Schauburg, Bundesstart: Black bag – Doppeltes Spiel

George Woodhouse (Michael Fassbender) und seine Frau Kathryn (Cate Blanchett) sind beide Geheimagenten. Sie gehen sorgfältig ihrer Arbeit nach und leidenschaftlich in ihrer Beziehung auf. Das ändert sich, als sie sich plötzlich im Zentrum eines politischen Sturms wieder finden. Die Zentrale hat eine undichte Stelle ausgemacht, George wird beauftragt, das Leck zu finden. Als man ihm mitteilt, dass Kathryn unter Verdacht steht und des Landesverrats beschuldigt wird, spitzen sich die Dinge zu. George, der seine Frau bedingungslos liebt, aber gleichzeitig seinem Land treu ergeben ist, gerät in einen tiefen inneren Konflikt. Während er alle Hebel in Bewegung setzt, um die Wahrheit herauszufinden, die Anschuldigungen aufzudecken, quält er sich mit der Frage, wie er sich verhalten soll. Will er zu der Frau stehen, die er liebt, oder stellt er den Dienst an seinem Land über seine Ehe?
Thalia: Oslo-Stories: Träume

Plötzlich trifft sie die Erkenntnis: Zum ersten Mal in ihrem Lieben ist sie mit Haut und Haaren in jemanden verliebt. Nur gelten die Gefühle von Johanne (Ella Øverbye) ausgerechnet einer ihrer Lehrerinnen. Die von Emotionen geschüttelte, aber sehr reflektierte junge Frau hält alle Regungen ihrer Leidenschaft schriftlich fest und lässt schließlich Mutter (Ane Dahl Torp) und Großmutter (Anne Marit Jacobsen) die Aufzeichnungen lesen. Die beiden sehr aufgeklärten Frauen sind im ersten Moment etwas schockiert, erkennen aber rasch die Qualität des Textes, sein literarisches Potential, und beginnen über eine Veröffentlichung nachzudenken. Auf dem Weg dahin kommt es zwischen den drei Frauengenerationen zu einer intensiven Auseinandersetzung um Liebe, Sexualität und Selbstentdeckung. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg, Bundesstart: Transamazonia

Der Film ist inspiriert von wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte von Rebecca, die als Einzige einen Flugzeugabsturz im Amazonas-Regenwald überlebt hat. Seit diesem einschneidenden Ereignis wird sie von den Einheimischen des Iruaté-Stammes als Wunderheilerin verehrt. Ihr Vater, der US-amerikanische Missionar Lawrence Byrne, setzt sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen den indigenen Gemeinschaften und den Betreibern eines örtlichen Sägewerks ein. Doch, wie keiner es je vermutet hätte, spitzt die Lage sich zu, als die illegale Abholzung geschützter Wälder eskaliert. Rebecca ist inzwischen Teenagerin und wird in den Konflikt hineingezogen. Dieser betrifft nicht nur die Zukunft des Regenwaldes, sondern auch ihre eigene Identität. Während sie versucht, die schwerkranke Frau des Sägewerksbesitzers zu heilen, um den Frieden zu sichern, wird sie mit ihrer Vergangenheit und den wahren Motiven ihres Vaters konfrontiert. Die Geschichte thematisiert die Zerstörung des Regenwaldes, die Spannungen zwischen Tradition und Moderne sowie die Suche nach Zugehörigkeit.
Thalia: Einfach machen! She Punks von 1977 bis heute

Der Film porträtiert Künstlerinnen, die 40 Jahre später immer noch oder wieder zusammen auf der Bühne stehen. Als Pionierinnen des deutschsprachigen She-Punk teilen Gudrun Gut, Beate Bartel, Bettina Köster, Sara Schär, Klaudia Schifferle, Martina Weith und Bettina Flörchinger ihre Erfahrungen und Geschichten.
Trotz des unterschiedlichen Sounds der Bands und ohne es damals zu wissen, waren sie Teil einer weiblichen Revolution in der Musikindustrie, die nachfolgende Künstlerinnen nachhaltig geprägt hat. Ein Film über Punk aus weiblicher Perspektive, Feminismus mit Gitarrenriff und das unvergleichliche Lebensgefühl der späten 70er und frühen 80er Jahre.
Schauburg, Bundesstart: Tanz der Titanen

Ein G7-Gipfel auf der Burg Dankerode im Harz. Gastgeberin ist die deutsche Bundeskanzlerin Hilda Ortmann (Cate Blanchett) und ihre Gäste Kanadas Premierminister Maxime Laplace (Roy Dupuis), Großbritanniens Premierministerin Cardosa Dewindt (Nikki Amuka-Bird), US-Präsident Edison Wolcott (Charles Dance), Italiens Ministerpräsident Antontio Lamorte (Rolando Ravello) und der Vertreter Japans Tasuro Iwasaki (Takehiro Hira). Zu Erholung von den hochdiplomatischen Wortwechseln gibt es einen Spaziergängen im Harzer Wald. Als besonderes Highlight präsentiert Ortmann einen erstaunlich gut konservierten Leichnam aus der Eisenzeit. Nicht jeder in der Runde zeigt sich begeistert, zu groß ist wohl die symbolische Nähe zur gegenwärtigen Weltpolitik. Und bevor sich auf eine Abschlusserklärung geeinigt wird, bricht die Nacht herein herein und mit ihr das Grauen.
Thalia: Made in Bangladesh

Shimu ist Anfang 20 und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Als Jugendliche war sie aus ihrem Dorf weggelaufen, um einer arrangierten Ehe zu entfliehen. In der Stadt hatte sie zunächst als Hausmädchen gearbeitet. Jetzt verdient sie zwar besser, aber die Arbeitsbedingungen sind von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Als ein Kurzschluss ein Feuer auslöst, bricht Panik unter den fliehenden Frauen aus. Eine Kollegin stirbt, andere sind schwerer verletzt, Shimu kommt mit einem Schock davon. Als den Arbeiterinnen dann Teile ihres Lohnes verweigert werden, nehmen es einige hin, andere protestieren und beschließen – auf Anraten einer NGO – eine Gewerkschaft zu gründen. Shimu ergreift die Initiative und widersteht auch dem Druck und den Drohungen der Geschäftsführung. Als Shimus Ehemann davon erfährt, verbietet er ihr, sich weiter zu engagieren. Doch die Registrierung der Gewerkschaft ist fast erreicht und Shimu nicht mehr bereit, sich weiterhin den patriarchalen Strukturen zu unterwerfen – weder bei der Arbeit noch in ihrer Ehe.
Neustadt-Kinotipps ab 15. Mai: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Schauburg: Black bag – Doppeltes Spiel
Hallo, ich würde gern „Oslo-Stories: Träume“ in der Thalia sehen.
Ich würde sehr gerne „Black bag – Doppeltes Spiel“ in der Schauburg sehen :)
Moinsn,
ich würde mich über Freikarten für die Schauburg: „Tanz der Titanen“
sehr freuen.