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Königsbrücker: Planfeststellung fertig

Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) und Straßenbauamtsleiter Reinhard Koettnitz
Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) und Straßenbauamtsleiter Reinhard Koettnitz bei einer Info-Veranstaltung im April
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat der Verkehrsbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) heute, 19. Oktober, den Antrag auf Planfeststellung zur Sanierung der Königsbrücker Straße unterschrieben.

Jetzt ist die Landesdirektion Sachsen am Zuge, die muss nun über die Genehmigung der Pläne entscheiden. Es geht um den Abschnitt vom Albertplatz bis zur Stauffenbergallee. Die Planunterlagen werden dort Anfang kommender Woche vorliegen. Unterlagen für Umleitungswege und die Verkehrsführung während der Bauzeit werden ergänzt.

In mehreren Sitzungen einer eigens eingerichteten Lenkungsgruppe wurde die Planung abgestimmt und endgültig bearbeitet. Sie tagte unter Leitung von Bürgermeister Schmidt-Lamontain mit Vertretern aller Fraktionen, der Geschäftsführung der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) sowie Verkehrsplanern aus dem Straßen- und Tiefbauamt und Stadtplanungsamt.

Die Vertreter der Fraktionen haben sich intensiv eingebracht. Viele Anregungen wurden noch in die Planung aufgenommen. Vor allem eine Radverkehrsführung auf dem Bischofsweg aus Richtung der “Schauburg” über die Kreuzung Königsbrücker Straße konnte noch integriert werden (Neustadt-Geflüster vom 18. Juli 2017).

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“Ich danke den Vertretern der Fraktionen für ihre konstruktive und kreative Mitarbeit in der Lenkungsgruppe”, stellt Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain fest. Die Lenkungsgruppe habe aus seiner Sicht die verschiedenen Belange und Interessen, wie Verkehrsfluss, Aufenthaltsqualität, Parkmöglichkeiten und Begrünung, intensiv gegeneinander abgewogen. “Ergebnis ist meines Erachtens eine optimale Lösung für alle Verkehrsteilnehmer im Rahmen der gegebenen Spielräume”, so Schmidt-Lamontain weiter.

Martin Schulte-Wissermann von der Initiative
Martin Schulte-Wissermann von der Initiative “Königsbrücker muss leben” – Foto: Archiv 2016
Nicht ganz so glücklich mit dem Ergebnis ist die Initiative “Königsbrücker muss leben”, die sich für eine schmale uns schlanke Sanierung der Straße einsetzt. Sprecher Martin Schulte-Wissermann (Piraten): “Die Bürgerinitiative ruft jetzt schon dazu auf, sich für das Schreiben von Eingaben vorzubereiten. Wir werden zu gegebener Zeit auch Anleitungen und Anregungen für Eingaben auf unserer Website bereit stellen.” Die Initiative prangert an, dass die historische, vierreihige Baumallee nördlich des Bischofswegs für immer fallen soll und die Fußwege zwischen Post und Albertplatz winzig schmal werden.

Königsbrücker Straße durchgeplant

Hintergrund

Die Königsbrücker Straße ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen im Dresdner Norden. Neben ihrer Verkehrsfunktion prägt sie als Stadtraum die Äußere Neustadt. Die Planungen müssen die Anforderungen des zukünftigen Verkehrs für alle Verkehrsarten berücksichtigen. Sie müssen aber auch den vielfältigen Anforderungen von Einwohnern, Handel und Gewerbe gerecht werden. Freiraumgestaltung und Straßenplanung sind eng miteinander verknüpft. Geplant wird an der Königsbrücker Straße gewissermaßen schon seit Jahrzehnten. Vor etwas mehr als einem Jahr hatte der Stadtrat die Variante 8.7 beschlossen. Diese Pläne werden derzeit intensiver ausgebaut.

