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Societaetstheater

Bauerntopf im Wettbüro

Bauerntopf im Wettbüro
Bauerntopf im Wettbüro

Auf der Antonstraße befindet sich das „Alte Wettbüro“. Im Hof habe ich dort schon tolle Fußballspiele erlebt und abends wilde Partys. Seit einer kleinen Weile gibt es in der wunderschönen Villa auch Mittagstisch. Grund genug für mich mal durch die Kälte zu wandern und dort vorbei zuschauen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Clubs macht das Wettbüro auch tagsüber eine gute Figur. Die Wintersonne strahlt in den Raum und der riesige Tresen mit den alten Radios kommt noch besser zur Geltung. Es ist recht voll. Wenn ich mir die Frisuren und Klamotten der sonstigen Gäste ansehe, versammeln sich hier offenbar Vertreter der Kreativwirtschaft. Das eine oder andere bekannte Gesicht ist auch dabei.

Heute im Angebot: Bauerntopf – mit oder ohne Fleisch. Nun, wenn es schon kein Schnitzel gibt, nehme ich wenigstens die Fleisch-Variante. Der Topf ist reichhaltig, schmackhaft und gut gewürzt. Das Gemüse hat genau die richtige Konsistenz. Ich bin begeistert. Für einen kräftigen Kerl hätte die Portion sicher nicht gereicht, aber ich bin für gut fünf Euro satt und dank der dazugereichten Cola auch nicht mehr durstig. Die Kellnerin nimmt sich trotz recht großem Andrangs die Zeit, noch ein Scheibchen Zitrone in das Getränk zu tauchen. Der Ausflug hat sich gelohnt.

  • Praktisch: Vor dem Ausflug kann man die Speisekarte studieren. Das Wettbüro ist bei Middagstisch.de gelistet.

36 Kommentare

  1. Schön das es schmeckt aber wie ist denn die Luft in einem Raum, wo sonst getanzt und geschwitzt wird? ;)

  2. Ich habe das Wettbüro heute probiert. Es war schon 13:45 und nicht viel Betrieb. Service, Essen und ja, sogar die Luft waren i.O..
    Wer bereits den Mittag bei loungiger Clubatmosphäre genießen möchte, findet dort die Alternative zu Kantine, Imbissbude und Restaurant. Fehlt nur noch der DJ zur Inbetween-Work-Party.

  3. Herr Launer, und wie wäre es mal mit „Ohne Fleisch“? Ich meine damit, dass eine solche zur Schau getragene Fleischvergötterung in der heutigen Zeit einfach ärgerlich ist, noch dazu in einem Internetforum eines der fortschrittlichsten Stadtviertel Deutschlands. Billig solls sein, aber bitte immer mit Fleisch! Ich hoffe immer, dass die Menschen langsam bewußter konsumieren. Wir haben Verantwortung für die Tierhaltung und unsere Umwelt! und nicht zuletzt für unsere Gesundheit…

  4. „Ohne Fleisch“ hab ich schon probiert. Ist nicht so meins. Falls Du gerne solche Speisen testen magst, kannst Du mir gern entsprechende Berichte schicken.

  5. @hypochonder: Die Neustadt ist „eines der fortschrittlichsten Stadtviertel Deutschlands“? Wie kommst du denn darauf?
    […bei so vielen traditionsreichen Fleischerfachgeschäften!]

  6. da kommt gleich wieder die vegan-polizei, wenn irgendwo „fleisch“ gesagt wird… F L E I S C H ! :evil:

  7. Freut mich, dass Anton sich erst auf den weiten Weg gemacht hat und dann noch meine Meinung zum AW teilt. Ein wirklicher Tip!

    @ Dave: Es ist absolut nichts zu riechen von den nächtlichen Aktivitäten…war auch für mich überraschend!

  8. @hypoventilierer
    warum wollen eigentlich so viele vegetarier den anderen immer ihre lebensweise aufdrücken? so unsicher, ob ihr eigentlich das richtige macht?
    glaub mir, fleischverweigerung macht euch nicht zu besseren menschen, und auch unserer erde ist damit nicht geholfen. es dient einfach nur eurer gewissensberuhigung.
    wo kommt dein soja her, wie wird dein tofu eigentlich hergestellt, dein obst, dein gemüse, wie wird es behandelt, hybride……………………………..?

