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„Read The Room“ oder das perfekte Konzept

Socializing mit Kaffee, Kuchen und Literatur: Wo noch bis Januar der Offline Shop Dresden war, ist seit dem 17. Mai mehr als ein Buch-Café in die Hauptstraße 42 eingezogen, das sich (klugerweise) ausschließlich an englischsprachige Leser richtet.

Innenansichten einer Buchhandlung.
Innenansichten mehr als einer Buchhandlung.

Thalia, Hugendubel und selbst Büchers Best in der Louisenstraße sind keine Konkurrenz, glaubt Hannah Cau: „Ich habe ja ausschließlich englische Literatur und davon nochmal ganz verschiedene Sparten. Das soll Touristen anlocken, aber auch internationale Studenten und natürlich Dresdner, die auf Englisch lesen wollen“, so die frisch gebackene Buchhändlerin.

Dabei sei der neue Bücherladen nicht nur ein Ort für Bücher, sondern ein Treffpunkt für „kreative Köpfe, Leseratten und Community-Liebhaber*innen“, so Cau, die Ästhetik, Storytelling und Lifestyle in ihrem Laden konzeptuell verwoben hat.

Das "Read The Room" auf der Hauptstraße muss noch die Baustelle abwarten, bevor Tische und Stühle aufgestellt werden können.
Das „Read The Room“ auf der Hauptstraße muss noch die Baustelle abwarten, bevor Tische und Stühle aufgestellt werden können.

Intermezzo mit Tulpen & Rosen

Tulpen sind hübsch, oder? – Sie sehen aus und duften (im besten Fall). Rosen allerdings sind komplexer, erlangen Schönheit dadurch, dass sie zusätzlich noch zu stechen vermögen. Betritt man „Read the Room“, wirkt der Laden zunächst ästhetisch abgerundet, dadurch auch gemäßigt, dadurch irgendwie hübsch, dadurch wie Tulpen.

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Geht man allerdings näher an die Bücherregale und nimmt eines der schicken Exemplare unter die Lupe, fallen bekannte Lasten wie „Tropic of a Capricorn“, „Of Mice and Men“ oder wertvolle Leichtigkeit der Marke „The Perks of Being a Wallflower“ ins Auge.

Viral, neu erschienen und zeitlos: Das Read the Room lädt zum Stöbern ein.
Viral, neu erschienen und zeitlos: Das Read the Room lädt zum Stöbern ein.

Aktuelle Prosa neben bekannter Weltliteratur, neben neuer und alter Lyrik. Zunächst und zuletzt resultiert die Auswahl der Buchhandlung aus den Interessen der Geschäftsführerin: „Ich lese zwar viel, aber manches ist einfach nicht mein Ding. Da hole ich mir Hinweise von meinen sehr belesenen Freunden“, erläutert Hannah Cau die Komposition.

Kultur & Café

Rund fünf Jahre lang arbeitete Hannah Cau das Konzept des Ladens aus. Nach Studium in London, arbeitete sie anschließend drei Jahre lang als Teamleiterin bei den Dresdner Schokoladen-Experten Camondas, um sich die nötigen Barista-Skillz anzueignen. Während dieser Anstellung schrieb sie ein Buch: „Es hat so lange gedauert, weil ich ständig zu tun hatte. Auf der anderen Seite wollte ich nichts überstürzen. Jetzt ist es beinahe perfekt“, erklärt Hannah lachend.

Hannah Cau eröffnet das "Read The Room" auf der Hauptstraße.
Hannah Cau eröffnet das „Read The Room“ auf der Hauptstraße.

Denn vor dem „Read the Room“ sollen eigentlich zwei Tische und Stühle platziert werden, aber aktuell ist da noch eine Baustelle. Zudem wartet sie auf die städtische Genehmigung, ihre Kaffeemaschine: „Das ist ein sehr langwieriger Prozess, aber ich denke ab Mitte Juli sollte ich auch endlich Kaffee und Kuchen anbieten können.“

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Read the Room

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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