Anfang September hat die Stadtverwaltung die Ausschreibungsunterlagen für die Planung der neuen Carolabrücke veröffentlicht. Am 6. Oktober 2025, Punkt 15 Uhr, war die Frist für die Planungsbüros abgelaufen. Laut Stadtratsbeschluss sollen vier Büros den Zuschlag für die Planung erhalten. Die Entscheidung soll Anfang Dezember fallen.
Dann haben die Büros bis Ende Mai 2026 Zeit, um Entwürfe zu erarbeiten. Diese werden anschließend von einem sogenannten Begleitgremium diskutiert. Die Entscheidung trifft der Stadtratsausschuss für Wirtschaftsförderung. Der Stadtrat hatte zahlreiche Anforderungen an den Neubau der Brücke formuliert. So soll es ein Ersatzneubau werden, vierspurig für die Autos, Anbindung an den Elberadweg usw. Alle Punkte lassen sich im Stadtratsbeschluss vom 19. Juni 2025 nachlesen (hier als PDF).

138,2 Millionen Euro müssen reichen
Die umfangreichen Ausschreibungsunterlagen hat die Stadtverwaltung europaweit veröffentlicht, unter anderem waren die Unterlagen auf dem Portal evergabe.de einsehbar. Dort abrufbar ist auch der Planervertrag, den interessierte Planungsbüros unterschreiben müssen. Auf Seite 3 wird es konkret.
Die Stadtverwaltung legt dort Kostenobergrenzen fest. Insgesamt soll die Brücke maximal 138,2 Millionen Euro kosten, inklusive der eigentlichen Brücke (105 Millionen Euro). Auch die Kosten für sämtliche eventuelle Stützwände, die durch Radwegsanbindung oder Ähnliches entstehen sollen damit abgedeckt sein, sowie die gesamte Verkehrsanlage (inkl. Haltestelle Synagoge), alle Versorgungsleitungen (einschließlich der großen Fernwärmerohre) und deren Anbindungen und Bauwerke (wie große Versorgungsschächte im Bereich der Plätze).
Zum Vergleich: Für den reinen Brückenbau der Waldschlößchenbrücke wurden laut Schlussrechnung rund 74 Millionen Euro ausgegeben. Das war vor zwölf Jahren, seitdem sind die Baukosten explodiert. Außerdem fährt über die Waldschlößchenbrücke keine Straßenbahn.

Das Neustadt-Geflüster hat die Stadtverwaltung am 26. September angefragt. Bis zum heutigen Tag hat die Redaktion leider keine Antworten auf die folgenden Fragen bekommen.
- Sind zum jetzigen Zeitpunkt schon Angebote auf die Ausschreibung eingegangen?
- Im Planervertrag stehen konkrete Zahlen für die Kostenobergrenzen (z. B. 105 Millionen Euro für das Ingenieurbauwerk Brücke einschl. Tragwerk und Stützwänden). Können Sie erläutern, wie sich diese Zahlen herleiten lassen?
- Was passiert, wenn bis zum 6. Oktober nicht die geforderten vier Planungsbüros ein Angebot abgegeben haben? Falls gar kein Angebot eingeht, muss dann erneut ausgeschrieben werden?
Nachträglich haben wir am 7. Oktober angefragt:
- Wie viele Angebote sind eingegangen?
- Was macht die Fragestellung so schwierig, dass die Beantwortung mehrere Wochen dauert?
Auch hierauf gab es keine Antwort.
Unrealistisch, dass die Brücke zu dem Preis gebaut werden kann
Ein namhaftes Planungsbüro hat sich nun nach reiflicher Überlegung von einer Teilnahme an der Ausschreibung zurückgezogen. „Es ist völlig unrealistisch, dass zu diesen Kosten die Brücke gebaut werden kann“, sagt der Bauingenieur gegenüber Neustadt-Geflüster. Er möchte ungenannt bleiben. Besonders empörend empfindet er die Vertragsgestaltung durch die Stadtverwaltung. Wenn sich während des Baus herausstellt, dass die Kostengrenze gerissen wird, sollen die Planer nach dem Vertrag Vorschläge zur Kostenoptimierung machen.
„Das bedeutet, wir müssten während des Ablaufs gratis umplanen“, so der Bauingenieur. Andererseits sei man sowieso verpflichtet, wirtschaftlich zu planen. „Den einzigen Puffer, den ich dann noch sehe, ist, die Autospuren zu reduzieren oder auf gewisse Radwegsanbindungen zu verzichten.“ Sollte das alles nicht möglich sein, bestehe die Gefahr, dass es als Mangel gesehen wird und der Planer einer nicht versicherten Haftung für die Überziehung der Kosten gegenübersteht.

