Anzeige

Giant Rooks in der Jungen Garde

Rudolf will Brache aufrollen

Seit heute gibt es eine weitere e-petition zur Brache zwische 148. Grundschule und dem Inneren Neustädter Friedhof. Eine Initiative namens “Rudolf rollt” hat sie auf dresden.de eingestellt. Und heute Nachmittag haben dort bereits fast 2000 Menschen unterschrieben.

Plakate an der Brache
Plakate an der Brache

Das Anliegen der Petition ist ähnlich der Petition des Herrn Rotth. Statt dem Open-Air-Gym mit Trainingsgeräten, stellt sich die Initiative einen Skateparks und Pumptracks vor. Ein Skatepark ist eine Anlage für Skateboardfahrer oder Rollerskater, meist mit Hindernissen und Rampen. In Dresden gibt es so etwas an der Lignerallee. Ein sogenannter Pumptrack ist eine spezielle Mountainbikstrecke. Dabei wird durch Auf und Abbewegungen (dem Pumpen) des Körpers Fahrt aufgenommen.

Wie die Initiative in der Petition schreibt, brauche die Neustadt einen solchen sozialen Ort, der für Jung und Alt Möglichkeiten bietet, sich sportlich und sozial zu betätigen und damit eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation in der Neustadt ermöglicht.

Durch die Verbindung mit Grünfläche und Sitzmöglichkeiten könne so ein Kultur- und Milieu übergreifender Ort entstehen. Skateparks und Pumptracks seien seit Jahren erprobte und beliebte Orte die sich reger Nutzung erfreuen und tragen das Qualitätssiegel „besonders entwicklungsfördernd“ der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung.

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Archiv der Avantgarden

Anzeige

Lichterkinder im Juli am Elbufer

Anzeige

Zaffaran, bring Würze in dein Leben

Anzeige

DCA Dresden Contemporary Art

Anzeige

Batomae im Blauen Salon

Anzeige

Berlin Boom Orchestra

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Semper Oberschule Dresden

Explizit wendet sich die Initiative gegen eine Nutzung der Fläche als Parkplatz, der würde den Verkehr im Viertel erhöhen und sei eine Gefahrenquelle für die angrenzende Grundschule samt Spielplatz. In Hinsicht auf die Herausforderungen des Klimawandels sei ein Parkplatz kein zukunftsweisendes Projekt sondern erschwere die Mobilitätswende.

Die Initiative wirbt für ihr Anliegen auf einer Website und einem Instagram-Kanal.

Das knapp 4.000 Quadratmeter große Gelände soll zum Parkplatz werden.
Das knapp 4.000 Quadratmeter große Gelände soll zum Parkplatz werden.

Friedhofsnähe

Die Gestaltung des Umfeldes eines Friedhofs ist im Paragraph 5 des sächsischen Bestattungsgesetzes geregelt. Darin heißt es unter anderem: Friedhöfe sollen in ruhiger Lage (…) angelegt werden. Außerdem soll der Grenzabstand zwischen Friedhöfen und Wohngebäuden einschließlich deren Nebenanlagen mindestens 35 Meter betragen. (…) Es können geringere Abstände zugelassen werden, wenn dies mit den nachbarlichen Belangen vereinbar ist und Ruhe und Würde des Friedhofs nicht wesentlich beeinträchtigt werden. (…) Im Fall der Errichtung oder Änderung eines zu einem Friedhof benachbarten Bauvorhabens wird die Entscheidung nach Anhörung des Friedhofsträgers durch die zuständige Bauaufsichtsbehörde getroffen.

Der Innere Neustädter Friedhof wird derzeit immer noch für Bestattungen genutzt. An der Seite, die der Brache nahe ist, befindet sich eine Bestattungsfläche für verstorbene Kinder. Die Einrichtung eines Parks in unmittelbarer Nähe des Friedhofs wird vermutlich nicht ohne Zustimmung der Friedhofsverwaltung stattfinden können.

Anzeige

Archiv der Avantgarden

Anzeige

Kieferorthopädie

SachsenEnergie

Das Grundstück gehört der SachsenEnergie AG, die sich mehrheitlich in städtischem Eigentum befindet. In einer Stellungnahme an den Stadtbezirksbeirat (hier als PDF) hat das Unternehmen darauf hingewiesen, dass es mit den Parkplätzen weggefallene Stellplätze auf dem Gelände ersetzen wolle. Insgesamt sollen auf einem eingezäunten Gelände 77 kostenpflichtige PKW-Stellplätze entstehen, 30 davon mit E-Tankstelle, elf Stellplätze sind für Carsharing geplant.

25 Kommentare

  1. Das wichtigste in diesem Zusammenhang ist nicht der Abstamnd zu Wohngebäuden, sondern:
    㤠5
    Standort- und Abstandsregeln
    (1) Friedhöfe sollen in ruhiger Lage, insbesondere nicht in unmittelbarer Nähe von verkehrsreichen Straßen, Eisenbahnen, Flug-, Sport- und Vergnügungsstätten, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie von Anlagen, die der militärischen Verteidigung dienen, angelegt werden.“

    !!! Also nicht in unmittelbarer Nähe zu Sport-und Vergnügungsstätten. Die Initiative muss sich andere Orte suchen, der Friedhof ist schon da…!!!

    Sicher hat von den Unterzeichnern noch keiner die Kindergräber auf der anderen Seite besucht…

    Versetzt Euch mal in die Lage einer jungen Frau, die hier ihr gestorbenes Kind betrauern möchte…

  2. Nun, der Friedhof ist ja schon da. Meines Erachtens ist das Gesetz diesbezüglich nicht eindeutig. Es gibt übrigens Beispiele für Spielplätze in Friedhofsnähe.

    In Karlsruhe gibt es sogar einen auf dem Friedhof.

    Aber das ist ohnehin erst der zweite Schritt, der zu klären ist. In erster Linie muss mit der SachsenEnergie verhandelt werden. Und da wäre dann die Stadt gefragt.

  3. Den Friedhof gibt es jetzt seit fast 300 Jahren und er steht unter Denkmalschutz. Wie man auf den Bildern sieht, werden mittlerweile hemmungslos die Rückseiten der Gräber beschmiert und ein Skatepark wäre da jetzt nochmal eine Steigerung. Was ist dann der nächste Plan, eine Picknickplatz mit Lagerfeuerstelle direkt auf dem Friedhof? Im östlichen Teil könnte man doch auch noch einen Biergarten einrichten, da ist eine schöne Wiese. Und wozu braucht es überhaupt den Friedhof, man kann die 4 ha in bester Lage kann man doch viel sinnvoller nutzen.
    Vielleicht kann ja einer der Initiatoren mal schreiben, ob man sich überhaupt mal Gedanken über das Thema “Skatepark unmittelbar neben dem Friedhof” gemacht hat und zu welchen Ergebnissen man da gekommen. Wurde schon mal bei der Friedhofsverwaltung angefragt, was man dort davon hält? Vielleicht kann man ja auch den Friedhof in den Skatepark integrieren?

  4. @Anton Launer
    Nein, die Thematik Friedhof ist hier ganz entscheidend. Weil die wird auch ganz wesentlich damit zu tun haben, was der Eigentümer mit dem Grundstück machen will (und darf). Es ist doch absurd zu glauben, dass eine solche “Eventfläche” direkt an der Rückseite der Gräber die Totenruhe nicht erheblich stören wird. Schon allein sowas ernsthaft in Erwägung zu ziehen, finde ich sehr fragwürdig. Schon jetzt ist der Abstand zwischen Schulgelände und Friedhof weniger als 30 m, was wohl schon eine Zustimmung der Friedhofsverwaltung bedurft hat. Da jetzt in den Zwischenraum einen Skatepark etc. anlegen zu wollen, ist völlig absurd.

  5. Die Sachsen Energie hat sich klar geäußert…
    Da kann nicht gegen geltendes Recht gehandelt werden.
    An anderer Stelle ist es eine gute Idee, hier ist es respektlos.
    Das Gesetz ist eindeutig, ruft doch mal die Friedhofverwaltung an…
    Ich sehe da die Windräder.. und die Rechte trauernder Menschen.

    Macht mal einen Artilel über diesen Ort auf der anderen Seite der Mauer…

    Da kann man ins Grübeln geraten…

  6. @Stefan E.: Der Abstand Schule Friedhof beträgt exakt 35 Meter. Dass die Friedhofsverwaltung da wesentliches Mitspracherecht hat, will ich gar nicht abstreiten, die Diskussion darüber bleibt aber der zweite Schritt. Solange es von Seiten der Stadt keine Auflagen für das Gelände gibt oder einen finanziellen Ausgleich wird es wohl zu einem Parkplatz kommen.

    Auf Nachfrage zur Genehmigungsfähigkeit einer solchen Fläche teilte mir die Initiative mit:

    “Das ist nach wie vor umstritten. Es gibt Ausnahmeregelungen wie zum Beispiel der Neubau des Hauses auf der Conradtsraße, der theoretisch auch illegal wäre, jedoch die Zustimmung des Friedhofs erhalten hat. Es gibt Beispiele aus anderen Städten wo Spielplätze oder Kitas direkt auf oder neben Spielplätzen umgesetzt wurden und gute Erfolge erzielen. Wir gehen da auch explizit auf den Friedhof zu und suchen die Kommunikation. Zudem würde es dem Friedhof helfen, der gerade schon als sozialer Ort genutzt wird eine Entlastung zu bekommen.”

    Die Gründe für die Ausnahme des Neubaus hab ich schon im Artikel erläutert, was die Friedhofsverwaltung zu einem solchen Projekt sagt, will ich nächste Woche recherchieren.

    Eins steht auf jeden Fall schonmal fest, es gibt offenbar ein großes Interesse an der Gestaltung dieser Fläche.

    @Lars: Ja, die SachsenEnergie hat sich eindeutig geäußert (hier als PDF). Andererseits kann die Kommune dem Unternehmen auf verschiedenen Wegen Vorschriften für das Gelände machen.

  7. Was überrascht, ist die angebliche Zahl der Mitzeichnenden der Petiton innerhalb kürzester Zeit.
    Die schon länger laufende Petition zu einer Sportecke im Alauenpark schafft es gerade auf ein Zehntel von Unterstützungsstimmen.
    Man will ja nicht spekulieren, aber……
    Ansonsten bleiben Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen so lange gültig, bis sie durch demokratische Willensbildung geändert werden.
    Manche hoffen zwar, dass sie gleicher als Gleich sind und daher ihre Ansichten und Wünsche durch lautstarke Äußerungen durchsetzen können, aber so weit sind noch nicht.
    Noch….

  8. Nur der Vollständigkeit halber, dass hier diskutierte Flurstück 1582/18 ist 3.240 m² groß und knapp 114 m lang. Das Schulgelände ist weniger als 30 m von der Friedhofsmauer entfernt. Dies ändert am eigentlichen Thema wenig/nichts.
    Vielen Dank auf jeden Fall für die angekündigte Nachfrage an die Friedhofsverwaltung, bin gespannt auf deren Meinung zum Thema.

  9. @Guardian: Für die Petition wurde offenbar in der recht gut vernetzten Skater-Szene Werbung gemacht. Auch der 1. Post auf Instagram erreichte innerhalb kurzer Zeit eine sehr hohe Reichweite.

  10. „ Zudem würde es dem Friedhof helfen, der gerade schon als sozialer Ort genutzt wird eine Entlastung zu bekommen.“

    Starke Behauptung. Es könnte auch dazu beitragen, dass sich die Lage verschlechtert und der Friedhof noch mehr als „sozialer Ort“ genutzt wird. Wobei nichts dagegen zu sagen ist, wenn man hier spazieren geht.

