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148. Grundschule

Seit Anfang der Woche ist die 148. Grundschule an der Marta-Fraenkel-Straße in Betrieb. Die Kids der ersten und zweiten Klassen haben von der nigelnagelneuen Schule schon Besitz ergriffen. Eine Einweihungsfeier soll es auch geben, ein Termin dafür steht aber noch nicht fest.

Grundschule an der Martha-Fraenkel-Straße
Grundschule an der Martha-Fraenkel-Straße
Die Marta-Fraenkel-Straße ist die neue Erschließungsstraße auf dem ehemaligen Gaswerksgelände zwischen Lößnitz- und Friedensstraße. Die Schule steht an der Nummer 8. Direkt daneben wird an der Kita noch fleißig gebaut. Die soll im Frühjahr fertig werden.
148. Grundschule
148. Grundschule

Wie das Schulverwaltungsamt auf Nachfrage mitteilt, lernen aktuell 75 Schüler in vier Klassen hier. Der vorübergehende Einzug der Oberschüler wurde wieder verworfen, die lernen jetzt in den Containern neben der Hechtparkschule. Die Bauarbeiten konnten, nachdem sich der Baustart verzögert hatte, dann trotz coronabedingter Situation, Arbeitskräfte- und Lieferengpässe noch rechtzeitig vor Schulbeginn abgeschlossen werden. Die bauaufsichtliche Nutzungsfreigabe erfolgte am 28. August 2020.

Rückseite
Rückseite

Zum Schulgelände gehören auch eine Sporthalle, Freispielflächen mit Spielanlagen und ein Schulgarten. Das Kleinspielfeld und die Laufbahn erhalten aufgrund von verzögerten Lieferzeiten noch einen Spezialoberfläche und können dann bald genutzt werden. Die Gesamtkosten für den Schulneubau belaufen sich auf rund 11 Millonen Euro für den Schulneubau nebst Sporthalle. Davon standen 3,5 Mio. EUR aus Fördermittel des Freistaates Sachsen zur Verfügung.

Altlastensanierung

Rund um die Schulbaustelle gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Altlastensanierungen. Dafür wurde ein großer Teil der alten Gebäude abgerissen. Bekanntestes Abriss-Opfer ist die alte Kfz-Halle mit der Nikkifaktur (Neustadt-Geflüster vom 10. September 2018). Statt der Häuser gibt es nun freien Blick von der Schule auf die Friedhofsmauer. Der größte Teil dieser Altlastensanierungen ist nun abgeschlossen, aber noch nicht ganz. Wie Nora Weinhold von der Pressestelle der Drewag auf Nachfrage mitteilt, wurde das ehemalige Prüfamt abgebrochen, um Baufreiheit für die Altlastensanierung der Gasbehälter 2 und 3 zu schaffen.

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Sobald die beantragten Fördermittel zur Sanierung bewilligt sind, kann die Sanierung beginnen. Bei den vergangenen Sanierungen kam es immer wieder zu Geruchsbelästigungen (Neustadt-Geflüster vom 29. Mai 2020).

Car-Sharing-Platz

Friedhofsmauer neben der Schule
Friedhofsmauer neben der Schule
Auf dem Bereich des ehemaligen KfZ-Gebäudes im Norden des Geländes ist der Altlastenherd entfernt. Das jetzt freigelegte und sanierte Gelände möchte die Drewag im kommenden Jahr für Mobilitätsangebote wie bspw. Carsharing nutzen.

Nach Ende der Altlastensanierung ist die Drewag nach der Förderrichtlinie verpflichtet, die sanierten Flächen fünf Jahre im Bestand zu halten. Konzepte zur Zwischennutzung bzw. zur langfristigen Entwicklung des Areals sind in Vorbereitung.

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10 Kommentare

  1. Obwohl in der (ursprünglichen) Vorlage sowohl vorgesehen war, die baulichen Voraussetzungen für eine Solaranlage zu schaffen, als auch die (abschließende) Fassadengestaltung gemeinsam mit der Schülerschaft zu erarbeiten, hat der Stadtbezirksbeirat (vorher Ortsbeirat) alles dafür getan, um den Bau(start) zu verzögern und das trotz gegenteiliger Bekundungen.

    Das kann jeder in den Niederschriften der Sitzungen nachlesen.

    Geruchsbelästigungen durch die notwendige Altlastensanierung wurden von Grünen-„Politikern“ zur Gesundheitsgefahr aufgeblasen und diese haben dabei unterschlagen, dass die verantwortlichen Beigeordneten – Raoul Schmidt-Lamontain als Baubürgermeister und Eva Jähnigen als Umweltbürgermeisterin – ebenfalls ein grünes Parteibuch haben.

    Sekundiert von der grünen-freundlichen Dresdner Qualitätspresse muss sich aber kein Grüner Sorgen machen, dass das auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis gelangt.

    Herzlichen Glückwunsch!

  2. Weiß eigentlich jemand, warum eine Straße durch das Gelände der neu gebauten Grundschule, direkt am Eingang vorbei entstand?Aber an ein wenig grün oder gar einen Baum nicht gedacht wurde ? Hatte wenigstens auf Begrünung auf der Freifläche neben dem Friedhof gehofft. Ist aber

    wohl auch nicht

    vorgesehen.

  3. Hey „Gehtsnoch“, bei genauerer Betrachtung der Straßenanlage erkennt man Öffnungen im Gehwegspflaster die für Baumpflanzungen vorgesehen sind. Und für die Freifläche neben dem Friedhof gibt es doch bisher noch nicht mal eine Planung. Wenn dich was an der Gestaltung der Umgebung stört steht es dir frei dich in der Stadt mit deiner Tatkraft ein zu bringen.

  4. „Rund um die Schulbaustelle gab es in den vergangenen Monaten immer wieder Altlastensanierungen.“

    In den vergangenen Monaten? Abriss, Aushub und Altlastensanierung halten seit mittlerweile drei Jahren an …

    Und mittlerweile haben auch die örtlichen Antifa- und andere nächtliche Malgruppen von den nigelnagelneuen Mauern am Friedhof und der neuen Zufahrt sowie von den farblich überarbeiteten technischen Nebengebäuden Besitz ergriffen. Kaum offen, schon revolutionär hässlich. Bin gespannt, wann der erste „Street Artist“ an Schule, Kita oder Turnhalle pinkelt.

  5. @Anton: Und der erste Abriss (das Quergebäude vor dem Haus 7) war im März 2017 … Die drei Jahre sind also irgendwie die Mitte. :)

  6. Wie immer, einfallslose Grafitti… das ganze Viertel is schon „angepinkelt“ – im Wahnsinns-Widerlich-vor allem übelst langweilig – ödem -unprofessionellem Style… Mann eh Leute… Das ist eine Schule… Hier wohnen Familien… Antifa-Kiez? wohl eher nicht!

  7. Schlaflos in der Antifa und Langeweile früh 3.00. Soll das vielleicht schon mitglederanwerbung bereits bei den kleinen? Aber wirklich langweilig und einfallslos.

  8. Da die Antifa-Veranstaltungswerbung an der niedrigeren Mauer der neuen Zufahrt mittlerweile obsolet ist: Kümmert sich die Antifa jetzt auch ums Entfernen, oder ist Aufräumen und Saubermachen zu unantifaistisch? Der Kiez wäre sicherlich positiv überrascht, wenn es bei den verantwortlichen Farbmal-Aktivisten tatsächlich für mehr als nächtliche Krakeleien reichte.

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