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Junge Ideen am Louisengrün umgesetzt

In der Louisenstraße sind während der Sommerferien neue Aufenthaltsorte für junge Leute entstande. Kinder und Jugendliche setzten ihre eigenen Ideen in einem Bauprojekt um. Unter dem Titel „Bau Dein Ding“ gestalteten sie sichtbare und nutzbare Elemente im öffentlichen Raum, die sich nun bis Anfang Oktober auf dem ehemaligen Car-Sharing-Platz direkt vor dem Spielplatz.

Bei Ihnen liefen die Fäden des Projektes zusammen: Mery Yrala de Kaufmann, Schulsozialarbeiterin an der Louisenschule; Michaela Gloger vom Kinder- und Jugendbüro; Anke Lietzmann, Dresdner Kinder- und Jugendbeauftragte ; Anja Stephan vom Kinder- und Jugendhaus Louise. Foto: Anton Launer
Bei Ihnen liefen die Fäden des Projektes zusammen: Mery Yrala de Kaufmann, Schulsozialarbeiterin an der Louisenschule; Michaela Gloger vom Kinder- und Jugendbüro; Anke Lietzmann, Dresdner Kinder- und Jugendbeauftragte ; Anja Stephan vom Kinder- und Jugendhaus Louise. Foto: Anton Launer

Im Rahmen des Projekts wurden verschiedene Vorschläge eingereicht. Die Teilnehmenden zeichneten Skizzen, stimmten öffentlich über deren Umsetzung ab und bauten sie schließlich selbst. Vier Ideen wurden realisiert: ein Sprühnebler, parkletartige Sitzgelegenheiten mit Begrünung, Hängematten sowie ein Wasser-Matsch-Spielplatz.

Zur Eröffnung am Freitag wurde vor allem der Wasser-Matsch-Sandkasten von den Kleinsten mit großer Begeisterung angenommen. Für den Sprühnebler wird noch auf das richtige Wetter gewartet.

Der Neustadt erster Sprühnebel wird bei Bedarf angeschaltet. Foto: Anton Launer
Der Neustadt erster Sprühnebel wird bei Bedarf angeschaltet. Foto: Anton Launer

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Amt für Stadtplanung und Mobilität, dem Abenteuerspielplatz Panama, dem Projekt Verkehrswende, dem Kinder- und Jugendhaus Louise und der Schulsozialarbeit der Louisenschule umgesetzt. Unterstützung kam vom Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft sowie von der banachbarten Gastwirtschaft Gruber’s Welt.

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Die entstandenen Elemente bilden einen interaktiven Probierraum. Dieser ist vom 1. August bis zum 1. Oktober auf dem Vorplatz des Louisengrüns in der Louisenstraße 63 zu sehen.

Die Vorschläge der Kids wurden gesammelt und hängen jetzt am Zaun zum Spielplatz aus. Foto: Anton Launer
Die Vorschläge der Kids wurden gesammelt und hängen jetzt am Zaun zum Spielplatz aus. Foto: Anton Launer

5 Kommentare

  1. Fehlen nur noch die 4 Wandgemälde an den 4 Brandwänden. Das war schon vor 5-7 Jahren eine Idee. Ich denke da nicht an überbordende Streetart, Abstraktes oder sonst übliches, sondern an das was Dresden nicht hat, aber gern hätte: Meeresblick und Alpenblick.
    Damals hieß es, der Eigner des Hauses vom Café Maxx (heute Grubers) sei gegen eine Wandgestaltung, letzte Jahre war aber genau jener der dort was anbringen ließ. Leider war es nur Werbung und Auftragsarbeit.
    Jetzt steht dort noch ein Gerüst, und das haben entsprechende urban explorer dankend genutzt (wie auch an der neuen Scheune), sich mal zu „verewigen“. Kann auch gern nur Himmel und Erde sein, also nach oben blau und zum Boden ins Grüne übergehend. Manno, sehe das viel besser aus als die nacksche öde Kahlheit seit Jahr(zehnt)en. Daumendrück continues.

  2. Morgen wird laut DNN die neue Graffitywand am Halt Industriegelände eingeweiht, selbst Bezirkshirte Barth sprühte (eine Ameise).
    Wird das morgen ’ne stille Eröffnung, bzw. ist da jemand vom Hofstaat (ist ja WE), gibts für uns doofe Bürger noch ne Info?

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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