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Schaubudensommer ohne Buden

Vom 3. bis zum 5. August gibt es auf der Hauptstraße unter dem Titel “Schaubudensommer” ein internationales Festival für Theater, Musik und Vergnügen. Damit haben sich die Pläne vom Frühjahr nun weiterentwickelt.

Die Hauptstraße wird gestaltet. Grafik: César
Die Hauptstraße wird gestaltet, hier eine erste Skizze. Grafik: César/Schaubudensommer

Nachdem die “Buden” hinter der Scheune pandemiebedingt im vergangenen Jahr abgesagt wurden und die aktuelle Situation auch nicht unbedingt dazu einlädt, mit mehr als 100 Menschen auf engstem Raum in winzigen Zelten und Büdchen zu hocken, hatten die Veranstalter*innen die Lösungsidee: “Der Schaubudensommer muss an die Luft, auf die Straße, auf die Plätze”, sagt Pressesprecherin Dana Bondartschuk.

Da die äußeren Umstände nach draußen zwingen, sei es nun logisch den Rufen zu folgen. Anstatt in Buden, Zelten und anderen kleinen Räumlichkeiten will sich der Schaubudensommer dieses Jahr groß und flächig aufstellen.

Vom 3. bis 5. August 2021 präsentieren jeweils zwischen 14 Uhr und 22 Uhr bis zu zehn Companies und Einzelkünstler:innen an verschiedenen Punkten der Hauptstraße ihre Kunst. Die Hauptstraße wird in ein lebendiges Kunstwerk transformiert. Zuschauer:innen dürfen gezielt kommen, aber auch flanieren, stehen bleiben und sich treiben lassen.

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Unterstützung von Soci und Eselnest

Der Gang auf die Hauptstraße hängt wohl nicht ganz unwesentlich mit dem neuen Chef des benachbarten Societaetstheaters zusammen. Immerhin hat Heiki Ikola wesentliche Teile der Geschichte des Schaubudensommers mitgeschrieben. So steht auch das Soci als Kooperationspartner bereit, ebenso wie der Abenteuerspielplatz Eselnest des Spielprojekt e.V. stattfinden.

Schaubudensommer auf der Hauptstraße vom 3. bis 5. August
Schaubudensommer auf der Hauptstraße vom 3. bis 5. August

Das Societaetstheater ist wichtiger Partner bei der Finanzierung und der inhaltlichen Gestaltung des Festivals. Das Team des Abenteuerspielplatz Eselnest – ein wichtiger Impulsgeber für den Schaubudensommer – gestaltet am Donnerstag, dem 5. August den Sommercarneval für die ganze Familie.

Das Schaubudensommer-Team füllt mit dieser neuen Ausrichtung des Festivals auch eine Lücke im kulturellen Leben der Landeshauptstadt Dresden. Ebenso wie der über Jahre gewachsene Scheune-Schaubudensommer ein europaweit viel beachtetes Festival zu sein vermochte, soll mit der diesjährigen Ausgabe ein überregional strahlendes Festival des Straßentheaters, der Straßenmusik und der Urban Art geschaffen werden, das kein einjähriges Pflänzchen bleiben soll. Wie es mit dem Schaubudensommer dann in kommenden Jahren weitergeht, ist aktuell noch unklar, da die Scheune ab kommenden Jahr saniert wird.

Jule Oeft (JuWie Dance Company) beim Schaubuden–Sommer vor sieben Jahren.  Foto: Archiv/André Wirsig
Jule Oeft (JuWie Dance Company) beim Schaubuden–Sommer vor sieben Jahren. Foto: Archiv Schaubudensommer/André Wirsig

Das Programm lässt schon mal große Vorfreude aufkommen. Unter anderem wird der Brite Andy Snatch, die kanadische Fliegerstaffel Corpus, die Dresdner JuWie Dance Company, die Fisch– und Gottesanbeterin-Schöpfer HRB+C und das österreichische Theater Irrwisch auftreten. Und voraussichtlich wird sich dank César & Muriel die Hauptstraße dann auch dekorativ in einen wunderbaren Ort verwandeln.

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Spendenkampagne

Entgegen der bisherigen Buden-Tradition wird es diesmal keine Eintrittsgelder geben, dafür werden während des Festivals freundliche Menschen mit Zylinder, Stroh-Hut oder Basecap um kleine oder große Spenden bitten. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr eine Spendenkampagne und damit die Möglichkeit, dem Festival bereits vorab finanziell unter die Arme zu greifen. Unter www.betterplace.org findet sich die Kampagne und freut sich über zahlreiche Unterstützer:innen.

Letzte Buden-Eindrücke

Ein paar Impressionen vom letzten Schaubudensommer 2019 mit der wunderbaren Musik der Mitternachtsüberraschung unter der Leitung von Ellen Muriel.

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Schaubudensommer

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