Eckpunkte der bisherigen Planungen

  • Separates Gleis von Albertplatz bis Katharinenstraße
  • Ampel an der Katharinenstraße und Linksabbiegerspur
  • Ampel an der Louisenstraße und Linksabbiegerspur in die Lößnitzstraße
  • Einrichtung “Eschenplatz” (Gestaltung noch nicht fertig) in Höhe Schweppnitzer Straße
  • Ampel an der Eschenstraße
  • Erhalt der Flatterulme
  • Umzug der stadteinwärtigen Haltestelle Bischofsweg vor die Schauburg
  • Kein Linksabbiegen mehr an der Kreuzung zum Bischofsweg
  • Kein Grüngleis zwischen Bischofsweg und Stauffenbergallee

Eschenplatz

Bei der Vorstellung des Planungsstandes im April diesen Jahres gab es mit dem “Eschenplatz” eine kleine Überraschung. Die sogenannte kleine Königsbrücker vor dem Radladen und dem “Hole of Fame” könnte künftig in einen kleinen Platz umgewandelt werden.

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Baubeginn 2019?

Die derzeitigen Planungen zielen zwar auf einen Baustart noch im nächsten Jahr, aber gerade in Hinsicht auf das Planungsdesaster an der Oskarstraße in Strehlen wird in der Landesdirektion Sachsen vermutlich etwas gründlicher geprüft. Daher scheint ein Baustart 2019 wahrscheinlicher.

21 Kommentare

  1. Nächste Stadtratswahl: 2019. Ob sich Schulte-Wissermann im Sinn der Sache einen Gefallen tut, den Prozess durch Eingaben bis dahin zu verlängern?

  2. Die von mir gern und regelmäßig genutzte Linksabbiegerspur an der Schauburg fällt weg, gefällt mir nicht, ABER: Bitte jetzt einfach so ordnungsgemäß beantragen, genehmigen etc. und dann endlich bauen. Aber leider werden davor wieder alle möglichen Gegner kommen und das Bauvorhaben weitere Jahre blockieren. Oder es wird bis zur nächsten Stadtratswahl rausgezögert und dann geht der Zirkus wieder von vor los. Es nervt einfach nur, irgendwann muss man doch auch mal bereit sein, eine Entscheidung zu akzeptieren. Genauso wie ich damit leben werde, dass es eben die Linksabbiegerspur an der Schauburg nicht mehr gibt.
    Vielleicht sollte man einigen Gegnern der aktuell beabsichtigten Variante auch nochmal deutlich machen, dass es am Ende immer um Kompromisse geht und nicht darum, dass solange blockiert, Eingaben gestellt usw. werden, bis die bestmögliche eigene Variante umgesetzt wird. Aber man kann sich die Welt auch schönreden und immer einen Grund finden, warum man Beschlüsse und Entscheidungen nicht akzeptiert.

  3. @Stefan E.: Genau der Versuch, die aus Sicht der jeweiligen Gruppe bestmögliche Variante zu finden, hat das Verfahren ja so endlos werden lassen. Das Problem ist, dass der Straßenraum einfach nicht breit genug ist, um alle Anforderungen 100% zu erfüllen. Bundesstraße, Autos, Radfahrer, LKW, ÖPNV, Fußgänger, Anlieger und Anwohner…. Schallschutz, Verkehrssicherheit, zügig laufender Verkehr, Abbieger, Umweltschutz (Bäume)… Und da haben wir noch nicht einmal die Politik mit drin, die da auch sehr konträre Meinungen vertritt.
    Ich denke, die jetzige Variante ist eine gut brauchbare und angesichts der komplexen Rahmenbedingungen vernünftige Kompromißlösung. Und ich höre jetzt schon alle während der Bauphase schreien, wie besch… doch alles ist… Ich hoffe wirklich, dass die Variante jetzt genehmigt wird und dann gebaut wird, ohne Querschüsse.

  4. @Stefan E.: biege einfach weiter dort ab,wenn dich die Polizei zur Rede stellt sagst du einfach das du zum Ausgleich an roten Ampeln mit grünen Pfeil ordnungsgemäß anhälst…..

    grussi……..

