Anzeige

Alternatives Akustikkollektiv

Fußweg an der Friedensstraße wird erneuert

Am Montag, dem 6. Oktober 2025, beginnt das Straßen- und Tiefbauamt mit der Sanierung des östlichen Gehwegs in der Friedensstraße – zwischen Conrad- und Lößnitzstraße. Die Arbeiten sollen bis zum 12. Dezember 2025 abgeschlossen sein.

Der Gehweg an der Friedensstraße kann derzeit nur ganz vorsichtig begangen werden - Foto: Sebastian Diehl
Der Gehweg an der Friedensstraße kann derzeit nur ganz vorsichtig begangen werden – Foto: Sebastian Diehl

Der alte Fußweg aus Asphalt und Betonplatten, der an die Seite des Friedhofs grenzt und sich bis zur Lößnitzstraße im Süden fortsetzt, ist teilweise marode. Deshalb soll er durch neue Betonplatten ersetzt werden, die im sogenannten Halbsteinverband verlegt werden. In den Bereichen mit großen, alten Bäumen kommt eine „sächsische Wegedecke“ zum Einsatz. Diese soll den Wurzeln mehr Raum geben und das Straßenbild aufwerten.

Während der Bauzeit wird der Gehweg zeitweise vollständig gesperrt, die Fahrbahn bleibt halbseitig befahrbar. Anwohner*innen auf der gegenüberliegenden Straßenseite werden ihre Häuser trotzdem jederzeit erreichen können. Die Baufirma will rechtzeitig über die einzelnen Bauabschnitte informieren.

Holperpiste soll begradigt werden - Foto: Sebastian Diehl
Holperpiste soll begradigt werden – Foto: Sebastian Diehl

Die Arbeiten werden durch die Firma Heinrich Lauber aus Coswig ausgeführt. Die Kosten liegen bei rund 100.000 Euro. Einen Teil der Summe, in Höhe von 21.226,00 Euro, wird vom Stadtbezirk Neustadt übernommen. Die Mittel stammen aus den kommunalen Haushaltsmitteln des Stadtbezirksbeirates Neustadt für das Jahr 2024.

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

tranquillo

Anzeige

True Crime

Anzeige

Villandry

Anzeige

Aldi

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Bambina Pasta Kurs

Anzeige

Blaue Fabrik

Halbsteinverbände und Wegedecken

Der Halbsteinverband ist eine beliebte Verlegetechnik für Pflaster- und Fassadensteine. Die Pflastersteine aus Beton werden hier, im Gegensatz zum Kreuzverband, versetzt angeordnet. Bei der sächsischen Wegedecke handelt es sich hingegen um einen Bodenbelag aus natürlichen Sand-Splitt-Gemischen ohne chemische Bindemittel. Sie ist wasserdurchlässig, fördert den natürlichen Wasserhaushalt und gilt deshalb als umweltfreundlich. Sie kommt in Parks, Gärten, Schulhöfen und auch im privaten Bereich zum Einsatz – etwa auf den Wegen des Alaunplatzes.

10 Kommentare

  1. Lustiges Bild sagt was von Fußweg, aber zeigt ein Bild einer Radfahrerin, die dort gar nix zu suchen hat

  2. @Robbbsen: das ist aber ein Radfahrer (männlich), offenbar guckst du verkehrt. Falsch Gucken bedingt dann auch falsch Denken, wie deine Einlassung schön beweist.

  3. …das Bild zeigt auch, wie übel das grafittiverhindernde Grafitti überarbeitet wurde… schade ums gut gemeinte Geld des Stadtbezirksrates..

  4. @Wort zum Sonntach spannend, wieviel Gender du aus der Heckansicht entnehmen kannst – vielleicht fragst du die Person selbst?

    Eine neuer Fahrbahnbelag würde der Friedensstraße auch mal gut tun, dann erledigt sich auch das Problem mit Fußwegradelnden Personen. Bei den Spaltmaßen im Kopfsteinpflaster ist die Straße für alle ohne Fatbike und Vollfederung ein echtes Sicherheitsrisiko.

  5. Hurra, endlich wird der Gehweg saniert, der immernoch um Welten besser aussieht als sein langer Bruder um die Ecke in der Conradstraße. Danach ist er auch gleich noch attraktiver für Radfahrer, die sich vom Pflaster der Friedensstraße (stellenweise zurecht) abgestoßen fühlen.

    Ich hoffe, dass nach Abschluss der Bauarbeiten auf der Königsbrücker Straße dann vielleicht einmal Kapazitäten für die Conradstraße frei werden – auch wenn ich dann schon dauerhaft auf der anderen Seite der Mauer … Egal.

  6. Ich kann euch feierlich mitteilen, daß dieses Jahr für den Ausbau von Fußwegen in Dresden noch 0,-€ (Null Euro) im Straßenbauetat vorhanden sind. Das ist keine Meinung, sondern Feststellung aus dem GB6.
    Nur noch TÖBs (Versorger) bauen, wenn sie ihre Leitungen erneuern.
    Wie die Friedensstraße finanziert wird, wäre also interessant, geht natürlich aus dem Artikel nicht hervor. Mal sehen an welche Leitungen man rangeht, oder es ist noch „altes Geld“ aus „Verpflichtungsermächtigungen“ von dunnemals. Die Bezirke werden nun immer (möglichst kräftig) zuschießen müssen, wenn sie uberhaupt noch was bekommen wollen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit, und nun husch weiter im Wischi-daddel-bubble-Phone.

  7. Wäre es nicht nachhaltiger die großen, alten Bäume zu fällen, wenn deren Wurzeln den Weg zerstören?

  8. @ Robbsen: Wer genau hinschaut, wird erkennen, dass sich das Rad nicht bewegt. Person sitzt also auf einem Fahrrad, das ist auf dem Bürgersteig erlaubt.

  9. Die Zusammenfassung der ersten Woche: es ist, soweit ich das sehen konnte, nichts passiert. Gar nichts, weder Bauarbeiten noch begleitende Tätigkeiten wie Sperrungen oder ähnliches. Läuft also. Sollte es diesen Winter wider Erwarten tatsächlich auch mal Temperaturen von unter +10 Grad Celsius geben, sehe ich den Fertigstellungstermin und damit die Finanzplanung in Gefahr.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert