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Kurze Filme auf großer Leinwand

Aufgrund der Corona-Krise wurde das 32. Filmfest vom April in den September verschoben. Normalerweise werden zur Kurzfilmnacht am Elbufer immer die Hits des Festivals gezeigt. Das ist nun in diesem Jahr nicht möglich, deswegen findet die Kurzfilmnacht am 17. Juli 2020 erstmals als Preview auf das Festivalprogramm statt.

Statt der traditionell gezeigten Preisträgerfilme des April-Festivals präsentiert die Kurzfilmnacht in diesem Jahr exklusiv vorab eine Programmvorschau des Corona-bedingt in den Herbst verschobenen 32. Filmfest Dresden 2020: mit neun Animations-und Spielfilmen der Wettbewerbs- wie auch Sonderprogramme.

Die nationalen und internationalen Produktionen von zwei bis 29 Minuten Länge zeigen Höhepunkte mit Lieblingsfilmpotenzial und geben dabei Einblicke in die diesjährige Programmauswahl.

Und Weinen können - Foto: Christoph Eder
Und Weinen können – Foto: Christoph Eder
Es gibt einiges zu entdecken: Über Mütter, die nicht zuhören in Clara von Arnims “In den Binsen” bis zu Männern, die nicht weinen können im Kurzspielfilm “und weinen können” von Michael Fetter Nathansky des Nationalen Wettbewerbs. Auch digitale Parallelwelten werden im belgischen Experimentalfilm “Zombies” des Internationalen Wettbewerbs beleuchtet. Und apropos Parallelwelten: In diesem Jahr hat sich die Tierwelt die Hauptrolle im Kurzfilm zurückerobert.

Warum Schnecken keine Beine haben - Film von Aline Höchli
Warum Schnecken keine Beine haben – Film von Aline Höchli
Beispielsweise philosophierend wie im Schweizer Animationsfilm “Warum Schnecken keine Beine haben” von Aline Höchli – der Film hat es sowohl in den Internationalen Wettbewerb als auch in die Auswahl des Jugendprogramms geschafft. Oder auch tanzend, wie in “Black Icicles” von Franziska Meyer, ausgewählt für das Open-Air-Programm auf dem Dresdner Neumarkt. Moderiert wird der abwechslungsreiche Abend erneut vom Dresdner Künstler Falk Töpfer.

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Blitzumzug

Zum 30. Jubiläum der Filmnächte am Elbufer präsentiert das Filmfest Dresden zudem unter dem Motto „KurzVorFilm“ an 30 Filmabenden passende Kurzfilme vor den Hauptfilmen. Zur abwechslungsreichen Auswahl zählen neben aktuellen Beiträgen aus dem Nationalen Wettbewerb des 32. Filmfest Dresden, wie dem Animationsfilm “Kantentanz” von Elisabeth Jakobi und Camille Geißler, auch Publikumslieblinge der Festivalgeschichte, wie beispielsweise der Kultfilm “Mensch und Maschine” von Jens Rosemann und Silke Brandes. Die Initiative „KurzVorFilm“ konnte in Kooperation mit der Kurzfilm Agentur Hamburg und mit Unterstützung der Filmförderungsanstalt FFA realisiert werden.

Das 1989 gegründete Filmfest Dresden zählt zu den renommiertesten und höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa. Jedes Jahr bringt es an sechs Festivaltagen aktuelle Kurzfilmproduktionen aus Deutschland, Europa und der Welt in die sächsische Landeshauptstadt. Die Filmnächte am Elbufer sind langjährige Kooperationspartner des Filmfest Dresden: Dabei fördern sie das Kurzfilmfestival und stiften darüber hinaus alljährlich den Publikumspreis der beliebten Mitteldeutschen Filmnacht. In diesem Frühjahr wurde das Filmfest kurzerhand auf die heimische Couch verlegt.

Kurzfilmnacht am Elbufer

  • 17. Juli, Beginn 21.30 Uhr, Einlass ab 20.30 Uhr. Tickets nur online unter www.filmnaechte.de

32. Filmfest Dresden 2020