  9. @p-har: wenns bio ist, sollte es im besten fall garnicht behandelt werden

    und falls dich wirklich interessiert, warum vegetarisch oder vegan leben die richtige einstellung ist, dann beschäftige dich mal mit dem ressourcenverbrauch (wasser, fläche, vorprodukte) bei der produktion von pflanzlicher und tierischer nahrung

    rat doch mal vorher, was weniger ressourcen verbraucht und was daher eher geeignet wäre, die menschheit auch in zukunft zu ernähren…

  10. Ressourcenargument:
    Besser wäre es, nackt in einer Höhle zu leben. Und möglichst kein Feuer machen!

  11. ja genau, und der anbau von obst und gemüse braucht natürlich kein wasser und keine anbaufläche. schon klar…
    den zusammenhang zwischen dem auftreten von allergien oder neurodermitis und dem genuss von fleisch hätte ich gerne mit einer zuverlässigen studie erklärt. ich halte das für ziemlichen unsinn.

  12. @SO: umgekehrt ;-) obwohl hierfür keinerlei Studien existieren, habe ich im Laufe meines Lebens feststellen müssen, dass besonders häufig Kinder, deren Eltern sich in der Schwangerschaft vegetarisch ernährten, an diversen Allergien leiden, auf tierische Eiweiße u.ä. extrem reagieren…

  13. @sylvia: das ergibt schon eher einenn sinn und entsteht sicher daraus, dass pflanzen giftstoffe enthalten, um sich gegen fressfeinde wehren zu können. diese können sicherlich so etwas auslösen, weil der organismus eines kindes noch keine gegenstoffe entwickeln konnte.

  14. als Gegenmaßnahme sollten kleine Kinder laut einer Studie an einer renomierten Universität rgelmäßig! mit Hackepeter oder Leberwurst eingerieben werden!

  15. Ihr fresst unsere Erde auf und faselt was von Lebenseinstellung aufdrücken. Habt keine Ahnung von Agrarwirtschaft, keine Ahnung von Tierhaltung, Futterzeugung und Großviehrationen aber schreit sofort, dass Soja für Tofu den Regenwald zerstört. Informiert euch verdammt nochmal über die Fakten, bevor solch ewig durchgekauter Mist zur Verteidigung einer so lieb gewonnenen, seit 50 Jahren durch Werbung eingetrichterten Angewohnheit, aus euch herauskommt.

    Oder macht doch einfach mal ein Praktikum im Schlachthaus, in einer Milchviehanlage oder der Schweinemast. Wenn ihr immer noch sagt „Es schmeckt halt“, wenn ihr dem wahnsinnig laut schreiendem Ferkel den Schwanz kupiert und die Hoden entfernt oder wenn ihr die Kuh nächtelang brüllen hört, nachdem ihr ihr Kalb weggenommen habt, weil die Milch ja für EUCH ist und nicht für das Kalb, dann schmeckt’s euch eben und keiner meckert mehr.

  16. @line: keiner sprach von vernichtung von regenwald! es reicht, mal nach spanien zu fahren und nachzusehen, wie unsere lieben „tomaten“ so aufwachsen. sehr ethisch vertretbar, wenn in einem teil der welt die menschen verdursten und in dem anderen, hochgezüchtetes gemüse und obst anzubauen, was dann zu großen teilen auf dem müll landet.
    die „werbung“ funktioniert übrigens nicht seit 50, sondern seit ungefähr 200.000 jahren und das teilweise ganz ohne die werbeindustrie. keine ahnung, hm? das hat was mit der evolution des menschen zu tun und wenn man so will, mit unserer „kultur“. der mensch hätte beispielsweise ohne den verzehr von fleisch keine sprache entwickeln können und das gehirn hätte nicht die heutige größe. das sind bewiesene fakten, wie man sie z.b. an der universität im fach „sprachgeschichte“ lernt, also kein „ewig durchgekauter Mist“.

    dass das was in der massentierhaltung passiert, so nicht hinnehmbar ist, und zwar für fleisch- und pflanzenfresser gleichermaßen, steht außer frage. ich würde die degeneration nur gern auch auf die agrarwirtschaft ausweiten.

    es ist doch eine ziemliche luxusmoral/-ethik, die nur wir uns hier leisten können, denn für millionen von menschen stellt sich die frage überhaupt nicht, ob sie dieses oder jenes essen wollen, da ist es eine frage des überlebens.
    wenn kein mensch auf der welt mehr hunger oder durst leiden muss, dann können wir uns über ein generelles ja-oder-nein zu fleisch weiter unterhalten.

