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Corona-Fälle in Dresden

Das Dresdner Gesundheitsamt meldet mit Stand heute, 21. März 2021, 12 Uhr für die vergangene Woche 585 Neuinfektionen, das sind fast 100 mehr als in der Vorwoche, die Corona-Ampel des RKI zeigt auf “Rot”, 34 Personen wurden in der vergangenen Woche neu in ein Krankenhaus aufgenommen, 5 Personen verstarben laut Totenschein im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Corona-Virus - Symbolbild
Corona-Virus – Symbolbild

Weltweit sind mehr als 122 Millionen Infizierte gemeldet, mehr als 2,7 Millionen Todesfälle wurden in Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet, Details in der Übersicht der Johns-Hopkins-Universität. Die Zahl der weltweit gemeldeten Neuinfektionen steigt wieder leicht.

Deutschlandweit sind die Infizierten-Meldungen in der vergangenen Woche weiter angestiegen. Eine Übersicht dazu gibt es auf zeit.de. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt heute laut RKI bei 103,9. Die Quote positiver Fälle pro Test ist in der 10. Kalenderwoche gestiegen und liegt nach Angaben des RKI bei 6,7 Prozent. Für diese Statistik zählen nur PCR-Tests.

Die wichtigsten Zahlen für Dresden

585 neue Fälle in den vergangenen 7 Tagen. 21.450 Genesene (Schätzung), nach dieser Schätzung gibt es aktuell 1.200 Infizierte. 92,7 Fälle pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche laut RKI-Ampel. 23.611 bestätigte Fälle insgesamt. 961 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Quelle: Gesundheitsamt Dresden/RKI
585 neue Fälle in den vergangenen 7 Tagen. 21.450 Genesene (Schätzung), nach dieser Schätzung gibt es aktuell 1.200 Infizierte. 92,7 Fälle pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche laut RKI-Ampel. 23.611 bestätigte Fälle insgesamt. 961 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Quelle: Gesundheitsamt Dresden/RKI

Die Corona-Ampel des Robert Koch-Instituts zeigt immer die letzten sieben Tage an. Also heute vom vergangenen Sonntag bis Sonnabend. Am Sonntag, dem 21. März 2021 zeigte die Ampel weiterhin auf rot mit einer 7-Tage-Inzidenz von 92,7. 5 Personen sind laut Totenschein in der vergangenen Woche im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Offenbar wurden aber noch weitere 10 Todesfälle aus vorherigen Wochen nachgemeldet. Insgesamt werden in Dresden nun 961 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 verzeichnet. 946 Vorwoche

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Todesfälle nach Alter

Laut RKI sind bisher in Dresden 18 Personen im Alter zwischen 35 und 59 Jahren gestorben, im Alter zwischen 60 und 79 Jahren waren es 221 und im Zusammenhang mit Covid-19 sind in der Gruppe der über 80-Jährigen insgesamt 722 Menschen verstorben.

Dashboard

In das Dresdner Corona-Dashboard trägt das Gesundheitsamt den Tag ein, an dem das Labor den positiven Test dem Gesundheitsamt meldet. Diese Fälle werden teilweise auch nachträglich eingetragen. Daher gibt es für die letzten Tage in der Übersicht immer eine deutlich geringere Zahl, die dann innerhalb der nächsten Tage mehrfach korrigiert wird.

Auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen besteht nach wie vor Maskenpflicht und generell da, wo sich mehrere Menschen begegnen.
Auf ausgewiesenen öffentlichen Plätzen besteht nach wie vor Maskenpflicht und generell da, wo sich mehrere Menschen begegnen.

Lockerung oder Lockdown?

Seit Montag, dem 8. März gilt eine neue Sächsische Corona-Verordnung. Darin gab es erste Lockerungen, wie Schulöffnungen, Click & Meet und weiteres. In der Verordnung heißt es aber, dass die Lockerungen zurück genommen werden, wenn die 7-Tages-Inzidenz in Dresden den Wert von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschreitet. Ob es dazu kommt, oder ob mit dem wachsenden Schnelltest-Angebot doch Öffnungen bestehen bleiben können, wird sich vermutlich morgen beim Treffen der Ministerpräsident*innen mit der Kanzlerin entscheiden.

