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Das Scheunecafé ist zurück auf der Alaunstraße

Der Scheune-Umbau ist noch nicht abgeschlossen. Frühestens im Herbst nächsten Jahres wird das Kulturzentrum eröffnen. Aber nun ist das legendäre Scheune-Café schonmal in die Nachbarschaft gezogen. Auf die andere Straßenseite, in die Nummer 33. Dort residierte über Jahrzehnte das Vecchia Napoli, der Inhaber kümmert sich seit diesem Jahr um die Heidemühle.

Leiten das Scheune-Café: Rajwinder Goraya und Stefan Eckert - Foto: Anton Launer
Leiten das Scheune-Café: Rajwinder Goraya und Stefan Eckert – Foto: Anton Launer

„Wir haben hier gründlich umgebaut und umgeräumt“, sagt Rajwinder Goraya. Er hat 2008 im Scheune-Café als Koch angefangen, inzwischen ist er der Chef. Wegen der Sanierung des Kulturhauses zog das Café um, auf die Görlitzer Straße (Neustadt-Geflüster vom 8. Dezember 2021). Der Wunsch nach Rückkehr in die Scheune ist immer noch groß. „Wir haben uns natürlich beworben, wollen gern die Gastro ab nächstem Herbst wieder übernehmen“, sagt Goraya. Ob das gelingt, ist unklar. Der Scheune-Verein hat die Gastronomie ausgeschrieben, eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Sechs Wochen Umbau

„Dann hat mich ein Bekannter angesprochen, dass die Räume hier zu haben sind, und an der Görlitzer war es uns schon lange zu enge“, sagt der Scheune-Café-Chef. Da habe er zugeschlagen und erstmal gründlich umgeräumt und umgebaut. Da eine Säule raus, ein neuer Tresen, die alten Scheune-Tische, ein paar neue. Nach sechs Wochen Renovierung ist das Scheune-Café nun eröffnet, mit der Außenwerbung dauert es noch etwas. Die Website ist auch noch nicht umgestellt. Hauptsache der Betrieb läuft erstmal.

Die Küche bleibt wie gehabt international, der indische Einfluss ist über die Jahre ein bisschen zurückgegangen. Dafür bleibt das Café weiterhin vegetarisch, natürlich sind auch vegane Speisen im Angebot. Das reicht vom Glasnudel-Avocado-Salat über Cashew-Curry bis hin zum Mexican Style Burger mit Kidneybohnen-Patty. Am Wochenende gibt es Frühstück, unter anderem mit Shakshuka, aber auch mit Bauernfrühstück oder Camembert „au four“.

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Restaurant-Chef Stefan Eckert, der auch schon seit zehn Jahren im Scheune-Café arbeitet, freut sich besonders über die Errungenschaften am Zapfhahn, so gibt es vom Fass Budweiser und Liesker Zwickel und als erste Kneipe in Dresden Störtebecker Freibier vom Fass. „Wir haben auch ein paar Spirituosen für Cocktails und Longdrinks, am Nachmittag gibt’s Kaffee und Kuchen“, sagt Eckert. Aktuell öffnet das Café wochentags erst ab 17 Uhr, am Wochenende schon ab 9 Uhr. „Perspektivisch wollen wir aber länger aufmachen, mal sehen, wie es sich entwickelt“, sagt Eckert, angedacht sei auch ein preisgünstiger Mittagstisch.

Ein Großteil des aus der Scheune bekannten Mobiliars ist mit eingezogen. Foto: Anton Launer
Ein Großteil des aus der Scheune bekannten Mobiliars ist mit eingezogen. Foto: Anton Launer

Dann führt Goraya in den Keller, der war zu „Vecchia Napoli“-Zeiten ungenutzt, weil es keine Lüftung gab. „Die haben wir nun eingebaut und einen Partykeller geschaffen“, sagt Goraya. Hier könne man sich für die private Geburtstagsfeier gern einmieten. Für die Räume auf der Görlitzer Straße hat er auch einen Nachnutzer gefunden. Wann dort eröffnet wird, steht aber noch in den Sternen.

Falls er bei der Ausschreibung des Scheunevereins gewinnt, will er beide Restaurants weiterführen. Ob es dann hier auf der Alaunstraße einen neuen Namen gibt, sei noch nicht entschieden. „Warten wir mal ab, wie sich das alles entwickelt“, sagt Goraya.

Scheune-Café

  • Alaunstraße 33, 01099 Dresden
  • Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr, Sonnabend und Sonntag ab 9 Uhr
  • Instagram- und Website müssen noch aktualisiert werden.
Scheune-Café wieder auf der Alaunstraße - Foto: Anton Launer
Scheune-Café wieder auf der Alaunstraße – Foto: Anton Launer
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