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Stechuhr im Ostpol

Neustadt 2020 – Visionen mit der SPD

Die Neustädter SPD lädt zur Visions-Diskussion ins Herbert-Wehner-Bildungswerk auf der Kamenzer Straße. Dabei wollen die Genossen erötern, wie sich der Stadtteil entwickeln soll. Mit dabei sind Kommunalpolitiker und Vertreter aus der Verwaltung. Zur Einführung wird der Filmemacher Manfred Lauffer einen Eindruck von Zustand des Stadtteils vor 20 Jahren präsentieren und seinen Kurzfilm „Dresden ’89 – Impressionen aus der Neustadt“ zeigen. Mitdiskutanten sind Andreas Wurff (Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Dresden), Axel Bergmann (verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat), moderiert wird die Veranstaltung von Sabine Friedel (Stadträtin und Landtagsabgeordnete für die Dresdner Neustadt)

17 Kommentare

  1. na ja, der sabine haben wir immerhin patrick schreiber im landtag zu verdanken…
    eine taktisch absolut unfähige politikerin!!

  2. Patrick und Torsten sind am 1. März ebenfalls willkommen :-) Taktisch klug mag Sabine vielleicht nicht sein (was zu beweisen wäre), aber eine fähige Politikerin, die nicht umsonst die Neustadt im Landtag und Stadtrat vertritt. CDU & FDP bzw. deren Akteure spielen ja in unserem Stadtteil keine Rolle, höchstens mal, wenn es um den vierspurigen Ausbau von Straßen geht. Das ist nichts Visionäres und wird Gott Lob den fehlenden finanziellen Möglichkeiten der Stadt zum Opfer fallen.

  3. Ingo:

    soll das heißen, dass die Köni 4-spurig würde, so denn nur die Geldmittel vorhanden wären? Ich finde, das ist doch keine Frage der Mittel, sondern der Vernunft und des Maßes.

  4. @ Jane. Vor Herbst wird da ohnehin nix entschieden. Denn erst dann sind die Prognosezahlen für die kommenden Jahre da. Und seit wann spielen Vernunft und Maß in Dresden eine Rolle?

  5. @Jane CDU & FDP wünschen sich einen vierspurigen Ausbau der Königsbrücker und der Bautzner Straße. Ich persönlich halte das für unverantwortlich. Es ginge zu Lasten der Fußgänger, Radfahrer, Bäume, Grundstückseigentümer und Geschäftsinhaber.

  6. Na, zu dem Timing kann man der SPD ja nur gratulieren! Denn Herr Wurff sitzt ja auf gepackten Koffern, wie man heute in der Zeitung lesen kann – da muss er sich ja nicht mit seiner eigenen Meinung zurückhalten. ;-)
    Es gibt ja Leute, die meinen, dass die Neustadt einfach nur eine behutsame Entwicklung braucht – was mögen nur die „Visionen“ sein?

  7. Ingo: „fähige Politikerin, die nicht umsonst die Neustadt im Landtag und Stadtrat vertritt“ hm naja die Neustadt im Landtag zu vertreten, da braucht es schon noch ein bissl mehr. Natürlich ist es schön wenn auch Neustädter im Landtag arbeiten. Da ist Frau Friedel wie oben festgestellt aber nicht die Einzige… Zu den Visionen: visionäre Konzepte liegen alle auf dem Tisch, jahrelang visioniert, diskutiert, und endlos vorbereitet. Nein es braucht derzeit nicht nochmehr Visionen… vielmehr eine Ortschaftsverfassung die den Stadtteil gegen die Spielereien von Land und Stadtrat stärkt. Bestes Beispiel ist hierfür die Königsbrücker Straße. Alle noch einigermaßen normalen Menschen im Stadteil sind für den lange erarbeiteten Kompromiss aus 2006. Der Ortsbeirat hat sich mehrfach dafür ausgesprochen… doch auch hier wird blind visioniert- wie ich mittlerweile glaube noch bis Ende dieses Jahrzehntes.

  8. Nicht zum Thema: Ach wie lustig, die Grünlinge sind mal wieder echt putzig ;)
    Ist es aber nicht eigentlich logischer, dass wir dem Herrn Schreiber und seinen Wählern zu verdanken haben, dass er im Landtag sitzt?

    Zum Thema: Klingt interessant, ich bin dabei!

  9. na ja – also der nächste kommunalwahlkampf wird auf jeden fall härter, schneller und spacig!!! – cdu unter 5 prozent ist ein traum der gelebt werden muss :-)

  10. Wollte auch mal wissen, warum Frau Friedel an Patrick Schreibers Sitz Schuld sein soll. Hat die etwa Wahlkampf für ihn gemacht?

  11. Patrick Schreiber CDU 29,5
    Johannes Lichdi GRÜNE 22,3
    Edith Franke Die Linke 22,2
    Sabine Friedel SPD 12,0
    Harald Zander NPD 3,0
    Steffen Hintze FDP 7,7

  12. Naja, die Frage ist wie viele Leute einer solchen Aufforderung nachgekommen wären. Es soll ja durchaus SPD-Wähler geben die lieber SPD als Grüne wählen und solche die lieber SPD wählen als Union zu verhindern.

  13. Nachdem wir gestern bei der GHND-Veranstaltung zur Inneren Neustadt bzw. zum geplanten „modernen“ Neubau der Florana KG an der Hauptstraße viel über barocke Träumereien und ein Zurück in die Vergangenheit erfahren haben, geht es am 1.3. darum, all das zu diskutieren, was in den nächsten Jahren in der gesamten Neustadt realistisch machbar ist und im Interesse aller Bürger wünschenswerte wäre. Wie soll unser Stadtteil weiterentwickelt werden? Welche Prioritäten werden gesetzt? Fragen wie diese bleiben aktuell, auch nach dem Ende der Förderung der Äußeren Neustadt als Sanierungsgebiet. Und sie sind es mit Blick auf andere Wohnviertel – etwa den Hecht, den Jägerpark oder das preußische Viertel. Doch welche Ideen, Pläne, Visionen gibt es für unseren Stadtteil? Und wie kann man sie mitgestalten?

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