So richtig fest steht es noch nicht. Aber es gibt Überlegungen. Das sagt Dana Bondartschuk, die Pressesprecherin des Schaubudensommers auf Nachfrage.
Aufgrund der Corona-Situation war der Budensommer im vergangenen Jahr abgesagt worden und auch in diesem Jahr ist ein enges Gedränge hinter der Scheune schwer vorstellbar.
Aber nun gibt es erste Überlegungen, den Sommer wenigstens für drei Tage mit Theater, Musik und Kunst nach Buden-Art zu füllen. „Da wir davon ausgehen müssen, dass das in seiner althergebrachten Form aufgrund von unbedingt gewollter Nähe und Enge nicht möglich sein wird, haben wir uns verschiedene andere Szenarien überlegt und nun wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein dreitägiges Straßentheaterfestival auf der Hauptstraße geben“, sagt Dana.
Geplant ist aktuell, in der ersten Augustwoche die Hauptstraße zu bespielen. „Viele unserer Schaubudensommerkünstler*innen sind auch in der Lage Straßen und Plätze zu bespielen“, sagt Dana, „wir freuen uns auf die vielen unterschiedlichen Formate und auf das andere Licht, in dem die Hauptstraße scheinen wird.“
Sie rechnet damit, dass weitere Details, wie zum Beispiel das genaue Datum im Mai feststehen werden. Und natürlich stehen die Pläne alle unter dem Vorbehalt, dass eine solche Veranstaltung mit den aktuellen Infektionszahlen in Einklang zu bringen ist.
Letzte Buden-Eindrücke
Ein paar Impressionen vom letzten Schaubudensommer 2019 mit der wunderbaren Musik der Mitternachtsüberraschung unter der Leitung von Ellen Muriel.
Schaubudensommer
- Allgemeine Infos zum Schaubudensommer unter www.schaubudensommer.de
Nachtrag 25. März
Die Genehmigung ist da. Der Termin steht fest: 3. bis 5. August.