  5. Das einzigste was Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain kann ist Straßen zurückbauen was anderes hat dieser feine Wessi in Dresden noch nicht hinbekommen. Zum Glück ist dieser Mensch 2019 nach der Wahl fort. In einer wachsenden Stadt überall die Straßen zuverkleinern ist schon intiligent.

  6. @ Maik

    Wachsende Stadt = wachsender Autoverkehr? Wo wird die Köni zurück gebaut?
    Ihre Ansichten sind irgendwie 90er und um es mit ihrem Wort auszudrücken eher wenig intiligent.

  7. @Vincent jetzt sind in jede richtung von oben nach unten 2 Spuren. Laut aktuellen Plänen wird es zw Schauburg und Louisenstraße nur noch eine Spur geben RÜCKBAU! Das der Autoverkehr wächst können Sie sich von der Dresdner KFZ-Zulassungsstelle bestätigen lassen.

    “Wachsende Stadt = wachsender Autoverkehr?” wie denken Sie kommen die Leute auf Arbeit ? ÖPNV ??? ÖPNV weniger, die Bahnen und Busse in Dresden sind leer. Wer hier noch an diesem 10Minuten Takt hält denkt unwirtschaftlich. Ein 20Minuten Takt würde die Bahnen und Busse in Dresden etwas wirtschaftlicher da stehen lassen. Die geschönten Zahlen die jedes Jahr in Dresden an die Presse gegeben werden, decken sich zu null Prozent mit den Geschäftsberichten (diese kann man gegen eine Gebühr im Internet einsehen. Auch hier hat der Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain als Aufsichtsratsmitglied des Dresdner ÖPNV versagt!)

  8. @ Maik
    Hinweis: es ist der erste Baubürgermeister der Anwohner einläd solche Themen wie Eschenplatz, Postplatz etc. mit zu gestalten. Dafür gab es eine Veranstaltung in der St. Pauliruine zu der alle kommen durften. Und bitte hört endlich auf mit Wessi, Ossi, Nordi und Südi. Wer will, dass man ihn ernst nimmt, sollte nicht in solchen Kategorien denken.

  9. Ach Maik, es ist so schön, dass Du Dich so leicht widerlegen lässt. Der Jahresabschluss der DVB AG (geprüft durch die KPMG) lässt sich natürlich frei einsehen. Nix da mit Gebühr. (Hier zu den Zahlen der DVB). Dort lässt sich nachlesen, dass die Umsatzerlöse 2016 um reichlich vier Millionen Euro gestiegen sind und die Fahrgastzahlen um 2,4 Prozent bzw. 3,7 Millionen – beides gegenüber dem Vorjahr. Hingegen sind die Belegungszahlen auf der Königsbrücker Straße seit Jahren rückläufig. Vergleiche die Verkehrsmengenmessungen im Themenstadtplan.

    Und aktuell von vier Spuren zu sprechen, entspricht nicht den Tatsachen. Vier Spuren werden maximal beim Warten vor den Kreuzungen genutzt. Im Fahrverkehr findet das nicht statt.

  10. Wie naiv kann man eigenlich sein Launer:

    1. Sind die Geschäftsberichte auf der DVB Seite nur von einem Wirtschaftsprüfer bestätigt und nicht von einer Finanzbehörde (was gesetzl. Pflicht ist! Und dann müssen diese extern veröffentlicht werden. Vielleicht sollten Sie sich mal mit Rechnungswesen und Prüfung beschäftigen eh Sie große Töne spucken.

    2. Ist die Königsbrücker in beide Richtung 2 spurig es passt von Stauffenbergallee – Albertplatz – und zurück immer ein Auto und eine Tram nebeneinander. Und so findet auch im Fahrverkehr statt.

