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Auf der Suche nach der verlorenen Familie

Auch das letzte Hab und Gut wurde den deportierten Juden vor Einlieferung ins KZ von den Nazis geraubt. Darunter waren Schmuck, Urkunden und Briefe. Die Organisation „Arolsen Archives“ bewahrt diese Habseligkeiten weiterhin auf, auf der Suche nach den Familienangehörigen. Bis zum 28. Oktober ist auf dem Jorge-Gomondai-Platz die Wanderausstellung „Stolenmemory“ zu sehen, um per Zufall Erinnerungsstücke zurückzugeben.

Ein umgebauter Container dient als Ausstellungsraum.
Ein umgebauter Container dient als Ausstellungsraum.

„Wir suchen Angehörige von …“ Mit diesem Satz beginnt jeder der Beiträge. „Der Auftrag war und ist, dieses Raubgut an die Überlebenden oder Angehörigen der Opfer zurückzugeben“, erklärt eine Sprecherin von Arolsen Archives.

Gesetzt wird auf den Zufall. Vielleicht kennt zufällig ein Passant eine Geschichte, ein Gesicht, einen Spitznamen: „Ich bin an der Hauptstraße geboren und hoffe sehr, das bewirkt etwas“, sagt Grit Hardtstock (58) vor dem Ausstellungs-Container.

Die Dresdner Grit Hardtstock kam zufällig vorbei und schaute sich die Ausstellung an.
Die Dresdner Grit Hardtstock kam zufällig vorbei und schaute sich die Ausstellung an.

1948 gegründet, bewahren die „Arolsen Archives“ das letzte Hab und Gut von rund 2 500 KZ-Häftlingen auf und versuchen Angehörige zu finden, um ihnen diese Erinnerungsstücke zurückzugeben. In Zusammenarbeit mit dem Societaetstheater und dem Kulturamt verweilt der Container noch bis zum 28. Oktober in Dresden.

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Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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