    Ich kann mir eher vorstellen, dass dann leere Bierdosen über die Mauer fliegen, die dann durch die trauenden Eltern von den Gräbern geräumt werden müssen.

    Es ist sicher falsch sich hier auf diesen Ort zu versteifen, wenn das Ziel eine Freizeitfläche, Pumptrack, oder so ähnlich ist… den richtigen Ort suchen, und dann umsetzen.

    Die Problematik der Würde und des Anstandes kann man an dieser Stelle nicht wegdiskutieren…

    @Anton: Dem Friedhof kann die Kommune hier allerdings keine Vorschriften machen. Die Vorschriften gibt es schon!

  11. 㤠5
    Standort- und Abstandsregeln
    (1) Friedhöfe sollen in ruhiger Lage, insbesondere nicht in unmittelbarer Nähe von verkehrsreichen Straßen, Eisenbahnen, Flug-, Sport- und Vergnügungsstätten, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie von Anlagen, die der militärischen Verteidigung dienen, angelegt werden.“

    Wer sich den Friedhof an Friedensstraße anschaut, wird sofort eines Besseren belehrt. Und der Gipfel ist: Was liegt dort den Gleisanlagen am Nächsten? Richtig, die Kindergräber! Bitte, die Toten sind tot und lärmunempfindlich. Alles andere ist Religionsgeschwurbel. Hat sich denn je einer der Toten über Lärm beschwert? Nein? Also …

  12. @DD Hecht (-Bewohner): Siehe Absatz (6): “Die vorgeschriebenen Grenzabstände gelten nicht für die Abstände von bestehenden Friedhöfen zu Wohngebäuden oder gewerblichen Einrichtungen, die vor Inkrafttreten dieses Gesetzes errichtet worden sind.”

    Der Friedhof war schon vor der Bahnstrecke da. Und zur Zeit des Baus der Bahnstrecke galten andere Gesetze.

  13. Gilt diese 35 m-Abstandsregel eigentlich für alle Friedhöfe in Dresden? Ich denke jetzt vor allem an den Jüdischen Friedhof, wo die neue Bebauung bis an die Friedhofsmauer geht.
    Die hintere Mauer ist sogar (vorübergehend?) entfernt worden.

  14. @Chicoree: Das Gesetz gibt darüber keinen Aufschluss. Könnte mir vorstellen, dass es damit zusammenhängt, dass der Jüdische Friedhof kein aktiver Friedhof ist. Die letzte Bestattung dort fand vor rund 120 Jahren statt.

  15. Die Nutzung der Fläche hängt an der Stelle wesentlich von der Nachbarschaft ab, und das ist nun mal das Kindergräberfeld vom Friedhof. Schon die Schule in unmittelbarer Nähe ist sicher schwierig, wer möchte sein Kind begraben müssen, während in Hör- und Sehweite auf dem Gelände der Schule gesunde Kinder putzmunter herumlaufen? Oder das Grab pflegen und besuchen, während Kinder über den Hof toben und lärmen? Das ertragbare Maß an Zumutung für betroffene Familien ist damit doch wohl mehr als voll.
    So viel (oder so wenig!) Anstand und Verständnis sollte doch wohl Jede und Jeder aufbringen können.

    Muss da noch ein Skatepark hin, damit dann auch am späten Nachmittag, Abends und am Wochenende immer high life ist, und den trauernden Familien das Leben gesunder Kinder und Jugendlicher, das ihrem Kind versagt blieb, stetig vor Augen gehalten werden kann?

    Ob ein Parkplatz eine tolle, nachhaltige Nutzung für die Fläche ist sei dahingestellt, aber jede Nutzung die den Friedhofsbesuchern das Leben schwerer macht ist mMn obsolet. Ich hätte mir einen Bauwagenplatz (sicher unmöglich wegen Wohnnutzung), oder ein Projekt ähnlich der Internationalen Gärten in Johannstadt vorstellen können. Aber so lange wie der Friedhof noch in Betrieb ist gehen dessen Belange halt einfach vor.