  17. Line, informiere dich verdam…bitte darüber, seit wann der Mensch Fleisch konsumiert. 50 Jahre, oder doch etwas länger?

    Wenn es in diesen Diskussionen um das Wie der Fleischproduktion gehen würde, dann könnte man sich sicher rasch annähern, aber es geht ja meist darum, dem Fleischkonsumenten (Komplett-) Verzicht nahezulegen bzw. aufzudrücken.

    Um mal wieder eine Verbindung nach ganz oben zu knüpfen – Stichwort Bauerntopf:
    Weil Anton gerne Fleisch ist, hat er ihn mit Fleisch bestellt und dies als komptetenter ;-) Imbiss-Tester auch erwähnt – lediglich dies.
    Ausdrücklich positiv hervorgehoben hat er aber die Gewürze und das Gemüse – na sowas! Ist euch das überhaupt aufgefallen? Wo ist da die „Fleischvergötterung“?

  18. Kann nicht sein, christoph. Ich hatte kurz vorher im Bottoms Up leckere Kalbsleber gegessen.
    Siehst du: Ich kann auch ohne…

  19. „Else“, mit Verlaub, das ist einfach nur naiv.

    Ja, auch pflanzliche Lebensmittel werden nicht überall ethisch korrekt angebaut und dagegen muss was getan werden aber alles das was du aufzählst gilt um ein vielfaches mehr für Fleisch. Für 1 KG Fleisch werden bis zu 16 Kilo Gemüse und Getreide verwendet, ganz zu schweigen von 15.000l Wasser.
    Evolution, hm? Wir suchen uns also aus, ob uns gerade Kultur oder Natur zum argumentativen Vorteil gereicht auch wenn diese Dinge im allgemeinen dimetral gegensätzlich sind.
    Hab auch einen Ausdruck für dich „Naturalistischer Fehlschluss“
    Das ist ein Logikfehler der kurz gesagt so geht: A kommt in der Natur vor, A ist daher ethisch richtig. Kompletter Unsinn. Wenn du irgendwann in einer Höhle Lebst und jegliche kulturellen Errungenschaften ablehnst, dann bin ich bereit mir deine Verweise auf die Natur als Argument anzuhören. Bis dahin ist das Heuchelei.

    Dass der Zusammenhang von Fleischkonsum und Sprachentwicklung bestenfalls ein sekundärer ist, ist euch Karnismus-Apolegeten ohnehin egal. In erster Linie war das aller wahrscheinlichkeit nach eine Wechselwirkung von Werkzeuggebrauch und Hirn, sowie einigen anderen Faktoren. Jetzt einfach nur Fleisch hervorzukramen ist unaufrichtig und naiv.
    Oder flappsig formuliert: Wenn Fleischkonsum allein ein entscheidender Faktor gewesen wäre, wären die Krokodile die Herrscher dieses Planeten.

    Orang Utans und Gorillas leben praktisch vegan und es gibt welche die tausende von Wörtern in Zeichensprache beherschen. Der Unterschied ist maximal ein gradueller. Sprechen können Sie nicht weil ihnen die Stimmritze fehlt. Das hat weder mit Hirn noch mit Fleisch zu tun.

    Es gibt auch die Theorie, dass unsere Vorfahren, also die Cro-Magnon-Menschen, erfolgreich bis heute überlebten, weil sie die Neandertaler ausrotteten. Nach dieser Argumentation würde uns das zu Genozid berechtigen da es „uns“ zu Vorteil gereichte. Und obwohl man natürlich nur raten kann ob sie leistungsfähiger waren, war das Hirn der Neandertaler deutlich größer und waren nach aktuellen Zahnanalysen wohl alles andere als große Fleischfresser.
    Das alles ist sicherlich auch furchtbar interessant und lässt das Anthropologenherz höher schlagen aber das spielt überhaupt keine Rolle denn es handelt sich hier wie so oft in diesem Bereich wie gesagt um einen naturalistischen Fehlschluss, ein logischer Fehler in der Argumentation. Weil es zu einer Handlung äquivalente Verhaltensweisen in der Natur gibt folgt daraus keineswegs was als ethisches Verhalten zu bewerten ist oder salopp ausgedrückt:

    Wer möchte, dass sein Argument ernster genommen wird, als das Grunzen eines blöden Höhlenmenschen, dessen Argument sollte nicht daraus bestehen was grunzende blöde Höhlenmenschen getan haben.

