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Scheune-Café ist umgezogen

An ungewohntem Ort, jedoch im alten Gewand öffnet heute das Scheune-Café nach kurzer Pause wieder seine Türen. Und zwar auf der Görlitzer Straße, in den ehemaligen Räumen des Hierschönessen. Die gehören schon seit einigen Jahren zur Scheune, sprich zur „Kulturhaus scheune Service GmbH“.

Hierschönessen hat Platz gemacht

Schließlich ist der Scheune-Umbau von langer Hand geplant, sodass es schon 2018 sinnvoll erschien, ein zweites Standbein für den Gastro-Betrieb zu etablieren. So jedenfalls der Plan. In dem war aber Corona nicht vorgesehen, dem das Lokal ziemlich schnell zum Opfer fiel, mit seinem Konzept, dessen Erfolg vor allem auf Geschäftsessen und Reservierungen beruhte.

Von außen verrät nichts die Veränderung.
Von außen verrät nichts die Veränderung.

Nun also waren, nach kurzem Zwischenspiel, die Räume wieder frei und boten sich an, dem durch Renovierungsarbeiten des Heimes beraubten Scheune-Café Obdach zu gewähren. „Wir nennen das scherzhaft Scheune-Café im Exil“, erzählt Adam Köhler, einer der beiden Geschäftsführer der Kulturhaus scheune Service GmbH. Dennoch freut er sich auf den neuen Standort.

Der ist unter anderem durch den schönen Hinterhof attraktiv, und auch dass er kleiner ist als der vorherige, hat durchaus Vorteile. „Wir freuen uns darauf, mehr Zeit für die Gäste zu haben; das war bisher durch die Größe immer schwierig“, erhofft sich Adam.

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Umzug mit Sack und Pack

Mit dem Café ziehen die Küche, wie gewohnt vegetarisch und am Wochenende mit reichhaltiger Frühstückskarte, und die Einrichtung um. In den letzten Wochen wurde fleißig umgebaut und umdekoriert; zahlreiche Gestaltungselemente mussten ihren Platz finden, um den Flair auch am neuen Ort zu erhalten.

Neue Räumlichkeiten, die bekannt anmuten. Foto: Stefan Eckert
Neue Räumlichkeiten, die bekannt anmuten. Foto: Stefan Eckert

Zu dem tragen viel die Kunstobjekte von Lutz Fleischer bei, der bis zu seinem Tod vor zwei Jahren die Neustädter Kunstszene bereichert hat. Unter anderem hat er hier die „Blaue Fabrik“ mitbegründet und war bekannt durch seine Schaubuden-Auftritte.

Ein paar skurrile Objekte und ein historisches Foto von der Scheune sorgen für den Flair. Foto: Stefan Eckert
Ein paar skurrile Objekte und ein historisches Foto von der Scheune sorgen für den Flair. Foto: Stefan Eckert

Neben Kunst und Küche ist auch das Personal das Gewohnte – zumindest der Stamm, der sich in den Wirrungen der letzten Zeit erhalten hat. Steht also der Authentizität auch ein paar hundert Meter weit weg vom Original nichts im Wege. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann heute ab 16 Uhr erstmals das Scheune-Café im Exil auf der Görlitzer Straße besuchen.

Scheune-Café

  • Görlitzer Straße 20, 01099 Dresden
  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12 bis 20 Uhr, Sonnabend 9 bis 20 Uhr, Sonntag 9 bis 14 Uhr
  • Reservierungen unter 0351 8026619 oder reservierung@scheunecafe.de
  • Menü und Infos auf der Website

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