Im Laufe des Jahres soll eine kleine, kulturgeschichtliche Sammlung zu den heute weniger bekannten Dresdner Gärten und Gärtnern angelegt werden. Dafür sind alle Orte in der Stadt von Interesse, die irgendwann einmal gärtnerisch oder gartenähnlich genutzt wurden oder werden, auch wenn sie ursprünglich für anderes vorgesehen waren.
Es kann sich um Parks, Kleingärten, verwilderte Grünflächen, Baulücken, Brachland oder ehemalige Gärtnereien handeln. Überall da, wo kaum noch etwas an ihre gärtnerische Bewirtschaftung erinnert und von der Existenz der gartenbaulich genutzten Freiräume kündet – weil die Gegend sich verändert hat, es keine Nachfolger gibt, die Anlagen aufgelassen, verfallen oder ganz von der Bildfläche verschwunden sind – gehen sie langsam auch im Gedächtnis der Stadt und ihrer Bewohner verloren.
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