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feministischer Quizabend

Neu im Bermuda-Dreieck

Peter, David und Ralf - die Drei vom Saxxim.
Peter, David und Ralf – die Drei vom Saxxim.

Seit Oktober gibt es eine neue Bar im Bermuda-Dreieck der Neustadt. Aus dem Schluckspecht wurde das Saxxim. “Wir haben alles ausgeräumt und ganz neu eingerichtet”, erzählt Ralf Liebscher, der neue Inhaber. Er hat die Räume von Stefan Voigt übernommen, der sich hier zuvor mit “Schluckspecht” und “Trinkkulturbar” versucht hat.

Aber nun ist alles anders. Das soll man auch schon von außen sehen, denn Ralf und sein Team haben spektakuläre Pflanzen vor die kleine Bar gestellt und die Reklametafel “Saxxim” deutet es schon an, hier drin geht’s gediegen zu.

Maskottchen im Saxxim.
Maskottchen im Saxxim.

“Wir wollten ein bisschen mit 20er-Jahre-Charme spielen”, erzählt Ralf und tatsächlich, die Musik im Hintergrund klingt tatsächlich fast 100 Jahre alt.

Ralf blickt auf ein gutes Vierteljahrhundert Gastro-Erfahrung zurück. Der gebürtige Dresdner hat lange Jahre in München gelebt und gearbeitet. Seit 2016 ist er wieder hier, hat am Neumarkt die Champagner-Bar “Le Q” geführt, doch das Nachtleben lässt ihn nicht los. “Ich bin ein Nachtmensch, da musste ich in die Neustadt”, sagt er. Sie sind zu dritt im “Saxxim” – der Name setzt sich aus Saxonia und Maxim zusammen. Letzteres sei ein berühmter Nachtclub in Paris.

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Mit ihren schmucken blauen Shirts und den goldenen Hosenträgern macht die Crew schon ordentlich was her. Aber während wochentags schnieke Loungemusik läuft, soll an den Wochenenden kräftig gefeiert werden. “Ja, wir spielen Schlager”, betont Ralf. Das Publikum und auch er möge das so.

Saxxim

  • Görlitzer Straße 2b, 01099 Dresden, Geöffnet Dienstag bis Donnerstag: 16 bis 4 Uhr, Freitag und Sonnabend: 21 bis 5 Uhr und am Sonntag von 18 bis 4 Uhr.
Saxxim mit Pflanzen vor der Tür.
Saxxim mit Pflanzen vor der Tür.

Kneipengeschichte

Das Lädchen in der Görlitzer Straße, Nummer 2b, hat eine ziemlich lange Geschichte. Im August 2014 hatte der Gastronom Stefan Voigt die Bar übernommen, die vorher als “Queens & Kings” von Silvio Berger betrieben wurde (Neustadt-Geflüster vom 1. August 2014). Vor etwa 14 Jahren gab es an dieser Adresse einen Klamottenladen namens Koma, betrieben von Thomas Röpke, der sich inzwischen auf Partys im Parkhotel spezialisiert hat. 2008 verkaufte der den Laden per Online-Versteigerung. 2010 wandelte Silvio Berger das Klamottengeschäft in eine Formbar, heiße Maschinen und kühle Drinks sollten zu Muskel- und anderen Katern führen. Anfang 2012 schloss dann das Queens gegenüber und Berger verwandelte die Formbar erneut, diesmal in das “Kings & Queens”. Seit 2014 wurde unter dem umstrittenen Namen 08fünfzehn hier Trinkkultur zelebriert, die Wiederbelebung als Schluckspecht im Oktober 2017 hatte auch nicht wirklich funktioniert.