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Erneut mehrere Mülltonnenbrände in Dresden in einer Nacht

In der Nacht zum Mittwoch kam es in Dresden zu mehreren Bränden in und an Mülltonnen. Betroffen waren die Neustadt und die Innenstadt. Innerhalb kurzer Zeit gerieten mehrere Abfallbehälter in Brand. Die Feuerwehr rückte mit 22 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt aus. Verletzt wurde niemand.

Feuerwehrleute löschen einen Mülltonnenbrand. Symbolbild - Foto: Roland Halkasch
Feuerwehrleute löschen einen Mülltonnenbrand. Symbolbild – Foto: Roland Halkasch

Der erste Einsatz begann kurz nach 3 Uhr auf der Antonstraße in der Neustadt. Dort brannte ein Absetzcontainer1 in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr löschte mit Wasser. Ein wohnungsloser Mann befand sich in der Nähe, blieb aber unverletzt. Die Polizei verwies ihn des Platzes. Sichtbarer Sachschaden entstand nicht.

Brand an der Neustädter Markthalle

Wenig später, gegen 4.23 Uhr, kam es an der Ecke Metzer Straße und Hauptstraße an der Neustädter Markthalle zu einem weiteren Feuer. Drei 240-Liter-Abfalltonnen standen in Flammen. Die Einsatzkräfte löschten mit einem Strahlrohr. Eine Straßenlaterne und eine weitere Mülltonne wurden beschädigt. Für umliegende Gebäude bestand keine Gefahr.

Ob die Brände miteinander in Verbindung stehen oder ob ein Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällen an den vergangenen Wochenenden (Neustadt-Geflüster vom 27. September) besteht, ermittelt die Polizei.

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1 Ein Absetzcontainer ist ein großer, meist rechteckiger Metallbehälter, der für den Abtransport von Abfällen, Bauschutt oder Sperrmüll verwendet wird. Er wird häufig auf Baustellen oder bei Entrümpelungen eingesetzt. Der Container wird mit einem speziellen Laster, dem sogenannten Absetzkipper, transportiert. Dieser Lkw hebt den Container an zwei Haken an und setzt ihn am gewünschten Ort ab oder nimmt ihn wieder auf – daher der Name Absetzcontainer. Typisch ist, dass diese Container offen oder mit Deckel verfügbar sind und ein Volumen von etwa 5 bis 10 Kubikmetern haben.

2 Kommentare

  1. @Spatz: Ich hab nun extra die Carolabrücke abreißen lassen, damit man diesen merkwürdigen Teil von Dresden besser ignorieren kann. Und jetzt kommst Du mit so ’nem Kram.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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