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Es tut sich wieder was beim Abriss der Carolabrücke

Seit dem 13. Mai 2025 sind die Bagger wieder mit dem Abriss des Brückenzuges C der Carolabrücke beschäftigt. Am Mittwochmorgen waren gleich mehrere schwere Geräte im Einsatz. Sie haben schon einen kleinen Teil der beiden noch immer schräg in die Elbe hängenden Teile abgetragen.

Die Züge A und B wurden abgestützt, nun konnten die Abrissarbeiten wieder aufgenommen werden. Foto: Anton Launer
Die Züge A und B wurden abgestützt, nun konnten die Abrissarbeiten wieder aufgenommen werden. Foto: Anton Launer

Die Abrissarbeiten waren im Februar wegen mehrerer Spanndrahtbrüche unterbrochen worden. Die Erschütterungen durch die Abbrucharbeiten galten als Risiko für die Standsicherheit der angrenzenden Brückenzüge A und B. Daher war die Sicherheit für die beteiligten Bauarbeiter nicht gewährleistet. In der Zwischenzeit wurde eine Baustraße errichtet und unter den Zügen A und B Hilfsstützen installiert. Nun kann der Rückbau fortgesetzt werden.

Nach der erfolgreichen Installation von Hilfsstützen kann der Rückbau nun fortgesetzt werden. Zu Beginn wurde geprüft, wie sich der Lärm der Arbeiten auf das Schall-Emissions-Monitoring auswirkt. Ziel ist es, die Signale des Rückbaus eindeutig von möglichen Anzeichen weiterer Spanndrahtbrüche zu unterscheiden. Der eigentliche Abriss soll dann in der kommenden Woche beginnen.

Aktuell werden die beiden schräg hängenden Brückenteile von beiden Seiten abgetragen.  Foto: Anton Launer
Aktuell werden die beiden schräg hängenden Brückenteile von beiden Seiten abgetragen. Foto: Anton Launer

Dampferparade am Donnerstag

Am Mittwochnachmittag und am Donnerstag werden die Arbeiten wieder eingestellt, damit die Flottenparade „Riverboat-Shuffle“ zum Dixieland-Festival am 15. Mai ungestört bleibt.

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Die beiden verbliebenen Brückenteile von Zug C liegen auf dem Pfeiler D der Neustädter Seite. Dieser stützt auch die Überbauten der Züge A und B. Um Erschütterungen zu vermeiden, erfolgt der Rückbau gleichmäßig von beiden Seiten. Zuerst werden Kragarm und Hohlkastendecke abgebrochen, dann folgen Stege und Bodenplatten. Vier Bagger mit einem Gewicht von 38 bis 50 Tonnen kommen zum Einsatz. Das Material wird zerkleinert und soll wiederverwendet werden.

Parallel dazu laufen Rückbau und Sicherung von Ausrüstungsgegenständen an den Zügen A und B. Dazu zählen unter anderem Geländer und Oberleitungsmasten der Straßenbahn.

Die Beleuchtung und die Geländer auf den Zügen A und B sollen demontiert werden. Foto: Anton Launer
Die Beleuchtung und die Geländer auf den Zügen A und B sollen demontiert werden. Foto: Anton Launer

In der vergangenen Woche wurden auf der Neustädter Seite zwei weitere Hilfsstützen neben Pfeiler D eingebaut. Damit ist die Stahlrohrkonstruktion mit insgesamt acht Stützen vollständig. Der Aufbau zusätzlicher Hilfskonstruktionen aus Brunnenringen folgt. Diese stützen die Brückenteile über Land auf beiden Elbseiten. Die Fundamente dafür sind bereits in Arbeit.

Mit mehreren Baggern gleichzeitig rückt Hentschke-Bau den Resten des Brückenzuges C zu Leibe. Foto: Anton Launer
Mit mehreren Baggern gleichzeitig rückt Hentschke-Bau den Resten des Brückenzuges C zu Leibe. Foto: Anton Launer
Parallel zur Carolabrücke ist eine Baustraße entstanden. Möglicherweise könnte die später auch als Zufahrt zu den Filmnächten dienen. Foto: Anton Launer
Parallel zur Carolabrücke ist eine Baustraße entstanden. Möglicherweise könnte die später auch als Zufahrt zu den Filmnächten dienen. Foto: Anton Launer

Nachtrag 14. Mai, 13 Uhr

Wie die Stadtverwaltung heute mitteilte, finden weiterhin Abrissarbeiten am Brückenzug C der Carolabrücke statt. Die Arbeiten sollten ursprünglich an diesen beiden Tagen unterbrochen werden, um die Flottenparade „Riverboat-Shuffle“ im Rahmen des Dixieland-Festivals am Donnerstag, 15. Mai 2025, nicht zu gefährden. Dies sei nun allerdings nicht mehr nötig.

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Eine kurzfristige Anpassung des Konzeptes der Weiße Flotte Sachsen GmbH habe ergeben, dass bei der Flottenparade „Riverboat-Shuffle“ keine Durchfahrten unter der Carolabrücke stattfinden werden. Zudem würde die aktuellen Ergebnisse des Schallemissionsmonitorings zeigen, dass die Abrissarbeiten am Brückenzug C keine kritischen Erschütterungen an den anderen beiden Brückenzügen auslösen.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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