Außerdem stellt der Planer die Frage, was passiert, wenn in drei Jahren ein neuer Stadtrat gewählt wird und dieser sich für eine andere Variante entscheidet: „Müssen wir dann alles wieder gratis umplanen?“ Sein Ingenieurbüro habe sich nun schweren Herzens entschieden, an der Ausschreibung nicht teilzunehmen.
Was passiert, falls die nötigen vier Bewerbungen nicht erreicht werden, ist leider schriftlich nicht fixiert. Sollte die Planung erneut ausgeschrieben werden, wird der Termin für den geplanten Baubeginn 2028 wohl nicht mehr zu halten sein. Spätestens am 24. Oktober wird es wahrscheinlich neue Informationen zum Thema geben, denn dann trifft sich das Begleitgremium zum Brückenneubau zum ersten Mal.
Nachtrag 13.30 Uhr
Heute Nachmittag gab es dann eine Antwort auf unsere Anfrage:
Im Planervertrag stehen konkrete Zahlen für die Kostenobergrenzen (z. B. 105 Millionen Euro für das Ingenieurbauwerk Brücke einschl. Tragwerk und Stützwänden). Können Sie erläutern, wie sich diese Zahlen herleiten lassen?
Die Kosten für einen Neubau eines Ingenieurbauwerkes werden mittels einem statistischem Richtwert ermittelt. Hierzu werden Herstellungskosten für einen Quadratmeter Ingenieurbauwerk angesetzt. Je nach Konstruktionsart als auch Erfahrungswerten aus Bauwerken innerstädtisch, ergeben sich die geschätzten Baukosten. Die Bauobergrenze stellt dann auch noch die zur Verfügung stehenden Kosten gegenüber.
Nachtrag 14 Uhr
Am Freitagnachmittag teilte die Stadtverwaltung mit, dass insgesamt zwölf Angebote fristgerecht eingereicht wurden. Diese werden nun auf Vollständigkeit, Eignung und Vergütung geprüft.
Am Freitag, 24. Oktober 2025, trifft sich das Begleitgremium zum Wiederaufbau der Carolabrücke. Neun Stadträte aller Fraktionen, Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Baubürgermeister Stephan Kühn bilden als Teil des Begleitgremiums ein Wertungsgremium. Aufgabe dieses Wertungsgremiums ist es, die Angebote zu bewerten und die vier besten Bewerbungen auszuwählen. Die Empfehlung des Wertungsgremiums wird dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung zur Bestätigung vorgelegt. Die Landeshauptstadt erteilt dann voraussichtlich im Dezember 2025 den Zuschlag an vier Planungsbüros.
Für die Entwürfe der neuen Carolabrücke haben die vier Büros dann bis Mitte Mai 2026 Zeit. Dann folgt die Vorstellung der Ideen vor dem Begleitgremium und in der Öffentlichkeit. Im Herbst 2026 kann der Stadtrat voraussichtlich entscheiden, welcher Entwurf umgesetzt werden soll.


















zuversichtlich bleiben!
Finde die Präzision der Planungen super. Im Mai hatte man ja schon mitgeteilt, dass am 3. November 2027 mit dem Neubau beginnt, am 12. Dezember 2029 ist Teilinbetriebnahme und der 26. November 2030 ist der Tag der Gesamtinbetriebnahme. Und jetzt weiß man schon, dass die Brücke 105 Mio. EUR kosten wird (ohne Zubehör). Die vier Autospuren sind auch schon beschlossen, eigentlich gibt es nix mehr, was da noch fehlt. Außer natürlich die Brücke. Wie war das eigentlich nochmal mit der Elbphilharmonie in unserer Partnerstadt, wo sich die Baukosten geringfügig von 77 auf am Ende 866 Mio. EUR erhöht haben? Oder dieser Problem-BER, der mit > 10 Jahren Verzögerung gegenüber der anfänglichen Planung eröffnet wurde?
@Stefan: Von dem Bahnhof in Stuttgart wollen wir hier gar nicht mal anfangen. Übrigens Herrlicher Zeitungsausriss, ist das die Sächsische? Die Fotografen Höhne und Pohl hatten ja schon die Demontage der alten Carolabrücke dokumentiert.