    Und von Luxusmoral zu sprechen ist schlicht einfach nur schäbig. Wir haben es geschafft eine Gesellschaft aufzubauen in der wir kein Leid zum Überleben mehr zufügen müssen, und wenn wir das tun ist das LUXUS? WIRKLICH? Ist das dein Ernst? Sind Altenpflege, Sozialversicherung und Krankenhäuser dann auch dekadenter Luxus? So eine Aussage ist doch geradezu pervers.
    Es ist Luxus auf etwas zu verzichten?
    Unser ganzes Leben ist Luxus.
    Kaffee, Schokolade, Gewürze, PC, Mobiltelephon, Fernseher, Auto, Fahrrad, Klamotten, Schuhe…
    Du verzichtest auf diese Dinge und ich fang an mit dir über den „Luxus“ Gewaltfreiheit zu debattieren.

    In anderen Regionen auf dieser Welt leben Menschen Jahrzehnte vegetarisch bzw. vegan. Diese sogenannten Menschen leben nicht in Luxus, sondern in der dritten Welt! Dazu gehören viele alte Völker in Asien (Indien, China etc.). Diese Völker haben keine Entzugserscheinungen und leben deutlich länger, gesünder und bei Ihnen existiert auch viele Alterskrankheiten nicht. Luxus?

  20. Ergänzung zu Someone Else: Auch der Sächsische Dialekt wäre ohne F…… nicht denkbar, zumindest nicht ohne Gänsef…….

  21. na toll… jetzt wo gerade unter Jugendlichen das Komasaufen so aktuell ist, steht das Kälbchen ohne Leber jetz ganz schön blöd da

  22. ich fange jetzt nicht an, die entwicklungsgeschichte von krokodil und mensch durchzukauen.
    „Wir haben es geschafft eine Gesellschaft aufzubauen in der wir kein Leid zum Überleben mehr zufügen müssen“ – AHA! so ist das also. ich scheine da irgendwie außerhalb besagter gesellschaft zu leben.
    „weitscheifig“ würde der deutschlehrer unter solch einen beitrag schreiben und er ist es leider auch. guten abend und weiterhin viel erfolg mit dem „logischen schließen“. ;)

    p.s.: religiös begründeten veganismus nehme ich ausdrücklich aus meiner (unlogischen) betrachtung heraus!

  23. Ich freue mich über die Didkussion, die ich hier ausgelöst habe. Zur Beruhigung von @Herr Launer und @S.Ebnitzer sowie @SomeoneElse und weiß der Geier wer noch: Ich bin gar keine Vegetarierin!!! Ich esse auch gern Fleisch, aber eben BEWUSST!!!
    Und ich bin der Meinung, dass wir ALLE Verantwortung haben, uns darüber zu informieren, unter welchen Bedingungen und mit welchen Auswirkungen das produziert wird, was wir uns in unseren gefräßigen Schlund hineinschieben!!!

    Am Ende habt ihr dann von nichts gewußt, wenn der nächste Umwelt- oder Lebensmittelskandal aufwartet. Es ist nicht nur das CO2, welches auch durch übermäßige Rinderhaltung entsteht, sondern auch der Hunger der 3. Welt und die Zerstörung unsrerer Böden und unseres Wassers. Wir alle tragen Verantwortung und ich kann es kaum aushalten, wenn ihr mit diesem Thema noch eure Späße macht!

  24. Mein Fazit: Monsanto, Müller & Co können sich bei solchen Konsumenten, wie Herr Launer und Unterstützer nur die Hände reiben. Da klingelts in der Kasse, auf wessen Kosten ist egal. Glückwunsch!!!

  25. @hypochonder: Eine Frau! Und dazu eine Fleischessende! Jetzt sind „Herr Launer und Unterstützer“ aber beruhigt… ;-)

    Obwohl du mir jetzt – zugegeben – auch ein wenig leid tust, bin ich der Meinung, dass man auch bei ersten Themen, und vielleicht gerade da, Späße machen dürfen sollte.
    Und diese Späße richten sich bestimmt nicht gegen arme Kreaturen in der Tierhaltung, sondern gegen die Argumentation und den missionarischen Eifer von so manchen Fleischverweigerern (oder solchen, von denen man denkt, sie sind welche…). Und erst seit es diese(n) gibt, gibt es wohl auch die von dir sogenannte „Fleischvergötterung“, die aber bereits im Erwähnen des Wortes zu bestehen scheint. Und wehe man tut dann noch kund, dass man es gerne isst. Das scheint schon Provokation genug zu sein.

