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Bäume für die untere Hechtstraße gefordert

Bäume für die untere Hechtstraße gefordert.
Bäume für die untere Hechtstraße gefordert.
Seit 1. Februar ist auf www.dresden.de eine Petition für Straßenbäume auf der Hechtstraße zwischen Bischofsplatz und Erlenstraße online.

Die Unterstützer der Petition bitten darum, das untere Ende der Hechtstraße mit mehr Straßenbäumen zu versehen. Die Bäume für den unteren Abschnitt sind von der Stadtverwaltung eigentlich schon seit knapp zwei Jahren versprochen, sie sollten nach der Fertigsstellung der S-Bahn-Station am Bischofsplatz gepflanzt werden. Die Baumstandorte waren schon in der Planung des Sanierungsgebietes Hechtstraße vorgesehen.

In den vergangenen Jahren wurde der untere Bereich der Straße gründlich umgestaltet. Auf den Grundstücken, in dem heute das Café Bishop ist oder dem ehemaligen Hechtgrün wurden etliche Bäume gefällt. Die Straße ist in diesem Abschnitt ziemlich baumlos.

Der nördliche Bereich der Hechtstraße bekam schon vor knapp zehn Jahren Straßenbäume. Die Weißdorne zwischen Erlen und Seitenstraße werden zurzeit gefällt, weil sie vom Birnenprachtkäfer kaputt gefressen wurden. Anschließend sollen insgesamt 45 neue Straßenbäume nachgepflanzt werden – diesmal Kugel-Blumen-Esche und Schneeball-Ahorn (Neustadt-Geflüster vom 19. Januar 2018).

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Konkrete Pläne für die südliche Hechtstraße gibt es jedoch noch nicht. Darum bitten nun die Anwohner in der Petition. Bis heute Vormittag haben schon knapp 250 Bürger die E-Petition unterzeichnet.

Bischofsplatz im Verkehrsausschuss

Der Bischofsplatz und die Planungen dazu waren am 31. Januar auch Thema im Verkehrsausschuss. Nach der überraschenden Ablehnung im Ortsbeirat (Neustadt-Geflüster vom 31. Januar 2018) fand sich in dem Ausschuss eine Mehrheit für den Antrag der Grünen.

Darin wird die Stadtverwaltung unter anderem aufgefordert, den Vorplatz der S-Bahn-Station mit großkronigen Bäumen zu gestalten und, wie auch in der Petition gefordert, die untere Hechtstraße mit Straßenbäumen zu bepflanzen. Außerdem soll die Straßenbahnhaltestelle nach Westen, barrierefrei und möglichst nahe an die S-Bahn verlegt werden.

Für den Bereich um die Conradstraße soll geprüft werden, ob die am Rande des Bischofsplatzes vom Autoverkehr befreit werden kann. Den ganzen Beschluss kann man auf www.dresden.de nachlesen.

Auch der S-Bahnhof-Vorplatz soll ein paar großkronige Bäume bekommen.
Auch der S-Bahnhof-Vorplatz soll ein paar großkronige Bäume bekommen.

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8 Kommentare

  1. Bevor man überlegt, die Conradstraße vom Autoverkehr zu befreien (autos weg ist grundsätzlich immer gut) sollte man dafür sorgen, dass die Umgewidmeten Parkplätze vor dem S-Bahnhof (Hechtstraße) nicht in zweiter Reihe zugeparkt werden. Das ist eine gängige Praxis da vor Ort und führt zu massiven Behinderungen für Radfahrer und richtig parkende Menschen.
    Da sollte die Stadt unbedingt härter durchgreifen.

    nächste Problemstelle für Falschparker ist dann direkt die Fritz-Reuter-Straße um die Ecke, wo ich vor kurzem 8!! (ACHT) Autos gezählt, die auf dem Fahrrad-Schutzstreifen geparkt haben… unfassbar … Strafen für Falschparken müssen deutlich angehoben, und Politessen aufgestockt werden.

  2. @Jalapeño: Freilich, immer druff uffs Feinbild. Weißte was ich an dem S-Bahn-Haltepunkt seltsam finde? Sämtliche abgesenkte Bordsteinkanten sind mit Fahrradständern zugebaut. Das ist dann aber wieder was gaaanz anderes. :-)

  3. @Jalapeño, solange ich auf dem Bischofsweg zwischen HP Bischofsplatz und Rudolf-Leonhard-Str. als Fußgänger auf dem Fußweg(!) ständig fast von Radfahren umgefahren werde, sollten ebendiese mal ganz still sein, was Beschwerden über auf Fahrrad-Schutzstreifen parkende Autos betrifft…

  4. @Erichsen … haste recht, ist auch nicht toll. Aber abgesenkte Bordsteine sind eh nochmal ein ganz anderes Thema :)

    @Zackbäm … liegt wahrscheinlich am Kopfsteinpflaster, was teilweise größere Fugen als Straßenbahnschienen hat… ich gehöre zur Kategorie Radfahrer, die sich dann lieber in der Straßenmitte mit den Autofahrern rumärgert statt Fußgänger zu belästigen. Ist ne scheiß Situation, gebe ich dir recht. Das eine hat aber mit dem anderen ja nichts zu tun (Parksituation)

  5. Danke Zackbäm, meine Rede! Die Situation am Bischofsweg in dem genannten Abschnitt ist für die Fussgeher einfach unerträglich. @Jalapeño: Radfahrer am Gehsteig sind auch im Hechviertel ständig anzutreffen – auch dort wo es kaum PKW Verkehr gibt (Erlenstraße, Rudolf-Leonhard-Strasse usw.) und trotz asphaltierter Fahrbahnen. Alles Peter Pans, die nicht erwachsen werden wollen und auch keine Rücksicht auf die schwächsten Verkehrsteilnehmer nehmen wollen. Aber Hut ab, wenn du versuchst Platz von denen zurück zu erobern, die es zu Unrecht am meisten beanspruchen (PKW)… Geschätzte 80% des Straßenraumes…Auch Parkraumbewirtschaftung tut not!

  6. Jalapeño: ich hoffe echt, das dir und deiner Familie nie was passiert. Du würdest bestimmt mit der Rikscha ins Krankenhaus gefahren…..

    Zum Thema Bäume: finde ich echt gut, das etwas grün auf die Straße kommt

  7. @Tomdd In ner Rikscha wäre ich zu manchen Tageszeiten eher im Krankenhaus … es kommt jetzt nicht so selten vor, dass ich einen Krankenwagen (mit blaulicht) auf dem Rad überhole, weil der im Stau feststeckt … wir haben wirklich ein massives KFZ-Problem!

  8. Kenne die genannten Problematiken nur zu gut. Was einfach nicht geht, parkende Autos in der Einfahrt zur Hechtstraße, vor dem Bauzaun. Selbst wenn es sich um Baustellenzugehörige handelt. Als Fußgänger wirst du gezwungen auf die Straße auszuweichen. Ob es nun der Porsche vom baldigen Miethai oder der Transporter von GasWasserSch..sse, oder der Audi von meinem Nachbarn ist…wenn ein Auto im Weg steht…einfach mal drüber laufen. Zu Radfahrern auf Fußwegen kann ich nur sagen”ein Radfahrer auf dem Fahrrad benötigt halb so viel platz, wie einer der sein Fahrrad schiebt. Einfach mal ausprobieren. Besonders “Spaß” macht es in dem Moment, wenn du kurz vor dem jenigen abspringst, der sich gerade aufregt. Dann darf er aber Platz machen. Naja bald können wir uns hoffentlich von Baum zu Baum hangeln.

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