Als ich sechs Jahre alt war, sah ich den ersten Skateboarder meines Lebens. Ich glaubte, dass es nur Magie sein konnte, die ihn zum Fliegen brachte. Mit meinem ersten Board suchte ich nach dem geheimen Zauberspruch. Wenn ich ihn finden würde, könnte ich den Regeln der Schwerkraft trotzen. Später stellte ich fest, dass dies nur eine kindliche Fantasie gewesen war. Doch dann entschieden wir, meinen Traum in die Gegenwart zurück zu bringen.
Mit zwölf Jahren drehte Sebastian sein erstes Skateboard-Video, mit 16 nahm er bereits Aufträge entgegen. Das Studium der Medienproduktion war schließlich der Schlüssel zum „Independent Filmmaker“ unter eigener Regie. Mittlerweile produziert er professionelle Clips unter anderem für Red Bull und Saturn. Seine – bisher dreiteilige – „Beasts from the East„-Filmreihe, welche er mit professionellen Skatern aus Dresden drehte, erfreut sich internationaler Beliebtheit. Kürzlich war „The Revenge of the Beasts“ beim Rider Film Festival in Sydney zu sehen und wurde von den Skateboard-Legenden Tony Hawk und Steve Caballero in Augenschein genommen.
Sebastian möchte mit seinen Filmen bewegen, eine Perspektive des Lebens darstellen, in der sich jeder wiederfindet: „Schließlich fällt jeder von uns auch öfter mal hin, um dann immer wieder aufzustehen.“ – Skateboarding fungiert in seiner Sprache als Metapher für das, was die Menschen in ihrem Alltag erleben. Seine Intention ist es, eine Alternative zu all den schwermütigen historischen Dokumentationen auf die Kinoleinwand zu zaubern, bei der das Schöne und Kreative im Mittelpunkt steht.
Ein Wochenende dauerte es, bis jeweils ein Teil der Serie im Kasten war. Das fertig geschnittene Material porträtiert die Stadt Dresden und ihre Menschen auf eine ganz besondere Weise. Eine neue Herausforderung wartet schon: Die Skateboards werden geschultert, das Film-Equipment bereitgelegt. Während in der Vergangenheit ihre Clips hinaus in die Welt gebracht wurden, bringen sich nun die Beasts in die Welt. „The Journey of the Beasts“ wird die Dokumentation einer abenteuerliche Reise in ein – noch geheimes – Südostasiatisches Land.
Wir lassen uns auf das Unbekannte ein und das Unbekannte wird dann Geschichten hervorzaubern, die man jetzt noch gar nicht erahnen kann.
Mehrere Episoden mit unterschiedlichen Themen, gedreht an unterschiedlichen Orten, sollen mittels Skateboard eine fremde Kultur in die Welt hinaustragen. Für diese Mission suchen Sebastian Linda, Erik Gross, Tom Kleinschmidt, Octavio Trindade, Christian Döbrich, Richard Naumertat, Thomas Meinel, David Raderecht und Steffen Krones auf der Crowdfunding-Platform Startnext noch weitere Unterstützer. Ein Co-Producer hat sich schon gefunden: Titus fördert das Projekt mit einer beachtlichen Summe. Für jeden Unterstützer winken kleine Überraschungen. Noch in diesem Jahr möchte Sebastian in der Schauburg Premiere feiern; außerdem wird es eine Fotoaustellung von Erik Gross geben.
Sebastian Linda hat gezeigt, dass es immer einen Weg gibt, sich seine Träume zu erfüllen. The „Journey of the Beasts“ ist dabei nur die nächste von vielen Etappen, die noch folgen werden.

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Weitere Infos
- Sebastian Linda, Fluchtpunkt Filmproduktion, E-Mail: Sebastian@Sebastian-Linda.de
- Website erreichbar unter: www.sebastian-linda.de oder auf Facebook.
- Sämtliche Videos von Sebastian auf der Platform Vimeo.