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Lärmaktionsplan für Äußere Neustadt

Die Bautzner Straße
Eine der lautesten Straßen der Stadt: die Bautzner Straße
Ab sofort ist der Lärmaktionsplan für das Teilgebiet Äußere Neustadt auf der Internetseite der Landeshauptstadt Dresden abrufbar. Unter der Rubrik „Lärmaktionsplan“ auf www.dresden.de/laerm finden Interessierte sowohl eine ausführliche Version des Plans als auch eine Zusammenfassung. Außerdem stehen die Hinweise aus der Öffentlichkeitsbeteiligung und deren Berücksichtigung sowie der „Masterplan Lärmminderung 2014“ zum Herunterladen bereit.

Problem Straßenlärm

„Nach langem Ringen gibt es nun eine gute Grundlage für die Bekämpfung des Verkehrslärms in der Äußeren Neustadt“, freut sich Eva Jähnigen. Die Umweltbürgermeisterin erinnert daran, dass bereits das Ergebnis der Lärmkartierung 2007 gezeigt hat, dass die Äußere Neustadt von allen Stadtteilen am stärksten von Verkehrslärm betroffen ist. Besonders lärmen die Königsbrücker Straße, sowie Teile des Bischofsweges und der Bautzner Straße.

In der kommunalen Bürgerumfrage (2016) gaben 47 Prozent der Befragten als Hauptlärmquelle den Straßenlärm an, gefolgt von lärmenden Nachbarn (32 Prozent), Fluglärm (20 Prozent) und Baulärm (20 Prozent). Die Ergebnisse der Umfrage gibt es auf dresden.de

25 Maßnahmen sollen Belastung reduzieren

Der mehrfach in der Öffentlichkeit, im Ortsbeirat und den Fachausschüssen diskutierte Lärmaktionsplan für das Teilgebiet Äußere Neustadt wurde im August 2017 mit letzten Änderungen vom Stadtrat beschlossen und steht nun in der finalen Fassung zur Verfügung. Er beinhaltet insgesamt 25 Maßnahmen zur Lärmminderung. Sie reichen von der Steuerung des Verkehrsablaufs über die Straßenraumgestaltung und die Verbesserung der Fahrbahnen bis zur Förderung lärmarmer Verkehrsmittel. Maßnahmen, die Teil anderer städtischer Planungen sind, sowie weitere Ideen, beispielsweise aus der Öffentlichkeitsbeteiligung, bilden die Gesamtkonzeption zur Lärmminderung in der Äußeren Neustadt.

Königsbrücker Straße zur Mittagszeit
Laute Königsbrücker Straße – Foto: Archiv

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7 Kommentare

  1. Schön.
    1. Die Schließung von Baulücken kann die Stadt nicht beeinflussen, solange es sich um Privatgrundstücke handelt.
    2. Warum braucht die Optimierung von Lichtsignalanlagen 8 Jahre?
    3. Wer kontrolliert Tempo 20 – vor allem nachts?

  2. „Förderung lärmarmer Verkehrsmittel“ ???? Was soll das darstellen?? Etwa der übelst laute ÖPNV ??? Sowas Fördert man nicht sowas fordert man. Aber bei der Grünen Nachtigal wundert mich nichts mehr. Die Jähnigen lässt sich doch gern verarschen und hinterfragt dabei nix (Bsp Besuch bei Loose => das dort zwar in Großverpackungen eingekauft wird und ohne Verpackung weiter mag toll sein. Nur das Großverpackungen viel mehr Aufwand und Zeit brauchen beim Recyceln merkt diese Dame nicht. Genauso hat Sie REWE verarscht alle Plastiktüten (selbst von Obst und Gemüse) entfernt, und als Sie wech war wieder in hingemacht.)

  3. @Anton: Einmal „Ab sofort ist“ im ersten Satz bitte streichen.
    @Jubee:
    – 1 Woher kommt jetzt der Verweis auf Baulücken?
    – 2 Wo steht das?
    – 3 Wer immer die Tempolimits auch sonst kontrolliert.
    @Siggi: Forderung hilft nix, wenns nicht bezahlt wird–> Förderung.

  4. @ein anderer Stefan

    vielleicht tauscht Anton ja „Ab sofort ist“ gegen einen (un)bestimmten Artikel
    vor dem Reformationsfest.

  5. Die größte Lärmbelästigung ist bei mir, neben den Nachbarn die Abends gern auf dem Balkon sitzen, die Straßenbanh auf der Rothenburger/ Bautzener. Die höre ich im Hinterhaus, zuweilen „scheppern“ die Gläser im Schrank. Mich würd einterressieren wie die DVB das lösen könnte. Vielleicht langsamer über Gleiskreuzungen?

Kommentare sind geschlossen.