  16. Hallo Anton,
    wird die erst vor ein paar Wochen erlassene Hausordnung
    Schon wieder aufgeweicht? Wenn ich mir hier so manche Kommentare durchlese, scheint es jedenfalls so.
    Ihnen einen wunderschönen und endlich, endlich warmen Sonntag!

  17. Sehe ich als Dauerfriedhofsgänger problematisch. Der INF ist ein guter Ort um in Ruhe zu Verweilen und wie das nun mal mit schönen Orten ist, werden sie durch zu viele Menschen ruiniert. Ich befürchte einerseits Lärm und Schmutz (@DD Hecht: Tote mögen lärmunempfindlich sein, Trauernde sind es wohlgemerkt nicht. Das hat einfach was mit Rücksicht zu tun), denn (pubertierende) Kids sind jetzt auch nicht bekannt dafür sonderlich rücksichtsvoll zu sein (schaut mal bei gutem Wetter am Glockenspielpavillon an der Elbe vorbei, dann wisst ihr wovon ich spreche). Andererseits könnten sich die Kids und andere Leute aufgrund der Nähe auch in den INF verlaufen, was noch schlimmer wäre, weil dann die Oase der Ruhe und des Friedens zunichtgemacht wird.

  18. @DD Hecht(-Bewohner):

    “Wer sich den Friedhof an Friedensstraße anschaut, wird sofort eines Besseren belehrt.”

    Du weißt aber schon, wann der Friedhof angelegt wurde, wann die Häuser hier im Viertel, die Bahnstrecke usw. dazukamen und dass das 3. Land auch wegen des Bahnlärms seit fünf Jahren kaum mehr aktiv genutzt wird?

  19. Was hier auch vergessen wird, auf der anderen Seite, liegen Eisenbahngleise. Keine 3m von der friedhofsmauer entfernt. Da fahren regional-, fernverkehrs- und GÜTER(die weitaus lauter sind als ein Skatepark)züge.

    Liebe Grüße

  20. Für einen Skatepark ist das wirklich nicht der geeignete Ort. Es gibt genug andere Brachen in Dresden. Da haben sich Aktivisten mal wieder was in den Kopf gesetzt.

  21. @ Tim
    An der Bahnstrecke sind auch nicht die Kindergräber. Dazu kommt, wie lange macht ein Zug Lärm und wie lange die Skater mit ihrem geklapper?

  22. vielleicht schafft man es einen Kompromiss über die Nutzung der Fläche zu finden

    Beispiel:
    https://www.noack-landschaftsarchitekten.de/projekte/pieschener-melodien

    eine ideale Lösung gibt es sicherlich nicht

    ob es nun wirklich ein Skate- & Bikepark sein muss (?) – gute Idee… gut gemeint aber ich sehe da auch wieder viel Potential für Vandalismus

    ich persönlich bin für den verkehrsberuhigten Bereich = “Spielstraße”
    und hätte eigentlich gleich von Anfang an damit auf dieser neuen Straße auch aufgrund der Schule gerechnet

    eine ähnliche/individuelle “Insel” wie bei der Ottostraße/Rudolfstraße wäre schön und dann halt auch vor Ort die Leute fragen: Was wünscht Ihr euch; Was wird gebraucht; Was fehlt euch? – einen Ersatz für die unterschiedlichen Altersgruppen (Kinder/Jugendliche/Erwachsene) schaffen

  23. Ich finde es wichtig, dass hier ein Begegnungsraum hinkommt. Egal ob nun Skatepark, Sportpark oder eine nette Grünfläche mit schönen Sitzmöglichkeiten. Wozu denn noch ein weiterer Parkplatz, welcher immer mehr Verkehr bringt?

    Das mit dem Friedhof halte ich moralisch für ein vorgeschobenes Argument. Da ist nach wie vor eine Mauer zwischen und neben den Toten einen Ort des Lebens und nicht eine tote Betonfläche zu haben finde ich korrekt!

Kommentare sind geschlossen.