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Prüfung der alten Carolabrücke ab Montag

Am Montag, dem 8. Dezember, und am Dienstag, dem 9. Dezember 2025, wird die Prießnitzgrundbrücke im Zuge der Stauffenbergallee in der Dresdner Neustadt überprüft. Die Arbeiten finden jeweils von 9 bis 14 Uhr statt. Zum Einsatz kommt ein Brückenuntersichtgerät.

Die Warnbaken für die Absperrungen stehen schon bereit. Foto: Anton Launer
Die Warnbaken für die Absperrungen stehen schon bereit. Foto: Anton Launer

Geprüft werden die Sandsteinbögen der Brücke. Dabei stehen Risse, Abplatzungen, Fehlstellen und Durchfeuchtungen im Fokus. Die rechte Fahrbahn wird an beiden Tagen deshalb abschnittsweise halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird einspurig an der jeweiligen Inspektionsstelle vorbeigeführt. Fußgänger und Radfahrer sind von der Maßnahme nicht betroffen.

Die Prüfung erfolgt turnusgemäß. Gesetzlich ist eine Hauptprüfung alle sechs Jahre vorgeschrieben. Die Bauwerksprüfung übernimmt das Ingenieurbüro Paul GmbH aus Berlin. Die Kosten für die Prüfung betragen rund 22.000 Euro. Für Zugangstechnik und Verkehrssicherung entstehen zusätzlich etwa 5.000 Euro.

Carolabrücke – Prießnitzgrundbrücke – Prießnitztalviadukt

Die Bogenbrücke über den Prießnitzgrund wird umgangssprachlich auch als Prießnitz- oder Prießnitzgrundbrücke oder kurz als Viadukt bezeichnet. Sie wurde 1875 fertiggestellt und erhielt den Namen Carolabrücke beziehungsweise Carola-Brücke nach der Königin Carola (1833 bis 1907). Den Namen findet man im Dresdner Stadtplan von 1947 noch. Als in der Zeit direkt nach dem Krieg Straßen-, Brücken- und Platz-Benennungen nach Mitgliedern der königlichen Familie entfernt wurden, kam dem Viadukt der Name abhanden. 1991 wurde die später ins Wasser gefallenen Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke in Carolabrücke umbenannt und die spektakuläre Brücke über den Prießnitzgrund blieb weiter ohne Namen. Zuletzt wurde sie häufig einfach Prießnitzbrücke genannt. Da nun aber im Zuge der Sanierung der anderen Prießnitzbrücke an der Bautzner Straße nun auch hier wieder eine Dopplung aufttritt, griff die Stadtverwaltung in ihrer Pressemitteilung zur Vermessung auf den Namen „Prießnitzgrundbrücke“ zurück.

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Das Tor zur Heide überquert die Prießnitz in 23 Meter Höhe - Foto: Archiv/Jonas Breitner
Das Tor zur Heide überquert die Prießnitz in 23 Meter Höhe – Foto: Archiv/Jonas Breitner

Die Sandstein-Brücke verfügt über drei Bögen mit einer Weite von jeweils 14,5 Metern und einem Stichverhältnis von 1 zu 6. Der mittlere Bogen überspannt in 23 Metern Höhe die Prießnitz, der westliche den Prießnitzgrundweg. Dieser geht südlich der Brücke in die Straße An der Prießnitz über. Am östlichen Bogen befindet sich seit 1999 nördlich der Brücke ein Skulpturengarten am Eingang zum Prießnitzgrund. Weitere Brücken-Informationen in der Wikipedia.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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