Schnelltest und Test-Zentren

Seit dem 8. März gibt es in Dresden mehrere Einrichtungen für Antigen-Schnelltests. Eine Übersicht der Testzentren in Dresden gibt es auf dem Themenstadtplan. In der Neustadt öffnen in der kommenden Woche zwei Zentren, am Donnerstag im Blumenau (Louisenstraße 67), am Dienstag im Team-Escape auf der Rothenburger Straße 7.

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Corona-Ampeln

Die Stadtverwaltung zeigt auf dresden.de seit Mitte Februar drei Corona-Ampeln. Die eine zeigt das aktuelle Infektionsgeschehen, wie es beim Gesundheitsamt gemeldet wird an, die andere den Stand des RKI, die dritte die RKI-Zahlen für Sachsen. Die Ampeln zeigen jeweils, wie viele Fälle es pro 100.000 Einwohner in Dresden in den vergangenen sieben Tagen gab. Da für aktuelle Einschränkungen und eventuelle Aufhebungen nur auf die Daten der RKI-Ampel zurückgegriffen wird, werden hier diese beiden Ampeln angezeigt.

RKI-Ampeln Dresden und Sachsen. Stand: 21. März 2021
RKI-Ampeln Dresden und Sachsen. Stand: 21. März 2021

Belegung Intensivstationen

In der vergangenen Woche wurden 34 Covid-19-Patienten neu in Dresdner Krankenhäuser aufgenommen. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Dresden 2.093 Patienten stationär behandelt. Quelle: Gesundheitsamt – auch hier gibt es offenbar Nachmeldungen für die Vorwochen. Laut DIVI-Intensivregister werden in Dresden 34 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt, davon werden 26 Patienten invasiv beatmet. Aktuell sind nach diesem Register in Dresden noch 32 Intensiv-Betten frei. Damit hat sich die Lage gegenüber der Vorwoche geringfügig verschlechtert.

Corona-Schutzimpfungen

Impfstoff jetzt auch für Priorisierungsgruppe 2 - Foto: MasterTux,Pixabay
Impfstoff jetzt auch für Priorisierungsgruppe 2 – Foto: MasterTux,Pixabay

Das Dresdner Impfzentrum befindet sich in der Messe Dresden, Messering 6, 01067 Dresden. Fragen und Antworten rund um die Impfzentren gibt es auf den Seiten des Deutschen Roten Kreuz und auf sachsen.de. Das RKI veröffentlicht täglich ein Impfquotenmonitoring.

Mit Stand vom 21. März wurden in Sachsen rund 324.000 Menschen geimpft, davon haben inzwischen rund 171.000 Menschen den vollen Impfschutz durch die Zweitimpfung erhalten, das sind rund 4,2 Prozent der Einwohner Sachsens. Quelle: RKI. Eine ständig aktualisierte Übersicht gibt es auf dem Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums.

Seit dem 25. Februar gibt es auch Impftermine für Personen der zweithöchsten Priorisierungsstufe, Details hier, seit dem 11. März ist der Impfstoff AstraZeneca auf für ältere Personen zugelassen, so dass sich nun auch Personen ab dem vollendeten 70. Lebensjahr einen Impftermin erhalten können.

Test- und Quarantäneregelungen

Betroffene mit Symptomen sollen sich an ihren Hausarzt oder die Corona-Ambulanz am Universitätsklinikum wenden. Für gesetzlich Krankenversicherte übernehmen die Krankenkassen die Kosten. Wenn ein positives Testergebnis vorliegt, meldet das Labor an das Gesundheitsamt. Das ermittelt die Kontaktpersonen und legt fest, welche Personen zu testen sind. Das Gesundheitsamt selbst führt Corona-Tests ausschließlich im Rahmen von Umgebungsuntersuchungen durch. Die Kosten trägt die öffentliche Hand.

Fragen zu Testpraxen werden auch unter Telefon: 116117 beantwortet. Corona-Tests für Personen ohne Symptome führen darüber hinaus niedergelassene freie Labore in Sachsen durch. Im Industriegelände gibt es ein Corona-Test-Center. Die Kosten sind selbst zu tragen.

