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FDP: Licht an auf dem Alaunplatz

Der Weg zwischen Tannenstraße und Bischofsweg wird von Radfahrern und Fußgängern genutzt.
Der Weg zwischen Tannenstraße und Bischofsweg wird von Radfahrern und Fußgängern genutzt.
Die Ortsbeirätin Benita Horst (FDP) fordert, die Hauptwege auf dem Alaunplatz nachts zu beleuchten. Das Thema hatte sich schon auf der vergangenen Sitzung des Rates angesprochen. Nun schiebt sie eine Pressemitteilung zum Thema nach. Aktuell sind die Wege, die durch den Park führen, komplett unbeleuchtet.

Aufgrund der aktuellen Vorfälle auf dem Platz (die Polizei meldet kürzlich wiederholt Schlägereien, siehe Neustadt-Geflüster vom 30. Juli und vom 14. August 2017) und der beeinträchtigten Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern in der Nacht seien Neustädter an sie mit dem Wunsch nach beleuchteten Wegen im Alaunpark herangetreten. Benita Horst: „Der Alaunpark ist nicht nur ein Park zum Verweilen und Spielen, sondern wird vor allen auch von vielen Eltern und Kindern als Weg zu Kitas und Schulen zwischen Tannenstraße, Bischofsweg, Görlitzer und Kamenzer Straße sowie Nordstraße genutzt – und das auch in der dunkleren Wintermonaten und Abendstunden.“

Sowohl für Radfahrer als auch Fußgänger wären die Hauptwege um einiges sicherer, wenn sie beleuchtet wären, meint die Politikerin. „Allein das Risiko, dass ein Radfahrer einen Fußgänger im Dunkeln übersieht, kann enorm verringert werden“, so Benita Horst. Beleuchtete Hauptwege würden das Sicherheitsgefühl der Neustädter als auch die Verkehrssicherheit für Radfahrer verbessern.

Kein Geld für Licht im Stadthaushalt

Aktuell stehen im Stadthaushalt für 2017/18 keine finanziellen Mittel dafür zur Verfügung. Dazu ergänzt Benita Horst: „Auch wenn aktuell für diese Investition kein Geld da ist, setze ich es dennoch auf die Agenda, damit dies spätestens bei der nächsten Haushaltsaufstellung gemeinsam mit den anderen geplanten Maßnahmen für den westlichen Teil des Parks berücksichtigt wird.“

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Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Außer dem Spielplatz hat sich nichts getan auf dem ehemaligen Russensportplatz.
Außer dem Spielplatz hat sich nichts getan auf dem ehemaligen Russensportplatz.
Der West-Teil, auch als Russensportplatz bekannt, wurde kurz nach den BRN-Feierlichkeiten 2016 eröffnet (Neustadt-Geflüster vom 21. Juni 2016). Aus den ursprünglichen umfangreichen Plänen ist bislang nur Wiese übrig geblieben.

Westpläne noch nicht umgesetzt

Als im April 2014 (!) die Pläne für eine Westerweiterung des Parks vorgestellt wurden (Neustadt-Geflüster vom 10. April 2014), war da neben tollen Sportspielplätzen auch von einer Beleuchtung und einer Entschärfung der Radweg-Situation die Rede. Die Planer sprachen damals von drei gefährlichen Konfliktstellen. Eine davon wurde mit dem Umzug des Spielplatzes behoben. Im aktuellen Stadthaushalt, der im Herbst 2016 beschlossen wurde, ist auf jeden Fall Geld für den Westen eingeplant. Zum einen, um das Teilstück zur Tannenstraße zu erwerben, zum anderen auch rund 300.000 Euro für weitere Sport- und Spielflächen.

Schicke Wiese statt Sportstätten.
Schicke Wiese statt Sportstätten.

11 Kommentare

  1. ich würde es sehr begrüßen wenn dort endlich licht wird , is echt gruselig nachts….leider sinnlos wenn die kohle nicht mal für ein paar lampen reicht…

  2. Hmm, ist dann eine schön beleuchtete Müllkippe oder Freefight Arena. Alaunplatz habe ich aufgegeben, außer der östliche Teil, da ist es noch einigermaßen sauber.

  3. Kleinkindspielfläche durch einen Hauptweg getrennt von den Bänken für die beaufsichtigenden Personen: das nennt sich also „Entschärfung der Radweg“(meintest du -Situation?) ?
    Manchmal frage ich mich, ob Wegeplaner eigentlich mal gedanklich über ihre Wege verkehren oder nur Plangrafik betreiben.
    Unabhängig davon, dass, so viel ich weiß, das Radfahren offiziell eigentlich nur auf der Nord-Süd-Route erlaubt ist, oder vertue ich mich?

    —-

    Ach so, ja: Belichtung / Erleuchtung wäre gut!

    Schon erschreckend, dass aus einem zuletzt noch positiven Ort mit rosigen Aussichten (Westerweiterung – Spielflächen) einer mit schlechter Austrahlung wird. Ehrlich gesagt: abends fahre ich jetzt lieber drumrum.

    Mit Beleuchtung fände „man“ auch seine Lager-Hinterlassenschaften und die dazu passenden Entsorgungsgelegenheiten besser.

  4. Wieviele von Fahrrädern totgefahrene Kinder sind denn zu beklagen bisher?
    Was für ein elender Schwachsinn. Dealen und kloppen klappt übrigens auch ganz gut mit Licht, hinlänglich belegt …

  5. Wäre einerseits, wegen der genannten Gründe, dafür, allerdings stellt sich die Frage wohin unsere Schläger und Dealer sich danach begeben.
    Scheune Vorplatz wurde beleuchtet *zack* sind sie plötzlich alle im A-Park.
    Andererseits kann man vielleicht noch sagen, dass der Park noch am ehesten dafür hinhalten könnte, weil dessen Verlust zu den Nachtstunden eher zu verkraften ist als die einer „wichtigeren“ Neustadtecke.

  6. Heißt das etwa, in naher Zukunft muss unsere schicke Hundewiese einer Sport- und Spielfläche weichen? :-(

Kommentare sind geschlossen.