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Ein Spaziergang mit der Stadt

Bündelung der Kräfte

Das Amt für Stadtplanung und Mobilität hatte zum Spaziergang durch die Neustadt geladen. Treffpunkt: Scheune. Nach 30 Jahren Arbeit ist der Sanierungsplan für die Äußere Neustadt abgeschlossen.

Hinter dem Albertplatz beginn die Äußere Neustadt - Foto: Rotationer CR aus Dresden
Hinter dem Albertplatz beginn die Äußere Neustadt – Foto: Rotationer CR aus Dresden

Frau von Kross, Frau Schubert und Herr Pieper stellten zunächst sich und Pläne vor. Gründerzeit-Pläne, verworfene Pläne, verwirklichte. Außerdem stellten sie während des Spazierganges die mitunter schönsten Ecken und Flecken der Neustadt vor. Weil es Orte sind, die den wunderbaren Zusammenfall zweier gleichberechtigter und geneigter Kräfte verdeutlichen: Bürgerinitiative und städtischer Förderungswillen.

Die Äußere Neustadt blieb zwar vom Bombenhagel weitgehend veschont. Aber dennoch war der Plan beschlossen, bis 1989 den Abriss der meisten Häuser und der Böhmischen Straße gleich mit umzusetzen. Platte statt Gründer- und Kaiserzeit, ein Glück, dass die DDR pleite war.

„Auf Initiative von Bewohnern wurde die Äußere Neustadt bereits zum Ende des Jahres 1990 als erstes und bis heute größtes Sanierungsgebiet Dresdens festgelegt“, wie das Faktenblatt der Stadt Dresden berichtet. Die Initiative wurde ins Leben gerufen “überwiegend von jungen Menschen unter 30, die den Stadtteil erhalten wollten”, ergänzt Pieper. In dieser Zeit gab es noch keine städtischen Sanierungsmittel. Wer damals maßgeblich half, war die Partnerstadt Hamburg.

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Der Durchführungszeitraum erstreckte sich von 1991-2021, auf einer Gebietsgröße von 87,5 Hektar und mit den Gesamtausgaben von 104,1 Millionen Euro (Stand: 11/2021). Das Fördervolumen betrug 75,2 Millionen Euro (einschließlich eines städtischen Eigenanteils von 1/3).

1. Station, Umfeld der Scheune

(Gesamtkosten: 1,4 Mio. Euro, davon förderfähige Kosten: 499.270 Euro, Fertigstellung: 2017/18)

Thomas Pieper vom Stadtplanungsamt erläuterte die Umgestaltung des Scheunevorplatzes - Foto: Jakub Gawlik
Thomas Pieper vom Stadtplanungsamt erläuterte die Umgestaltung des Scheunevorplatzes – Foto: Jakub Gawlik

Der Platz vor der Scheune ist der eigentliche Kern der Äußeren Neustadt und wie er sich heute zeigt, sei er ein “hart erkämpfter Kompromiss gewesen”, führt Pieper an. Punks, Bürgerinitiativen, Bauämter, der Stadtrat und die Polizei mischten mit. Letztgenannte traute sich in den 90ern kaum vor den Platz.

Es mussten Eigentumsverhältnisse geklärt werden, was viel Zeit erforderte. Die rege Öffentlichkeitsarbeit zog wieder neue Debatten nach sich. 2016 wurde der heutige Platz eingeweiht (Neustadt-Geflüster vom April 2016). Demnächst sollen groß angelegte Umbauten am Scheunengebäude umgesetzt werden.

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2. Station, Gymnasium Dreikönigschule

(Gesamtkosten: 14,7 Mio. Euro, davon förderfähige Kosten: 12,2 Mio. Euro, Fertigstellung: 2020)

Im September 2020 wurde das denkmalgeschützte Gymnasium frisch saniert wiedereröffnet. „Wo im Hof vorher drei Bäume standen“, berichtet Frau von Kross, „sehen Sie nun das“. Und man staunt nicht schlecht.

Schulhof der Dreikönigschule
Schulhof der Dreikönigschule

Es sind wirklich viele Bäume im Schulhof, der dabei die wichtige Funktion eines Hofes, einer Freistätte, nicht verliert. Die vielen Blätter wirken dabei nicht nur positiv gegen Überhitzung. „Grün beruhigt bekanntermaßen“ sagt Frau von Kross, die den psychologischen Faktor für die Kinder hervorhebt. Aber auch hiesige Insekten, Bienen beispielsweise, profitieren.

Nach neustem Bepflanzungskonzept samt Vertikalfarming ist das Grün hier auch über dem gläsernen Mensa-Eingang angebracht. In der Mensa selbst sind eine Kantine und eine kleine Aula. Die Turnhalle ist barrierefrei über den Schulhof erreichbar.