    3. Warum sind die Zahlen rückläufig auf der Königsbrücker? Weil in dem Zustand sich die Leute andere Schleichwege suchen. Nach Instandsetzung fahren dann garantiert nicht mehr alle die Schleichwege und es nimmt wieder zu.

  11. 1. Natürlich werden die Geschäftsberichte auch von der Finanzbehörde geprüft. Das ist für ein Unternehmen, das Jahr für Jahr Fördermittel von Land und Bund erhält, nur logisch. Das ändert aber nichts an den vorgelegten Bilanzzahlen und auch nichts an den kontinuierlich steigenden Fahrgastzahlen der DVB. Alles andere ist eine unbewiesene Unterstellung deinerseits.

    2. Nein. Das findet so seit etwa fünf Jahren nur noch in Ausnahmefällen statt, da die meisten Autos inzwischen zu breit und zu unübersichtlich geworden sind. Neben der Tram fährt praktisch niemand. Zumindest nicht zwischen Katharinenstraße und Bischofsweg.

    3. Der Zustand der Königsbrücker ist seit ungefähr 20 Jahren gleich schlecht. Der Verkehr dort wird nach einem Ausbau sicherlich wieder zunehmen, aber eben nur so viel, wie die Straße hergibt. Sprich, wenn sie vierspurig ausgebaut wird, gibt’s auch mehr Verkehr. Normal.

  12. Na ja, der Anton halt. :-) An dieser Stelle Zustimmung für Maik und dessen #3. Es ist seit Jahren bekannt. Speziell für die Konigsbrücker findet seit Jahren nichts anderes statt, als brutaler Ampelterrorismus durch die Stadt. Kaum mal 100 Meter, die der Verkehr durchrollen kann. An jeder noch so sinnlosen Stelle wird die nächste Ampel hingestellt. Alle Ampeln auf die perfekte Rote Welle eingestellt. Zusätzlich gestört durch völlig unpassende ÖPNV-Vorrangsregelungen, die jeglichen Verkehr zum Erliegen kommen. Das Ziel ist klar: Autofahrer werden Tag für Tag völlig ge- und entnervt. Irgendwann weichen alle auf andere Strecken aus. Zig Umwegkilometer werden gefahren, Tag für Tag. Andere Strecken werden überlastet und verstopft. Am Besten weichen alle Autofahrer auf die Autobahn aus. Damit ist die Stadt fein raus, sie ist nicht mehr verantwortlich. Angefangen von Straßenwartung bis hin zu Unfallrettung. Das übergeordnete Ziel? Möglichst niemand fährt mehr über die Königsbrücker. Weils einfach nicht mehr geht und nicht mehr zumutbar ist.

    DANACH zu argumentieren, man könne ja die Königsbrücker zurückbauen, weil der Verkehr ja seit Jahren rückläufig sei, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Und jeder, der darauf reinfällt und es nachplappert, sagt mehr über sich selbst aus, als ihm lieb sein kann.
    Manche Leute leben echt in der bunten Seifenblase der intellektuellen Selbstüberschätzung. Aber erst dann, wenn sie früh zum Grießbreiholen selbst mit dem Fahrrad bis nach Ostrava fahren müssen, wachen sie auf. Dann ist das Gebrüll aber groß.

  13. Die Herr-Schulte-Wissermänner auf der einen, die Maiks und Erichsens auf der anderen Seite – genau deswegen gibt es jetzt die Kompromiss-Variante!
    Hoffentlich! Bald!
    Denn außer PKW und ÖPNV gibt es die Alternative Radverkehr für eine wachsende Stadt. Die ist preiswerter als erstere, gesünder und Platz sparender. Und lüftet das Hirn.

  14. Wenn das Linksabbiegen an der Schauburg entfällt, darf man dann links in die Eschenstraße fahren? Da soll ja ne Ampel hin. Andernfalls würde es etwas schwierig, z.B. auf die Hechtstraße zu kommen.

