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Elberadweg an der Carolabrücke wieder geöffnet

Seit Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, ist der Elberad- und Fußweg am Neustädter Elbufer im Bereich der Carolabrücke wieder freigegeben.

Die Baustraße auf der Neustädter Seite wurde zurückgebaut und die Asphaltdecke erneuert. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Der Elberadweg ist damit wieder durchgängig nutzbar.

Der Radweg kann auch von Fußgängern und in beide Richtungen benutzt werden. Foto: Anton Launer
Der Radweg kann auch von Fußgänger*innen und in beide Richtungen benutzt werden. Foto: Anton Launer

Die Freigabe markiert das Ende eines weiteren Abschnitts der Bauarbeiten rund um die Carolabrücke. Noch ausstehend sind Arbeiten an der Fahrrinne und am Busparkplatz auf der Altstädter Seite. In den kommenden Wochen folgen zudem weitere Beräumungen der Baustelleneinrichtung am Carolaplatz und Rathenauplatz.

Der Radweg war an dieser Stelle seit dem Einsturz der Carolabrücke am 11. September 2024 nicht mehr benutzbar gewesen. Radfahrende und Fußgänger*innen mussten erhebliche Umwege in Kauf nehmen. Die mit dem Abriss der Brücke beauftragten Bauleute haben in den vergangenen Tagen den kombinierten Rad- und Fußweg wiederhergestellt. Nun lässt er sich wieder prima benutzen.

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Als vor zwei Wochen das Terassenufer freigegeben wurde, trugen Ober- und Baubürgermeister noch in symbolischer Eintracht die letzten Warnbaken beiseite. Die heutige Eröffnung der wichtigsten Neustädter Radroute erfolgte erheblich geräuschloser, dafür einen Tag früher als angekündigt.

Der Elberadweg ist wieder frei. Foto: Anton Launer
Der Elberadweg ist wieder frei. Foto: Anton Launer

Elberadweg: Radroute entlang der Elbe

Der Elberadweg gehört zu den bekanntesten Fernradwegen in Deutschland und Europa. Er verläuft entlang der Elbe über eine Strecke von rund 1.260 Kilometern. Die Route beginnt an der Quelle im Riesengebirge in Tschechien und endet in Cuxhaven an der Nordsee. Unterwegs führt sie durch Städte wie Pirna, Meißen, Magdeburg und Hamburg.

Der Radweg ist überwiegend flach und durchgehend gut ausgeschildert. Er verläuft durch verschiedene Landschaftsformen: Gebirge, Weinregionen, Auenlandschaften und urbane Gebiete. Diese Vielfalt macht ihn sowohl für Tagesausflüge als auch für längere Radtouren geeignet.

In Dresden verläuft der Elberadweg auf beiden Seiten der Elbe. Er führt vorbei an bekannten Bauwerken wie der Frauenkirche, der Semperoper und den Elbschlössern. Auch die Elbauen gehören zum Stadtabschnitt. Viele Menschen in Dresden nutzen den Weg regelmäßig – auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit.

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Der Elberadweg hat sich als zentrale Fahrradverbindung entlang der Elbe etabliert – für Reisende wie für Alltagsradfahrer.

9 Kommentare

  1. Sehr schön. Und ansonsten: Der Fußgänger (Mann). Die Fußgängerin (Frau). Die Fußgänger (Männer, Frauen und alles andere was auf Füßen so latscht). Die Fußgägerinnen(?)

  2. Und wie bei der anderen Seite zu sehen: viel Presse, ein Dirk dessen Auto auf dem Gehweg parkt und er dabei glücklich mit Herrn Kühn die Absperrung wegschieben kann…achne warte. Find es bezeichnend für die Goldkette, dass DER Radweg der Stadt ihm schlicht egal ist.

  3. In der Nähe dieser früheren Brücke, die Älteren kennen sie sicher noch, wird wohl in den Ferien gebaut, steht auf dvb.de/carolaplatz. Schreibt Anton uns vielleicht noch einen Artikel :)

  4. @ steven

    „Radfahrer“ ist korrekt, klar und inklusiv genug, solange der Kontext nicht ausdrücklich geschlechtsspezifisch ist.
    Und „Radfahrende“ ist ursprünglich das Partizip I (also eine Verlaufsform) von radfahren und bedeutet wörtlich „die gerade Rad fahren“.

    Streng genommen schließt es also theoretisch alle ein, die im Moment Rad fahren, nicht unbedingt alle, die das generell tun.

    Hier allerdings, hat der Betreiber des Neustadtgeflüster natürlich „das Recht“, so zu schreiben, wie er es für richtig hält. ;)
    Radfahrer*innen – auch wenn das vom Kontext nicht nötiger Weise, auf das Geschlecht konnotiert.

    Meine Tochter gendert, ich nicht. Ist doch ganz einfach.

  5. Ach schade! Nun ist es wieder vorbei mit dem ruhigen Gehweg, die rasenden Radfahrer sind zurück. Dieser Abschnitt an der Elbe war so schön entspannt, gerade am Wochenende. Kinder konnten sorglos kreuz und quer über den Fußweg huschen, Hunde gemütlich herumspazieren. Nun muß man wieder sehr achtsam unterwegs sein, damit man den Radfahrern nicht in Quere kommt, die da meinen es sei ausschließlich ihr Weg. Denn die Bedeutung des blauen Verkehrsschildes mit dem waagerechten Balken, wo oben Fußgänger und darunter ein Fahrrad abgebildet ist, nimmt eh kein Fahrradfahrer ernst. Liebe rasendenRadler! Bei Unwissenheit, bezüglich des Verkehrsschildes, einfach mal in der Straßenverkehrsordnung nachschauen. Das könnte helfen Unfälle zu vermeiden. Mal ganz abgesehen von Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung. Fußgänger sind und bleiben dieschwächste Teilnehmer im Straßenverkehr. Das gilt auch für den Elberadweg, der in erster Linie ein Fußweg und in zweiter Linie ein Radweg ist. Im Sinne der Vorgabe des blauen Schildes mit dem waagerechten Balken.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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