Für die Finanzierung der Sanierungsarbeiten sind maßgeblich die Eigentümer der anliegenden Immobilien beteiligt gewesen. Durch die Aufbereitung stieg der Bodenwert zwischen 20 und 70 Euro pro Quadratmeter.

3. Station: Sportplatz 15. Grundschule an der Seifhennersdorfer Straße

(Kosten für den Platz: 657.135 Euro, Kosten für die Freilegung: 171.000 Euro, Gesamtkosten: 828.135 Euro, davon förderfähige Kosten: 416.922 Euro, Fertigstellung: 2013)

Sportplatz an der Seifhennersdorfer Straße
Sportplatz an der Seifhennersdorfer Straße Foto: Jakub Gawlik

Die Seifhennersdorfer Straße musste erst erschlossen werden. Bis 1993 gab es sie nicht. Was man vorfand, wenn man sich heute in Nähe des ersten Sportplatzes der Neustadt aufhält, war Industrie und deren Lärm. Eine Kartonage-Fabrik, verschiedene Produktionsgebäude und Werksstätten, Lagerhallen, die sich von den Straßenläden nach hinten erstreckten.

Was man nun vorfindet, ist das Resultat klassischer Grundstückserneuerung: Umstrukturierung der Fläche und Setzung neuer Infrastruktur. „Eine Änderung des Charakters dieses Teils der Neustadt“, wie Pieper sagt. Die vollzogene Aufwertung eines Industrieraumes zu einem Lebensraum.

Es gibt jetzt Wohnungen, das grüne Wunder, das Panama mit echt witzig aussehenden Hühnern, einen Spielplatz, einen Sportplatz, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder … oder kurz und mit Piepers Worten: „Ein Glückszustand.“

4. Station: Louisengrün

(förderfähige Gesamtkosten: 229.074 Euro, Fertigstellung 2014)

Spielplatz Louisengrün
Spielplatz Louisengrün – Foto: Jakub Gawlik

Ein Schleichweg verbindet den Sportplatz in der Seifhennersdorfer Straße mit dem Spielplatz in der Louisenstraße. „Er ist den Touristen nicht unbedingt bekannt und das war auch der Plan.“, verrät Pieper. „Eines der wichtigsten Ergebnisse“ der Umgestaltungen der Neustadt, sei dieses Gelände, das sich über 4.000 Quadratmeter erstreckt.

2010 wurde der Beschluss verabschiedet, dass hier „kein Lückenschluss stattfinden soll“, sondern eine Freifläche und Grünfläche bleibt, die mit Bürgerbeteiligung angelegt worden ist. „Ein Streifen Oase“ ergänzt Frau von Kross.

Die Planung sei dabei nicht unbedingt das Problem gewesen, sondern die Umsetzung. Ein Haus an der Ecke lag 10 Jahre lang brach, bevor es abgerissen werden durfte. Dann erst konnte der Spielplatz an der Louisenstraße endlich angelegt werden. Hier geht das Tor bereits um 20.00 zu. Der anliegende Kneipenwirt kümmert sich. Damit der Spielplatz am nächsten Morgen genauso aussieht, wie ihn Eltern mit Kindern vorfinden möchten.

5. Station Nordbad

(Gesamtkosten: 7,6 Mio. Euro, davon förderfähige Kosten: 1,5 Mio. Euro, Fertgistellung: 1996)

Zu Beginn der 1990er war an der Kreuzung Görlitzer- und Louisenstraße ein Banner angebracht: „Ohne Nordbad keine Neustadt“. Ins Nordbad kam man früher, um sich ein Badewanne zu genehmigen. Als es noch nicht in beinahe jedem Zuhause Badewannen gab.

Durch den heftiges Engagement der Bürger angetrieben, setzte sich die Stadt für den Erhalt und die Sanierung des Nordbads ein. Da der Plan auch mit EU-Geldern finanziert werden sollte und wurde, musste ein umfängliches Konzept auch für die anliegenden Gebäude her. Dabei ging es beim Konzept nie um wirstschaftliche Aspekte des Nordbades und Innenhofs, sonderm um den elementaren Wert dieses Ortes, betont Frau Schubert.

Ein Haus wurde abgerissen, weil es nicht mehr zu retten war. Ein Automechaniker ist aus dem Innenhof in den Osten Dresdens gezogen, aber das lief sehr gut ab, wie Pieper versichert. Bis heute bestehe guter Kontakt.

Die aktuelle Sperrung des Nordbads hat damit nichts zu tun. Die jetzigen Arbeiten sind schlicht den Verschleißerscheinungen im Rohrgeflecht des Bades geschuldet und in nächster Zeit behoben (Neustadt-Geflüster vom Dezember 2021).