    @Maik
    > wie denken Sie kommen die Leute auf Arbeit ? ÖPNV ??? ÖPNV weniger, die Bahnen und Busse in Dresden sind leer.
    Lange nicht mehr früh mit Bus oder Bahn unterwegs gewesen was?

  15. @Erichsen

    Sorry anscheind bin ich nicht interlektuel genug um deinen Ausführungen zu folgen. ????

    Meine Erfahrung: Seit 2001 bin ich beruflich mit dem Auto viel unterwegs und muss leider den kurzen Weg Bischofsweg von/bis ins Büro am Palaisplatz mit dem Auto fahren (das warum braucht nicht zu interessieren). Früher brauchte ich für die Strecke im Berufsverkehr 30-45 Minuten. Seit der Eröffnung der Waldschlösschenbrücke ging der Verkehr schlagartig zurück. Nun sind es nur noch 15. Ich finde es ist alles viel entspannter als damals

  16. @erichsen f.
    “…Kaum mal 100 Meter, die der Verkehr durchrollen kann. An jeder noch so sinnlosen Stelle wird die nächste Ampel hingestellt. Alle Ampeln auf die perfekte Rote Welle eingestellt. Zusätzlich gestört durch völlig unpassende ÖPNV-Vorrangsregelungen, die jeglichen Verkehr zum Erliegen kommen….”

    dieser kleine Abschnitt sagt schon viel aus über ihre eigene Sichtweise auf ihre eigene kleine Autofahrer-welt.
    diese Ampeln und auch die Vorrangregeln für die Straßenbahn bringen den Verkehr nicht zum erliegen, sondern sie ermöglichen ihn erst. Nämlich für Fußgänger, Radlfahrer und jene, die mit ÖPNV zur Arbeit und sonst überall hin fahren. das geht nämlich gerade in der Stadt sehr häufig wesentlich bequemer und schneller, als mit dem Auto. und umweltfreundlich ist es auch noch.

  17. @Antje: Nachdem ich mir die Mühe machen musste, in Ihrem Text gedanklich Groß- und Kleinschreibung zu korrigieren sowie Satzzeichen wie zum Beispiel Kommas zu setzen, konnte ich Ihren Text so halbwegs verstehen. Dabei wurde leider ersichtlich, dass Sie nicht in der Lage sind, komplexe Systeme wie z.B. den Straßenverkehr zu durchblicken und zu verstehen. Immerhin sind Sie in der Lage Ihre eigenen Wünsche und Wunschdenken zu Naturgesetzen zu deklarieren, um mehr mit sich zufrieden sein zu können. Insofern verzeihe ich auch Ihren leicht selbstüberschätzend/herablassenden Ton. Mehr können Sie halt nicht. :-)

    @fino: Sie fragten mich, ob Sie nicht intellektuell genug sind. Nun, ich würde sagen, melden Sie sich wieder bei mir, wenn Sie begriffen haben, dass die Königsbrücker nicht am Bischofsweg endet. Sollten Sie mal auf die wahnsinnige Idee kommen eine Vergleichsfahrt zu machen, vom Fluss nach Klotzsche und zurück, einmal nach Mitternacht und einmal im Berufsverkehr, dann wissen Sie, wie es früher war. Und sie werden mehr verstehen. Dass sie natürlich auf die wahnwitzige Idee kommen, Verkehrströme auf der Königsbrücker vor und nach der Existenz einer zusätzlichen Brücke zu vergleichen, ist schon echt beeindruckend. Aber passen Sie auf, Sie werden sofort die abgrundtiefe Verachtung aller Brückenhasser auf sich ziehen. :-)

    @Jubee: Ich liebe Sie. Endlich mal jemand mit Hirn und Verstand. Aber schlafen Sie mal drüber. Morgen werden Sie (vielleicht) mein Geschriebenes verstanden haben. :-)

    @all: Bitte noch mehr Shitstorm-Hater. Ich mag das. :-) Und auch der eher semiintelligente Herr Maas möchte gern Bestätigung für die Notwendigkeit seiner Gesetzesinitiativen. :-)