Könnte SZ sein, habe ich hier gefunden. Habe irgendwie das ungute Gefühl, dass uns dieses Thema noch sehr viele Jahre beschäftigen wird. Aber so rapide wie der Elbepegel die letzten zehn Jahre fällt, kann ja dann die Brücke vielleicht auch viel einfacher gebaut werden. Also ungefähr so, wie man jetzt auch den Abriss realisiert hat, nur eben umgekehrt. Der mittlere Pegel der Elbe liegt bei ungefähr 150 cm, was wir dann zuletzt im Februar diesen Jahres hatten. Bei der Höhe wollte man glaube ursprünglich die Teile der eingestürzten Brücke ausschwimmen ;)
@Stefan E. Einfacher? Sei sehr sicher, dass das nächste Hochwasser kommen wird! Die Brücke kann kaum für einen durchschnittlichen Pegel ausgelegt werden. Ich denke, die alte Dame hat zu oft bewiesen, was sie kann, wenn es doof läuft. Dass es klimatechnisch nicht so schlimm wird, es also weniger doof laufen wird, ist im Angesicht der Dummheit bzw. der Ignoranz dieser Menschheit nicht anzunehmen. Die Brücke sollte zumindest die nächsten fünf Jahrzehnte schon was aushalten können und nicht demnächst einfach weggespült werden. Danach wird der Stadtplan sowieso geändert werden müssen. Natürlich nur, wenn es dann hier noch etwas zu planen gibt. Hierbei ist eben nicht nur die Klimaänderung von Bedeutung.
@Stefan E. p.s. Der Text war nur vorsichtshalber. ;)
Ich warte ja auf den Vorschlag einer Tunnellösung. ;D
@Stefan E. Stell dir vor, die „Tolerade“ schlängelt sich durch einen langen Tunnel – das würde bestimmt einen ganz besonderen Zauber entfalten! ;)
Also gibt es 12(+1 verspätetes) Angebote. Und die müssen ja alle sowas von keiner Ahnung haben, wenn ein Neustädter Büro das sagt. Übrigens schließt sich „namhaft“ und „ungenannt“ aus. Ich denke es ist Schiss und wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, wenn man solchen Quatsch erzählt. Natürlich sind 2029 in Dresden Wahlen zum Stadtrat, aber was soll dann ein neuer Stadtrat an einem dann laufenden Bau ändern? Die Aussage erinnert an das Wunschdenken einiger Naivlinge bei der Königsbrücker mit bestehenden Baurecht. Und wenn nach Hamburg, Stuttgart oder Berlin geschaut wird – wie wäre mal ein Blick auf das Kraftwerk Mitte in der eigenen Stadt? Festpreis, Kostenrahmen einigermaßen eingehalten – geht doch. Außerdem gibt es bei immer Unwägbarkeiten, aber dafür gibt es solche Sachen wie die Stoffpreisgleitklausel. Denn in Putis und Donalds Kopf kann keiner rein schauen. Ganz zu schweigen von den Überraschungen aus Berlin, wie dem neuen Tariftreuegesetz usw.
Hallo „Schaun wir mal“, es handelt sich nicht um ein Neustädter Büro. Und namhaften trifft zu, dass der Ingenieur ungenannt bleiben will, ist durchaus verständlich, da das Büro künftig weiterhin Planungen für die Stadtverwaltung durchgeführen will.
Also auch wenn man Neugier und erhoffte Informationsgabe emotional versteht, sind die an die Verwaltung gerichteten Fragen unerheblich und kein Anlass für verfrühte mediale Weitergabe. Die Ämter haben beileibe ganz anders und reichlichst zu tun, als immer wieder belanglose Fragestellungen zu beantworten. Schade, daß sie es dann zum Teil doch taten, einen Anspruch darauf haben Medien ohnehin nicht. Ich würde der Verwaltung raten, auf derlei Fragen grundsätzlich nicht zu antworten.
Viele Antworten sind eigentlich klar:
zu 1. das hat nicht zu interessieren, warten sie die Laufzeit ab, die Stadt wird es dann sowieso mitteilen
zu 2. viel zu komplexe Frage – ergo zuviel Zeitaufwand, daher kam auch nur die schon bekannte Standardantwort als Nullinfo fürs Konkrete hier. Das große Spiel dahinter wäre allerdings sehr interessant, also warum LHD immer meint, die zu Beauftragenden unter Druck zu setzen, und mit billistem Einstieg in der Öffentlichkeit/Stadtrat zu agieren?
zu 3. interessiert nicht, da es selbstverständlich Anschlußprozedere gibt. Je nachdem. Auch hier käme sowieso die Info, sobald solches vorläge.
zu 4. verfrüht. interessiert jetzt nicht, da dies ohnehin mitgeteilt wird.
zu 5. Gaga-Frage, die als Spam zugeordnet ist und nie zu beantworten ist.
Es gibt zahlreiche sehr relevante Fragen, die zum jetzigen Zeitpunkt weiter beleuchtet und debattiert werden müßten. Zum Beispiel:
Ist ernsthaft KEINE Bogenbrücke machbar unter den jetzigen Bedingungen?
Wie geht man mit dem Bürger-Mehrheitswillen zu einer schönen und stadtbild-integrativen Brücke um (also ein angelehnt historisierender Entwurf)?
Ist eine Beschiffbarkeit mit Strompfeiler nach dem Vorkriegsbeispiel heute machbar, wonach stromaufwärts und -abwärts je eine Flußseite zukam? (Anm.: das Bundeswasserstraßenamt kann selbstverständlich auch heute einen Strompfeiler genehmigen, sofern die Schiffsmanövrierung nicht oder kaum beeinträchtigt wird.)