    Okay, ein Lebensmittel allgemein sollte im Idealfall Bio sein, es sollte fair gehandelt sein, es sollte aus der Region kommen, der Fahrer, der es transportiert, sollte nicht gezwungen sein, seine gesetzlich vorgegebene Fahrtzeit zu überschreiten, kein Zeitarbeiter sein…; noch besser, man holt sein Lebensmittel selbst mit dem Fahrrad vom Bauernhof, aber nur, wenn letzteres auch fair produziert wurde…..
    Und dann muss man es sich auch noch finanziell leisten können, wenn es für die meisten auch nicht billig sein muss.

    Bewusstes Leben mit Verantwortung ja; aber auch begrenzt, denn sonst wird einem nicht nur kein Essen mehr schmecken, sondern man wird vor lauter Nachdenken nicht mehr froh.

    hypochonder, ich glaube, ich habe jetzt eine Ahnung davon, was du meinst, wenn du die Neustadt als „eines der fortschrittlichsten Stadtviertel Deutschlands“ bezeichnest:
    Man hat hier (überhaupt erst) die Möglichkeit, sich BEWUSST zu ernähren, z.B. auch eine breite Auswahl an Geschäften und Supermärkten mit Bioangebot um die Ecke. Diese Möglichkeit haben viele anderen Menschen in Deutschland, geschweige denn in anderen Ländern tatsächlich nicht. Es ist Luxus.
    Auf dem Dorf gibt es vielleicht nur den bösen Fleischer und (vielleicht noch) den Schlecker. Was dann? Jedes Mal mehrere 100km mit dem Auto fahren oder bestellen und kommen lassen?

    @Anton: Zukünftig kannst du ja beim Imbiss-Test noch klarer kundtun, dass du dich bewusst, für die Fleischvariante entschieden hast. Und du kannst ja auch mal nachfragen, wo das Fleisch herkommt. Vielleicht schmeckt’s dir ja danach sogar immer noch und womöglich (fast) allen Kommentatoren.

  26. Mein Gott, dann iss doch dein Fleisch! Ich will es euch ja gar nicht verbieten. Ich finde es nur politisch unkorrekt, auf einer solchen Seite zu propagieren, dass man sich NATÜRLICH DAFÜR entscheidet. „Jedem Tierchen (in dem Falle aber nur Menschlein)sein Plaisierchen“ und „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“. Also bleibt bitte schön bei euren Gewohnheiten, die euch wahrscheinlich eure Freiheit bedeuten, nur verbreitet es nicht noch so, dass andere ebenfalls glauben, dass dies ja völlig harmlos sei.
    Ich muß dir nicht leid tun, aber wenn Tier und Erde leidtäten, fäne ich das sinnvoller.

  27. @ Hypo: Also der Anton hat hier nur einen kleinen Running-Gag gemacht. Da er als Tester natürlich eine gleichartiges Testobjekt braucht (in seinem Fall eben Schnitzel) musste er auf die Fleischvariante zurückgreifen. Außerdem schrieb er nicht „natürlich“ (was zwar im sprachverständnis ok wäre, in dem Rahmen aber auch mißverständlich sein könnte), sondern „wenigstens“.

    Entspann dich – Anton ist nur ein Freizeit-Tester, der bissl Humor hat – und keine Institution.

  28. Ich habe meinen Namen eben nicht umsonst gewählt. ;o) Aber auch ein hypochonder kann sich entspannen, er(sie hat nicht gewußt, dass sich das „Wenigstens“ auf eine Schnitzel-Test Reihe bezieht. Sorry, @Anton! Dann mußt du aber auch der Fairness wegen ein Bio-Schnitzel testen, wobei ich echt nicht weiß, wo man sowas als Imbiss in der Neustadt erhält. (so fortschrittlich sind wir dann leider doch noch nicht.)

  29. Als ich gestern im Kühlregal zum BioBio-Rinderhackfleisch gegriffen habe, musste ich an dich denken, hypochonder! :lol:

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