  18. SELTEN ÜBER SOLCHE AUSSAGEN SO GELACHT …”1. Natürlich werden die Geschäftsberichte auch von der Finanzbehörde geprüft. Das ist für ein Unternehmen, das Jahr für Jahr Fördermittel von Land und Bund erhält, nur logisch. “… ES IST FÜR JEDES UNTERNEHMEN PFLICHT! EGAL OB FÖRDERGELDER BEANTRAGT UND IN ANSPRUCH GENOMMEN WURDEN. UND AB EINER GEWISSEN UMSATZSUMME MUSS DER VON DER BEHÖRDE GEPRÜFTE BERICHT VERÖFFENTLICHT WERDEN (EXTERN GEGEN GEBÜHR EINSEHBAR) DER GESCHÄFTSBERICHT AUF DER DVB SEITE HAT DEN WERT EINER KLOPAPIERROLLE.

    2. …”2. Nein. Das findet so seit etwa fünf Jahren nur noch in Ausnahmefällen statt, da die meisten Autos inzwischen zu breit und zu unübersichtlich geworden sind. Neben der Tram fährt praktisch niemand. Zumindest nicht zwischen Katharinenstraße und Bischofsweg”… AUCH AUF DIESEN ABSCHNITT FAHREN IN BEIDE RICHTUNGEN TAG TÄGLICH AUTOS/TRANSPORTER NEBEN DER BAHN HER.VIELLEICHT SOLLTE MAN BEVOR MAN SO EIN SCHWACHSINN BEHAUPTET SICH DAS MAL ANSCHAUEN.NUR WEIL SICH EINIGE AUTOFAHRER NICHT TRAUEN AN DER BAHN VORBEIZUFAHREN KANN MAN NICHT BEHAUPTEN DAS ES DIE FAHRSPUR NICHT GIBT. UND DAS AUTOS UNÜBERSICHTLICHER GEWORDEN SIND IST AUCH NEU.

    MIT DIESEN AUSSAGEN HABEN SIE BEWIESEN DAS SIE KEINE AHNUNG HABEN VON DER WIRSTSCHAFT NOCH VON DER REALITÄT AUF DER KÖNIGSBRÜCKERSTR.

  19. Hallo Maik, nur weil Du jetzt schreist, hast Du nicht mehr recht. Vielleicht sollten wir erstmal klären, was Du mit Finanzbehörde und Veröffentlichungen meinst. Zu 2. müssen wir nicht diskutieren. Ich bin täglich mehrfach auf der Königsbrücker unterwegs und kenne die Verhältnisse vor Ort.

  20. Also, wenn ich die Entwürfe richtig interpretiere (Habe keine Legende gefunden), könnte es tatsächlich eine Ausgewogenheit geben.
    Fußgänger werden durch einen (nur) okay gestalteten Radschutzstreifen entlastet.
    Das wird wahrscheinlich nicht heißen, dass alle Radler den Streifen benutzen. Aber hoffentlich die, die schnell voran kommen wollen.

    Radfahrer bekommen eine eigen Zone. Hat Vor- und Nachteile. Radfahrer fühlen sich meist sicherer, Autofahrer meinen wegen der Markierung, dass die 1,5m Gesetzesregel nicht gilt und man nett vorbei brausen kann. Wobei der Schutzstreifen hier meist recht viel Platz zu bieten scheint.

    Dann gibt es in der Mitte den “Rest” der Fahrbahn samt Schienenverkehr. Da wird man sich wohl arrangieren müssen. Fas ist in Ordnung, weil die Fahrzeuge da alle eine Knautschzone haben.

    So gesehen eine anscheinend gute Lösung, die keinen bevorzugt.

    Ich bin gespannt auf das Ergebnis, denke aber, dass es okay für alle sein könnte. Wesentlich mehr kann man mit solch verfeindeten Parteien wahrscheinlich kaum erreichen!

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