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Fortschritt beim Römischen Bad – aber nun fehlt Geld

Die Arbeiten am Römischen Bad in Dresden haben in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte gemacht. Oberhalb der Kolonnaden wurden Abdichtungen abgeschlossen, Entwässerungsrinnen instandgesetzt und Sicherungsmaßnahmen für die Mauern am Elbhang geprüft. Ab 2026 folgen Landschaftsbauarbeiten über den Kolonnaden.

Artenschutzbeauftragte Petra Kirchhoff de LLamas (links) und Projektleiterin Mary Knopf stimmen sich eng ab, um die Bauarbeiten und das Wohlergehen der Fledermäuse miteinander in Einklang zu bringen. Foto: Stadtverwaltung Dresden
Artenschutzbeauftragte Petra Kirchhoff de LLamas (links) und Projektleiterin Mary Knopf stimmen sich eng ab, um die Bauarbeiten und das Wohlergehen der Fledermäuse miteinander in Einklang zu bringen. Foto: Stadtverwaltung Dresden

Ab Oktober beginnt die Schutzzeit für Fledermäuse, die auf dem Gelände leben. Deshalb ruhen die Bauarbeiten in einigen Bereichen. Die Kolonnaden wurden bereits so saniert, dass Erschütterungen die Tiere nicht stören. Im Winterhalbjahr gehen Maurer- und Betonarbeiten an den Treppenhäusern weiter. Dort entstehen eine WC-Anlage und ein Technikraum. Im Portikus West steht der Rückbau einer Betondecke bevor.

Das Römische Bad zählt mit 13 Arten zu den bedeutendsten Fledermausquartieren Sachsens. Im Bereich der Kolonnaden leben etwa 600 Tiere. Die Stadt Dresden berücksichtigt dies bei allen Bauarbeiten. Im Rondell ruhen die Arbeiten vollständig, um die Tiere nicht zu gefährden.

Die Abdichtungsarbeiten oberhalb der Kolonnaden wurden rechtzeitig vor dem Herbst abgeschlossen. Foto: Stadtverwaltung Dresden
Die Abdichtungsarbeiten oberhalb der Kolonnaden wurden rechtzeitig vor dem Herbst abgeschlossen. Foto: Stadtverwaltung Dresden

Die Sanierung ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt ist finanziert und soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden. Die Kosten betragen 4,2 Millionen Euro. Rund 1,43 Millionen Euro stammen aus dem Sonderprogramm Denkmalschutz des Bundes, 1,12 Millionen Euro aus Mitteln des Freistaates Sachsen.

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Für zweiten Bauabschnitt fehlt Geld

Für den zweiten Bauabschnitt fehlt derzeit das Geld. Dieser umfasst unter anderem die Wiederherstellung des runden Wasserbeckens im Zentrum der Anlage. Die Stadt Dresden hat im Mai 2025 eine Spendenkampagne gestartet. Ziel ist es, eine Million Euro einzuwerben, um den notwendigen Eigenanteil für weitere Fördermittel zu sichern. Die geplanten Gesamtkosten für diesen Abschnitt betragen rund 3,5 Millionen Euro.

Weitere Informationen zur Sanierung und zur Spendenkampagne sind unter www.dresden.de/roemisches-bad abrufbar.

Spendenkonto

    Landeshauptstadt Dresden
    IBAN: DE23 8505 0300 3120 0000 34
    BIC: OSDDDE81XXX
    Verwendungszweck: Römisches Bad
Der Portikus Ost wurde bereits saniert. Die gleiche Farbgebung wird später auch an den Kollonaden zu sehen sein. Foto: Stadtverwaltung Dresden
Der Portikus Ost wurde bereits saniert. Die gleiche Farbgebung wird später auch an den Kollonaden zu sehen sein. Foto: Stadtverwaltung Dresden

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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