6. Station, Böhmische Straße & Spielplatz Böhmische Straße

(förderfähige Gesamtkosten: 230.063 Euro, Fertigstellung: 2010 & förderfähige Gesamtkosten: 138.103 Euro, Fertigstellung: 1992/2000)

Böhmische Spielstraße - Foto: Archiv 2013
Böhmische Spielstraße – Foto: Archiv 2013

Edward Güldner hat das schöne und von Rainer Wriecz illustrierte Büchlein „Böhmische 21“ geschrieben (1998), leider vergriffen, aber gebraucht noch zu bekommen. Und wirklich, eine Schönheit ist diese Straße. Angelegt von böhmischen Gärtnern mitten in Dresden im 18. Jahrhundert. „Einzeldenkmale“ wie Pieper sie nennt, der selbst in der Böhmischen Straße gelebt und hier mitgebaut hat.

Radfahrer und Fußgänger haben dieselben Rechte wie Autofahrer. Kein Auto darf ohne Ausnahmegenehmigung parken. 1991 war hier die Eröffnung des ersten Spieplatzes in der Neustadt. Wohnprojekte, Baugemeinschaften, grüne Innenhöfe findet man hier.

Als Anfang der 90er Menschen in die leerstehenden Häuser der Böhmischen einzogen, nannte man sie noch nicht Besetzer. Man nannte sie Bewohner. Sie wohnte ja da und verbesserten die Häuser und die Umgebung selbstständig und organisiert.

1990-1992 gab ihnen die Stadt Mietverträge, wie sie Bewohnern eben zustehen. „Die Anwohner konnten es kaum glauben, als ich sie ihnen sagte, ich habe 20.000 Mark als Hausrettungsmaßnahme für sie“, berichtet Pieper.

7. Station, Martin-Luther-Platz

(Gesamtkosten: 1,1 Mio Euro, davon förderfähige Kosten: 1,08 Mio. Euro, Fertigstellung 2018)

Brunnen am Martin-Luther-Platz - Foto: Archiv 2013
Brunnen am Martin-Luther-Platz – Foto: Archiv 2013

2007 entstanden bereits erste Pläne. 2008 wurde eine groß angelegte Umfrage gestartet und es wurden 4.200 Briefe von der Stadt an die Bürger verschickt. Es gab Verständigungsworkshops, um die Meinung der Bürger zu ermitteln. Die einen wollten mehr grün, die anderen wollten mehr Parkplätze. Die Parkplätze wurden hier von 246 auf 120 reduziert, dafür aber der Bau des Parkhauses in der Bautznerstraße mitgefördert und den Anwohnern als bezahlbare Option vorgestellt.

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Aber nicht nur unter den Bürgern gab es Konflikte. Auch die Ämter sperrten sich für eine gemeinsame Arbeit. Das Amt für Denkmalschutz wollte die Pflastersteine behalten. Die Stadtgestalter wollten neue Pflastersteine. Das Umweltamt wollte Asphalt. Das Straßentiefbauamt wollte nicht zu viel ausgeben. Das erzählt Pieper lachend, aber wohl vor allem, weil es vorbei ist.

8. Station, Prießnitzstraße 18 – Stadtteilhaus

(förderfähige Gesamtkosten: 330.870 Euro, Fertigstellung: 1998)

Wer im Stadtteilhaus gewesen ist, weiß wie offen und vertrauensvoll dort alles abläuft. Am Eingang gibt es Flugblätter und Zeitungen. Eine Bank zum Warten und vielleicht zum Lesen. Niemand tritt auf und deutet sich als zuständige Person an. Man bewegt sich frei und ist auch ein wenig erstaunt darüber, dass man sich so frei bewegen kann.

Das ist mit Sicherheit das Werk von Ulla Wacker, die hier ebenso Probenräume für freie Kunsttruppen anbieten kann, aber auch mit festen Gruppen langjährig zusammenarbeitet. Seit 25 Jahren gestaltet sie von hier aus mit dem Stadtteilhausverein und verschiedenen Initiativen den Neustädter Lebensraum und darüber hinaus.

Zu einem großen Teil mit städtischen Mitteln wurde das Haus saniert und als Stadtteilhaus etabliert. Aber Fenster, Böden, Decken, etc. – das war alles Bürgerarbeit. Das Neustädter Stadtteilhaus diente als Anreiz und Muster für andere Stadteilhäuser.

Im Jahr 2010 hat das Stadtteilhaus das Museum der BRN übernommen. Dresdner Geschichte bewahrend und fortführend: „Dem Phänomen / Bunte Republik Neustadt / auf der Spur“, wie Ulla Wacker im BRN-Mus(z)eums-Katalog schreibt.

