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Neu: King Döner

Auf der Bautzner Straße gibt es seit heute ein neues Döner-Lädchen. Inhaber ist Selami Öksuz, er lockt heute mit Eröffnungsangeboten: Döner für 1,50 Euro und Dürüm für 2 Euro. Ab morgen sind die Preise aber wieder normal. Öksuz weist stolz auf sein breites vegetarisches und veganes Angebot hin. So gibt es zum Beispiel einen Gemüse-Döner, gefüllt unter anderem mit Paprika, Aubergine und Zucchini oder einen Saitan-Döner.

Selami Öksuz (rechts) führt das Geschäft an der Bautzner Straße.
Selami Öksuz (rechts) führt das Geschäft an der Bautzner Straße.
Neben den gefüllten Fladenbroten gibt es auch Pizza, italienischer oder türkischer Art. Öksuz betreibt schon ein Döner-Geschäft in Leipzig, besonders sei in seinem Laden, dass das Fleisch mit dem Messer von Hand heruntergeschnitten werde.

In den Räumen des neuen Dönergeschäfts war zuvor das “Bonjorno” beheimatet, das seit August seine neue Heimat auf der Rothenburger Straße gefunden hat (Neustadt-Geflüster vom 13. August 2018). Vorher war hier in der Bautzner 65 das “Meg Orient” zu finden, dessen Inhaber, Mohamed Megueni, hatte im Februar am Alaunplatz neu eröffnet (Neustadt-Geflüster vom 4. Februar 2019).

King Döner

  • Bautzner Straße 65, 01099 Dresden
  • Telefon: 0162 8092974
  • Montag bis Freitag 10 bis 22 Uhr, Sonnabend, Sonntag 11 bis 22 Uhr
Neu eröffnet: King Döner
Neu eröffnet: King Döner

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12 Kommentare

  1. Endlich mal ein Döner der nur 2 Minuten Fußweg entfernt ist! Die anderen sind ja so extrem weit weg!

    Trotzdem grad getestet. Die scharfe Soße ist tatsächlich scharf. Mal schauen wie er sich langfristig an der eher seltener besuchten Ecke der Neustadt macht.

    #wennsjetztdassabotagenochgaebe

  2. @goldi

    Bei einem Döner Kebab darf der Hackfleischanteil höchstens 60 % betragen. In der Regel dürften es in Dresden 100% sein. Also Hackspieße, die dank Phosphat auch noch ordentlich Wasser enthalten – nix Döner Kebab. Das sieht man sehr gut, wenn beim Erhitzen die kleinen Luft/Wasser Bläschen auf der Oberfläche austreten, vom Glutamat und den Bindemitteln ganz zu schweigen.

    Mal nach Berlin fahren und dort Kebab essen. Zwar auch in der Regel mit Glutamat optimiert, aber man erkennt noch, dass es Fleisch ist.

  3. Das Fleisch wird mit einem Messer heruntergeschnitten uih uih uih. Für so blöd halten die ihre Kunden mittlerweile.

  4. Weil’s schneller und besser geht, als ob das den Kunden juckt wie es geschnitten wird…

  5. Warum gibt’s eigentlich noch keinen vernünftigen Bio-Döner in Dresden? Oder existiert einer bereits und ist mir unbekannt? Würde sich doch sicher super in der Neustadt machen und rentabel laufen.

  6. Gibt wohl n öko/vegetarischen Falafel-Laden am Bischofsweg neben Biosphäre…mehr syrisch, kein Döner, aber lecker…

  7. Mir fällt nichts unkreativeres ein als die Dönerlandschaft in Dresden.
    Nirgends gibt es
    – vernünftiges Fleisch (qualität und/oder bio)
    – vernünfte Falafel (qualität, frische)
    – vernünftige Soßen (qualität, vielfalt)
    (Ab einer gewissen Promillezahl für mich zwar ausreichend, aber im nachhinein oftmals bereuhend)

    Ich glaube viele Kunden würden gerne auch etwas mehr zahlen für vernünftiges Fleisch oder hätten auch nichts gegen weniger aber dafür besseres Fleisch einwenden.
    Falafel sind in der Herstellung seeehr billig und einfach. Überall in den Dönerläden bekommt man aber nur labbrige Fertigteile aus der Auslage, welche dann halbherzig erwärmt werden.
    Diese (außerhalb Dresdens eher unbekannte) rot-weiße Soßenpampe, welche quasi den Goldstandard darstellt, zeugt auch nicht von Erfindertum. Jeder drittklassige Dönerladen und Berlin und viele in zB Leipzig bieten hier zB leichte Minz-Joghurt-Soße oder zB Curry zu Hähnchedöner an. Das ist zwar nicht türkisch, aber das ist der Großteil der angebotenen Sachen in der hiesigen Dönerlandschaft eh nicht.
    Allein so marktlückentechnisch ist das für mich völlig unverständlich, warum sich nicht hier mal jemand etwas Mühe gibt.

    Das so Läden wie das IBRAS (ja, das ist kein Dönerladen, sondern Sudanese) offenkundig super laufen, ist da null-komm-null verwunderlich. Bitte mehr davon. Auch der Falafelladen im Bischofsweg scheint super zu starten. Bitte eine Scheibe abschneiden, liebe Dönerlandschaft!

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