Ab sofort sind auch sogenannten Antigen Selbsttests im Handel erhältlich. Diese sind einfach zu handhaben und vergleichsweise preiswert (ca. 5 Euro pro Test). Die Selbsttests haben gegenüber den PCR-Tests eine höhere Fehlerrate. Nach einem positiven Selbsttest ist PCR-Test zur Bestätigung nötig. Weitere Infos auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums.

Personen, die ein positives Testergebnis erhalten, unterliegen einer Absonderungspflicht (Quarantäne). Die aktuellen Quarantäne-Regeln sind hier zu finden.

Erläuterungen

  • Fallzahl: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten Sars-CoV-2-Fälle, die der Falldefinition gemäß § 11 Abs. 2 IfSG entsprechen und gemäß § 11 Abs. 1 IfSG an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen bzw. an das Robert Koch-Institut übermittelt werden.
  • Einweisung Krankenhaus: Anzahl aller labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung in stationärer Behandlung sind.
  • Sterbefall: Anzahl der labordiagnostisch bestätigten Sars-CoV-2-Fälle, welche laut Totenschein im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung verstarben.
  • Annahmen zur Schätzung genesener Fälle: Die Zahl der genesenen Fälle stellt lediglich eine Schätzung dar. Eine entsprechende Meldung an das zuständige Gesundheitsamt erfolgt nicht. Die zugrunde liegenden Annahmen entsprechen den Schätzparametern auf Landesebene (Sachsen). Es wird von einer Genesung 14 Tage nach Meldedatum bei Fällen ohne gemeldete Hospitalisierung und von einer Genesung 30 Tage nach Meldedatum bei Fällen mit gemeldeter Hospitalisierung ausgegangen.
  • Annahme zur Schätzung der aktuell Infizierten: Die Zahl resultiert aus den gemeldeten Fällen abzüglich der Sterbefälle und der Genesenen. Somit kann es sich auch hier nur um eine Schätzung handeln.

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7 Kommentare

  1. Ich kann das nicht nachvollziehen was hier mit uns passiert Ich bin Krebspatienten und sehe mich vor aber ich habe Kinder in Ludwigsburg und möchte sie gerne mal wieder sehen Frau Merkel treten sie ab und ihr ganzes Volk mit bei uns ist schon Altersarmut und es wird immer mehr man kann keinen mehr vertrauen von der Regierung .

  2. Los Franzi, ich hatte heute so einen tristen Tag. Ich brauch nen Kommentar von dir, hab ja sonst nix zu lachen.

  3. Ab Dienstag gibt es auch ein Testzentrum auf der Königsbrücker Str 53 im Escape Room The Mission Dresden ;)

  4. Ich weiß ich sollte es nicht tun (don’t feed the troll), aber an A. Nitzsche-Schöne:

    Wer verbietet dir denn aktuell deine Kinder zu treffen? Seit Wochen könnt ihr euch gegenseitig besuchen (momentan bis zu 5 Personen aus 2 Haushalten). Ja vorher war es mal ein paar Wochen eingeschränkt weil wir in DD die 15 km Bewegungsradius hatten, aber auch da gab es je nach Landkreis ausnahmen.

    Das einzige was solche Besuche momentan verbietet ist der gesunde Menschenverstand – und kein Politiker. Und was Frau Merkel mit den Landesverordnungen zu tun haben soll kann ich auch nicht nachvollziehen.

    Ansonsten: Die Probleme mit dem Virus werden sich nicht lösen durch den Rücktritt von Politikern (sorry, glaub Frau Merkel liest hier nicht mit), sondern nur durch bedachtes gesellschaftliches Handeln. Da hilft kein Schimpfen auf und Beschimpfen von “denen da oben”.

  5. Ich denke Franziska hat aufgeben, hier die Jünger Karls zum Nachdenken zu bringen. Unterstützt ruhig weiterhin das Berufsverbot aller die euer Viertel und die Stadtkultur lebenswert machen. Und anstatt nach Lösungen zu suchen, wie in Tübingen oder Rostock oder Augustusburg, lieber alles zurammeln und alle einsperren, bis vielleicht in 2 Jahren das Virus ungefährliche geworden ist.

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