Stadtteilhaus an der Prießnitzstraße
Stadtteilhaus an der Prießnitzstraße

3 Kommentare

  1. Hallo, nur damit ich das nicht im Schnellschußverfahren falsch einordne folgende Nachfrage:
    Das hier: “87,5 Hektar und mit den Gesamtausgaben von 104,1 Millionen Euro (Stand: 11/2021). Das Fördervolumen betrug 75,2 Millionen Euro (einschließlich eines städtischen Eigenanteils von 1/3).” bedeutet einen Schritt weiter gedacht nicht etwa, dass Gebäudesanierung (z.B. für Mehrfamilienhäuser) mit ca. 70 % gefördert wurden? Also dass jemand mit D-Markreserven unterm Kopfkissen, Anfang der 90er mehr als 2/3 der Sanierungskosten für völlig unterbewertete (weil sanierungsbedürftig) Immobilien vom Steuerzahler geschenkt bekommen hat.

    Außer diesem Umstand fand ich diese Aussage noch sehr unterhaltsam:
    “Das Amt für Denkmalschutz wollte die Pflastersteine behalten. Die Stadtgestalter wollten neue Pflastersteine. Das Umweltamt wollte Asphalt. Das Straßentiefbauamt wollte nicht zu viel ausgeben.”

    Willkommen in Dresdens Realität… Absurdistan…

    Achso, noch eine letzte Frage: Wurden die “Lückenschließungsneubauprojekte” eigentlich auch gefördert?

    Danke.

  2. @g.kickt: Ich hab gerade den Eindruck, dass das irgendwie missverständlich formuliert ist. Steige aber selbst noch nicht ganz durch, in seinem Faktenblatt (hier als PDF) schreibt das Amt:

    “Gut ein Drittel der Ausgaben floss in die Sicherung und Sanierung von Wohn- und Geschäftshäusern.
    Fast ein weiteres Drittel floss in die Sanierung der Schulen, des Heinrich-Schütz-Konservatoriums und weiterer gemeinnütziger Einrichtungen.
    Etwa 10 Prozent der Gesamtausgaben flossen in die Umgestaltung von Straßen, Wegen, Plätzen und Spielplätzen.”

    Das sagt aber noch nichts darüber aus, wie hoch der Anteil an der jeweiligen Maßnahme ist. Wenn ich mich recht entsinne, ist die Ausreichung von Städtebaufördermitteln auch an verschiedene Bedingungen geknüpft, wie zum Beispiel eine Mietpreisbindung.

    Ausgleichsbetragszahlungen durch Grundstückseigentümer
    Auf der Grundlage des Baugesetzbuches (§154 BauGB) sind Grundstückseigentümer verpflichtet die Bodenwertsteigerung, die sich durch die Sanierung des Stadtteils ergeben hat, anteilig zu refinanzieren. Wenn die Zahlung vor der Aufhebung des Fördergebietes (Aufhebung der Sanierungssatzung) an die Stadt erfolgt, können und sollen diese Mittel für Maßnahmen der Stadterneuerung eingesetzt werden.

    Mehr dazu: dresden.de

  3. Soweit unklar, ja. Ich habe auf DD.de noch folgendes gefunden:

    “Bis 2016 wurden mehr als 81,5 Millionen Euro Fördermittel für die Entwicklung des Stadtteils aufgewendet. Die Stadt Hamburg stellte für den Beginn der Stadterneuerung in der Äußeren Neustadt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Von 1992 bis 2013 wurden durch den Freistaat Sachsen und die Bundesrepublik Deutschland 57,1 Millionen Euro Fördermittel im Rahmen der Städtebauförderung bereitgestellt, die restlichen Mittel durch die Stadt Dresden. Die öffentliche Förderung bewirkte private Folgeinvestitionen in Höhe von über einer halben Milliarde Euro.”

    Wenn ich jetzt mal Glaskugelbetrachtungen anstelle und von der “halben Milliarde” mal 1/5tel als geförderte Maßnahmen ansetze, komme ich auf eine Förderquote von 50%. Da in der allgemein genannten Fördersumme aber nur ca. 1/3tel an Private Projekte (Mehrfamilienhäuser) gingen, sinkt der Anteil natürlich entsprechend. Dann wäre man nur noch bei 1/15tel Fördersumme pro privatem Eigentumsdings. Knapp 7% ist aber deutlich weniger als mir mein Bauchgefühl sagt. Sei’s drum, ist offensichtlich aktuell nicht mehr so einfach nachvollziehbar. Kannst ja mal Fragen wenn Du mal jemanden von der Stesad oder der Stadt im entsprechenden Planungsamt triffst.

    Bedingungen sind natürlich immer da, wenn ich Geld geschenkt bekomme… Denke die Mietpreisbremse ist (genau wie das Veräußerungsverbot) auf 10 Jahre begrenzt…

    Ob Neubauten gefördert wurden wissen wir auch nicht, sind also noch einige, journalistisch interessante, Fakten zu erfragen.

    Grüße,

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