Ungefähr zu dieser Zeit hat Alexander Kühne in dem winzigen Dorf Lugau – zwischen Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain – die Dorfkneipe in einen Jugendklub verwandelt. Und irgendwie waren diese Klubs irgendwo im Nirgendwo ein Magnet für ebenjene „Andren Bands“ und ihre Fans. Wenn schon die Anreise zum Konzert zum Erlebnis wurde, weil keiner vorhersehen konnte, ob man mit bunten Haaren die Reise mit der Deutschen Reichsbahn und den Aufenthalt in der dörflichen Gegend unbeschadet überstand.
Alexander Kühne wuchs in Lugau, heute Brandenburg, auf. Nach der Lehre in einer Schraubenfabrik arbeitete er auf einem Kohleplatz, bei der Staatlichen Versicherung und verkaufte Modelleisenbahnen. Gleichzeitig organisierte er mit Freunden in seinem Heimatdorf Konzerte mit Bands der DDR-Punk- und New-Wave-Szene. 1990 zog er nach Berlin und machte eine Ausbildung zum Fernsehjournalisten. Er schreibt für Film, Fernsehen und Zeitschriften.
Düsterbusch City Lights – Lesung
Alexander Kühne liest am 14. Mai um 20 Uhr in dem Bekleidungsfachgeschäft „23 clothing“ auf der Königsstraße 4, 01097 Dresden, der Eintritt ist frei.
Düsterbusch City Lights, Roman, 384 Seiten, ISBN: 978-3-453-27018-3, 14,99 Euro
Alexander Kühne im 3sat-Interview – sehenswerte fünf Minuten
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2 Kommentare
Or menno, ausgerechnet das Buch kann man nicht gewinnen? Wenigstens als epub, Papier ist eh hrmpf?!
Die ‚Anreise‘ ging damals übrigens immer noch, zum Glück war immer Sommer, zumindest in meiner Erinnerung.
Papier ist super. Also auf jeden Fall für Bücher. Wenn ich es durch habe, leihe ich es Dir gerne aus.
Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.
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Or menno, ausgerechnet das Buch kann man nicht gewinnen? Wenigstens als epub, Papier ist eh hrmpf?!
Die ‚Anreise‘ ging damals übrigens immer noch, zum Glück war immer Sommer, zumindest in meiner Erinnerung.
Papier ist super. Also auf jeden Fall für Bücher. Wenn ich es durch habe, leihe ich es Dir gerne aus.