Wie löst man die hier maximale Spannweite von 120m bei einer Bogenbrücke, sofern kein Pfeiler in der Fahrrinne zugestanden wird?
Also Fragen, die v.a. innerhalb der Expertenschaft zu behandeln sind.
Das was wir jetzt haben ist: es wird nur ein stulle Betonbalken, aber toll mit 4 Spuren. Egal wie Scheibenkleister das dann aussieht. Billig ist beautiful! usw.usf. Schade, Schade.
@D.E.
„Wie geht man mit dem Bürger-Mehrheitswillen zu einer schönen und stadtbild-integrativen Brücke um“
Hab ich was verpasst? Hat’s eine Bürgerbefragung gegeben?
@DD-Hecht-Bewohner: Habe ich wohl ungünstig formuliert, die Brücke sollte m.E. schon einen Pegel von (Worst-Case-Szenario) 1.000 cm aushalten können. Habe jetzt nicht geschaut, was 2002 war, aber zuviel Platz war da glaube nicht mehr unter den Brücken. Und bis 500 cm sollte die Brücke natürlich schiffbar sein. Was ich meinte, ist der Bauverlauf. Man kann so planen, dass ein Hochwasser während der Bauzeit „völlig problemlos“ ist, was dann aber in jedem Fall (also auch ohne Hochwasser) mehr Aufwand und Kosten bedeutet. Oder aber man kalkuliert so einen Fall nur bedingt ein und akzeptiert dann im Falle eines Falles die höheren Kosten. Und da ist die Entwicklung des Elbepegels in den letzten zehn Jahren eben so, dass man über den Punkt (meine Meinung) zumindest nachdenken sollte. So hat die Elbe zwischen Sommer 2013 bis Dezember 2023 nie den Pegelstand von 600 cm in Dresden überschritten. Selbst die niedrigste Alarmstufe 1 (Pegel >= 400 cm) wurde nur in dem Zeitraum nur an 14 Tagen überschritten. Da stellt sich schon die Frage, ob man die Bauphase so absichern muss, dass der heute eher unwahrscheinliche Fall eines Hochwassers durchweg abgesichert ist. Wenn man die Elbe wie beim Abriss stückweise zukippt und dann baut, dürfte es erheblich günstiger sein als im Fluß zu bauen. Und wenn dann doch ein Hochwasser kommt, wird man (für mehr Geld als geplant), dafür auch eine Lösung, hat hier auch geklappt.
@DD-Hecht-Bewohner: Würde jetzt mal schätzen, dass ein Tunnel extrem viel teurer ist und auch die Anbindung an die Verkehrswege städtebaulich ein Albtraum wäre. Es soll ja kein Berg untertunnelt werden, sondern eher ein „Tal“. OK, vielleicht kann man sowas lösen, aber schon eine grobe Kostenschätzung dürfte jegliche ernsthafte Diskussion erübrigen. Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn Sachsenenergie da noch einen Tunnel baut, ähnlich wie an der Marienbrücke. Der ist ja dann zumindest theoretisch für Fußgänger geeignet ;-)
@Eierschrecke: Ein zusätzlicher Pfeiler, und da bin ich mir zu 100% sicher, wird auf gar keinen Fall genehmigt werden. Da gab es auch ein Schreiben vom WSV vor einigen Monaten, wo es so drinsteht. Glaube da stand auch drin, wenn es übergeordnet genehmigt werden würde (Verkehrsministerium glaube ich), dann würde man zwingend die linkselbigen Anlegestellen verbieten. Wäre dann für die Dampfschifffahrt eher suboptimal. Also nein, da wird es keinen Pfeiler geben. Vor 15 Jahren war der durchschnittliche langjährige Pegel bei ca. 198 cm, heute sind wir bei ca. 147 cm. Und eine Besserung ist da nicht absehbar, ganz im Gegenteil. Und ja, dies ist eine ganz andere Ausgangslage als vor 130 Jahren.
Passend zum Thema bei tag24.de heute ein Artikel zu Vorschlägen von Studenten bzgl. einer neuen Carolabrücke. Leider ist keiner der abgebildeten Vorschläge annähernd praxistauglich/realistisch. Richtig kurios sind die doppelstöckigen Ansätze. Entweder den 17. August 2002 (Foto vom 15.08. noch mind. 80 cm unter Max-Wasserstand) vergessen oder sich noch nie mit der Gelände-Topographie vor Ort beschäftigt. Oder wir bauen die Straßenbahn zur Hochbahn um und über die Brücke fährt sie dann wieder ebenerdig. Naja, bleiben ja noch paar Jahre Zeit um allerlei Träumereien zu präsentieren und offenbar auch noch zu prämieren.