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Neustadt-SPD mit neuem Vorsitzenden

Benjamin Kümming und Felix Göhler vor der Genossenschaftszentrale auf der Prießnitzstraße
Benjamin Kümming (links) und Felix Göhler vor der Genossenschaftszentrale auf der Prießnitzstraße
Der SPD-Ortsverein Dresden-Neustadt hat auf der Jahreshauptversammlung am Montagabend einen neuen Vorstand gewählt: Vorsitzender wurde der Verwaltungsangestellte Felix Göhler. Er tritt die Nachfolge von Stadtrat Vincent Drews an, der nach fünf Jahren nicht mehr kandidiert.

Als stellvertretender Vorsitzender wurde Benjamin Kümmig, stellvertretender Ortsbeirat in der Neustadt, bestätigt. Kassiererin bleibt die Historikerin Jenny Sprenger-Seyffarth. Den Vorstand komplettieren Caroline Max, Jutta Müller, Stefan Schneider, Anna Dill, Dorothea Möwitz und Thomas Dils.

„Der neue Vorstand spiegelt die Kultur in unserem Ortsverein wieder: ein junges, motiviertes Team mit vielen Ideen für die kommenden zwei Jahre“, erklärte der frisch gewählte Ortsvereins-Vorsitzende Felix Göhler. Das Team sei verwurzelt in der Neustadt und gut im Viertel vernetzt.

Wichtige Aufgabe des Ortsvereins in der nahen Zukunft ist der kommende Bundestagswahlkampf mit dem Kandidaten Richard Kaniewski. Außerdem wolle man sich Themen wie dem Alkoholabgabeverbot, den Neustadt-Kümmerer und die Wohnungspolitik widmen.

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Nach Angaben von Felix Göhler ist die Neustadt-SPD mit 194 Mitgliedern und einem Altersdurchschnitt von 36 Jahren die größte und jüngste Gliederung der SPD in Dresden und außerdem die größte Partei in der Dresdner Neustadt.

Benjamin Kümming und Felix Göhler vor der Genossenschaftszentrale auf der Prießnitzstraße
Benjamin Kümming und Felix Göhler vor der Genossenschaftszentrale auf der Prießnitzstraße

13 Kommentare

  1. Jo, da kanns ja mit der WirWerfenDenDeutschenSozialstaatDenKapitalistenZumFraßVorPartei nur bergauf gehen.

  2. Gleich mal Farbe in die Hand drücken. Eine Umgestaltung der Hauswand täte mal Not. Und die Fenster müssen auch mal wieder geputzt werden. Das TTIP CETA Plakat gehört auch der Vergangenheit an. Hat sowieso nix gebracht außer Zeit- und Papierverschwendung. Bei ALDI liegt schon das Rindfleisch aus Übersee inner Kühltruhe. Also, PC aus-, Gehirn einschalten und zur Tat schreiten ;-)

  3. Jaja, immer schön rumhacken auf denen, die sich engagieren, nicht war Frankenstein, Jesus, Proletus et.al.? immer nur nölen, und schön Haltungsnoten vergeben.
    So bekommt man ein politisches System hervorragend kaputt und verdirbt vielen die Lust, selbst Zeit und Kraft fürs Ehrenamt aufzubringen.

    Meinerseits beste Wünsche ans neue Team!

  4. Ich war in jüngeren Jahren lange ehrenamtlich tätig im Sozialwesen, also für alle, nicht nur die eigenen Spender oder Klientel. Zudem war ich eine Zeit lang Landesvorsitzender einer kleineren Partei. Trotz ähnlich geringer Vergütung gibt es große Unterschiede zwischen „Ehrenamt“ und politischem Engagement (Eigeninteresse).
    Jeder der nicht die SPD wählt, verwechselt diese Partei auch garantiert nicht mit dem Gemeinwohl!
    Ich wähle nicht die Diakonie aber sie dient sicher dem Gemeinwohl!

  5. Bitte mal etwas mehr Verhältnismäßigkeit, verehrte Herrentorte. Die arglosen Kommentatoren hier und anderswo sind wohl kaum Schuld an dem kaputten politischen System hierzulande.
    Eher im Gegenteil, denn ihre Kommentare zeugen von überdurchschnittlicher Kenntnis der SPD ;)

  6. Werter Frankenstein Meier,
    hier gestatte ich mir nochmals eine entschieden abweichende Meinung:
    1. Unser politisches System ist nicht kaputt. Man möge mich durch substantielle Beweise widerlegen.
    2. Die arglosen (sic?) Kommentatoren machen sich sehr wohl mitschuldig am Verfall politischer Sitten, denn Brexit, Trump, Wilders, Le Pen zeigen – bei allen bestehenden Unterschieden – was passiert, wenn Leute nur auf „die da oben“, „die linksgrün Versifften da“, „die besorgten Bürger dort“…. schimpfen, statt SELBST zu gestalten. Durch solches Grundrauschen wird das Vertrauen in ein Gemeinwesen auf lange Sicht untergraben.
    3. Die Kommentare zeugen von vielem, aber von fundierter Innenansicht der SPD sicher nicht.

    Fazit: Die SPD hat immer schon in unbequemen Momenten Verantwortung übernommen, ja, dabei auch böse Fehler gemacht und Porzellan zerschlagen (Noske). Aber gegen die Parolenbrüller von rechts und (!) linksaußen hat sie das Kreuz bis zum Schluss durchgedrückt und nach dem großen Katzenjammer als erste wieder angepackt.
    Machs mit, machs nach, machs besser! >;-)

  7. Hallo Herrentorte,
    1. Nein, das politische System ist nicht kaputt. Es funktioniert sogar ausgesprochen gut. Allerdings nicht im Interesse der Mehrzahl der (lohnabhängig beschäftigten) Menschen.
    2. „Selbst gestalten“… genau das ist im politischen System eben nicht vorgesehen. Stattdessen soll man komplett selbstbestimmt seine Herrschaft im Vier-Jahres-Rhythmus selbst bestimmen. Dabei dadrf man dann auswählen, wem man mehr „vertraut“, zum „Wohle Deutschlands“ (was ist das, und vor allem: ist das deckungsgleich oder hat überhaupt was zu tun mit meinem Wohl?) die Fäden zu ziehen…Da merken die Leute schon, dass da was nicht stimmt und verlieren das „Vertrauen“. Nur leider allzu oft mit dem Ergebnis, eine Zeitlang „unverbrauchten“ Figuren und „einfachen Antworten“ mehr zu vertrauen als sich selbst. Selbstwirksamkeit ist aber auch nichts, was man im real existierenden System häufiger wahrnimmt. Eher doch das Gegenteil! Blöderweise leiten aus dieser Erfahrung viele ab, „man“ könne ja eh‘ nix ändern, es „wäre halt so“, … oder eben, es wird hier nnur die falsche Politik für einen betrieben und mit „der richtigen“ würd’s schon gehen…
    3. Mir reicht die Außensicht auf die praktizierte Politik.

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