner Verkehrsbetriebe AG laden zu dieser durch das Stadtbezirksamt moderierten Informationsveranstaltung ein.

Plan zum Ausbau der Königsbrücker Straße in Höhe der Stauffenbergallee
Plan zum Ausbau der Königsbrücker Straße in Höhe der Stauffenbergallee

In der Begründung für die Maßnahme heißt es unter anderem:

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  • die Straßenbahngleise haben auf einer Länge von rund 400 Metern nicht den für die künftigen Stadtbahnwagen erforderlichen Achsabstand von drei Metern
  • die Haltestellen haben zu schmale Wartebereiche, sind nicht behindertengerecht und können durch Busse nicht profilfrei befahren werden
  • es fehlt an Radwegen
  • der Fahrbahn- und Gleiszustand ist mangelhaft
  • der motorisierte Individualverkehr (MIV) staut sich an dem Knotenpunkt, das betrifft auch die Buslinie 64

Die Kosten für die geplante Kreuzungssanierung betragen rund 4,85 Millionen Euro. Am 1. November soll der Stadtrat entscheiden. Die Kosten werden zu 2,55 Millionen Euro von der Stadt und zu 2,30 Millionen Euro von der Dresdner Verkehrsbetriebe AG getragen.

Infoveranstaltung im Stadtbezirksamt

  • Montag, 15. Oktober, 18.30 Uhr, Bürgersaal des Stadtbezirksamtes (ehem. Ortsamt) Neustadt, Hoyerswerdaer Straße 3, 01099 Dresden

9 Kommentare

  1. Da besteht die einmalige Chance, den ganzen Verkehr zu entspannen, in dem man die Sache zweistöckig aufzieht. Stattdessen planen die wieder so einen Blödsinn.

  2. Sieht für mich größtenteils nach Beibehaltung des Status quo aus, oder täusche ich mich?
    Eigentlich wäre eine Unterführung für PKW unter den Bahngleisen echt angebracht.

  3. Na, @micha s., aus 20 mach 40m Breite. Ist ja fast nix. Das ist also eine der „überall vom grünen Baubürgermeister“ geplanten „RÜCKBAUmaßnahmen“, so jener scharrende Hufenwiesent und Brillenträger namens Holger (fdpeee). Dabei ist es eine klassiche dresdner Gurkenplanung, also abseits jeglicher Vernunft und Fachlichkeit. Dank des Denkmalschutzes wäre fast der Oberschulstandort gleichmit zur Autopiste geworden. Warum nicht gleich die ganze Schule über die Kreuzung aufständern?, wo wir schon bei zwei zweistöckigen Vorkommentatoren waren.
    Die gesamte „Planung“, so wie sie ist, ist einzig gut aufgehoben in der kostenfreien Blauen Tonne. Und es gibt noch gar keinen Bedarf an weiteren Quatsch&Quark-Runden, solange die Landesdirektion noch nicht mal die Akte Köni-Zentral zur Bearbeitung aufschlug. Bis es soweit ist, mach ich mich nochmal kurz lang.

  4. Ach, das beauftragte Planungsbüro Obermeyer sitzt auch noch direkt nebenan der Megakreuzung auf der Eberswalder Straße, ist also neustädter Provenienz. Nicht daß einer der Planer durchdrehte und seine Mülltonnen in Brand steckte. Die sind ja gegängelt von Vorgaben, man ist gezwungener Auftragssklave ohne Spielraum. Vielleicht reichte dem Betroffenen die verdient geschredderte Vorplanungsgrütze nicht aus, es mußte irgendwie noch ganz weg. Das hätte man doch auch unauffälliger machen können. Vielleicht war’s auch nur jugendlicher Leichtsinn einer verschnipsten Kippe, nur daß da eben die Unterlagen in der Tonne lagen. Die Kripo Eberswalde ermittelt.

  5. Na hoffentlich wird das Links abbiegen aus Richtung Stadtzentrum in die Stauffenbergallee in Richtung Autobahn besser. Was man da teilweise ewig wartet..

    Ansonsten muss ich Marcus hier zustimmen. Man sollte prüfen, ob eine zweistöckige Lösung wie an der Flügelwegbrücke möglich ist…

  6. Eigentlich hätte ich mir da auch eine Zwei-Ebenen-Lösüng vorstellen können, aber wenn man schon beim „Status quo“ (Zitat Michael S.) 44 (vierundvierzig – wenn ich micht verzählt habe) Bäume fällen muss, dann würde das wahrscheinlich auch so ein Monster wie am Flügelweg – nein danke.
    War da mal irgendwas mit Verkehrsvermeidung?
    Aber zum Ausgleich gibt es ja die Planung für 76 „Mobilitätspunkte“ von denen der OB Einen (mit vier neuen Ladestellen für Kfz) schon eingeweiht hat und für weitere 24 auch schon die Standorte ausgewählt wurden (Beschlussfassung November 2014).

  7. Was passiert eigentlich mit dem Radweg – ok wohl eher ein Duldungsstreifchen- stadtauswärts? Hört im Nichts auf, oder sehe ich das falsch?

    Gurkenplanung trifftes wohl ganz gut, auch was die längst überfällige Unterführung betrifft…

  8. @ Richard
    kurz vorm ‚Nichts‘ ist an der Stationierung 1,9 ein Abzweig mit Rampensymbol auf den jetzt schon bestehenden Parallelweg, der heute schon als Radweg ausgewiesen ist und auch in beiden Richtungen benutzt wird.
    Auf der Straße fährt derzeit und wird auch kaum ein Radfahrer fahren.

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