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Verzögerung bei Louisenstraßensanierung

Louisenstraße soll neuen Belag bekommen.
Louisenstraße soll neuen Belag bekommen.
Eigentlich sollten heute die Arbeiten beginnen. Aber auf der Louisenstraße rollt noch munter der Verkehr. Offenbar liegt es daran, dass die Firma, die für die Bauabsperrungen zuständig ist, aktuell nicht liefern konnte. Nun sollen die Bauarbeiten am Mittwoch beginnen.

In der Zwischenzeit wird das Murren über die nur sehr knapp angekündigte Baumaßnahme lauter. Nicht nur die Grünen, die am Freitag einen Baustopp forderten, auch die Anwohner und Gewerbetreibenden beschweren sich. Von dem Abschnitt der Louisenstraße gibt es zwei Zufahrten zu großen Tiefgaragen. Mehrere hundert Stellplätze sind betroffen. Die Autobesitzer müssen nun nach Alternativen auf den Straßen suchen. Da hätte eine etwas längerfristige Ankündigung schon geholfen.

Das Westende der Louisenstraße soll bis November instand gesetzt werden. Zwischen der Königsbrücker Straße und der Förstereistraße soll die Fahrbahn repariert werden. Außerdem werden diverse Kabel und Leitungen erneuert.

Während der Bauarbeiten ist der Straßenabschnitt für Fahrzeuge voll gesperrt. Eine Querung der Baustelle für Fußgänger ist jederzeit gewährleistet. Die Kosten der Sanierung betragen rund 350 000 Euro. Die Arbeiten sollen Ende November abgeschlossen sein.

Baubeginn nun erst am Mittwoch
Baubeginn nun erst am Mittwoch

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9 Kommentare

  1. Nicht nur Tiefgaragen sind betroffen, sondern auch die Lieferzufahrt für den Netto-Markt samt Fleischer. Die können nur über die Louisenstraße beliefert werden.Dazu kommen noch etliche Läden und die Physiotherapie.
    Wenn deren Lieferanten dann alle auf der Königsbrücker stehen wird das echt lustig und die Müllabfuhr, die Postfrau und der Paketbote haben dann sicher auch ihren Spass.

  2. Hallo Anton.

    Ja, das mit den Baustellen ist schon komisch gerade. Auf der Tannenstraße/Rudolf-Leonhardt-Straße/Schanzenstraße gibt es gerade auch eine komische, wo man — typisch Dresden — nur an die Verkehrsführung gedacht hat, aber nicht beachtet hat, dass zu Verkehr auch Fußgänger gehören. Riesige Aufschüttungen auf den Gehwegen sorgen dafür, dass der Bus da um die Kurve kommt, aber die Kinder auf den Weg zum Spielplatz haben keinen Fußweg mehr an der Ecke. Beim Überqueren der Königsbrücker (von der Tannenstraße kommend) läuft man nur auf einen Betonklotz zu usw.

    Ich weiß gar nicht, was da gebaut wird.

    Aber das ist auch gar nicht mehr dein Einzugsbereich, oder?

  3. Vor allem ist zu kritisieren, dass der Ortsbeirat Neustadt nicht über die geplante Sanierung des Straßenabschnitts informiert wurde. Demokratie ist für die Verwaltung oft noch sehr lästig. Da muss der grüne Baubürgermeister aufpassen, dass sich das Straßen- und Tiefbauamt nicht allzu unabhängig von seinen Leitlinien macht.

  4. Gelobt sei der Herr!!! Endlich wird saniert!!!
    Ich habe mich schon gewundert weshalb die nachwinterliche Flicktrupp-Kolonne, welche die Krater jährlich rechtzeitig vor der BRN wieder zubabbst, ausgeblieben ist.
    Wann kommt eigentlich der Abschnitt Jordanstraße zwischen Alaunstraße und Förstereistraße an die Reihe? Weiß das jemand?
    Mein Auto und mein Fahrrad halten das nicht mehr lange durch…

  5. Jetzt wissen wir auch, warum ein halbes Jahr eingeplant ist (wies wrklich wird?). Die emsigen Bauarbeiter sind jeden Tag ab Mittag nicht mehr emsig sondern abwesend.

  6. Michael Ton: wie kommst Du denn auf Demokratie für die Neustadt?
    Neustädter wünschen sich meist eine bessere Lebensqualität im dicht bebautem Viertel. Fahradbügel und sichere Fahrradwege, mehr Bäume wo es geht, Füßwege zum Schlendern. Wenn dann die Pläne (zB. Köni) auftauchen ists meist das Gegenteil. Für die Louise- West ist jedenfalls kein Anlieger gefragt worden.

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