Federman hat einen neue Song produziert und dazu ein sehenswertes Video in der Neustadt gedreht. Dafür hat er die Sängerin Helena Jensch von „Lucidreaming“ engagiert, dazu Xaver Gebhardt (Video und Schnitt) und die Schauspielerin Hannah Breitenstein. Federman selbst ist auch im Bild.
Federman heißt mit bürgerlichem Namen Julian Wawrzik. Das Pseudonym „Federman“ hat er sich ausgedacht, „weil niemand meinen Namen richtig ausspricht“, erzählt Julian. Er hat das Lied geschrieben, die Musik dazu entwickelt und den Song produziert und abgemischt. Helena Jensch tritt hier unter dem Künstlernamen „allehl’okapi“ auf.
Federman macht seit mehr als elf Jahren Musik, früher eher nebenher. Anfangs rappte er noch in der Combo „Zigos“. Heute ist er mit elektronischer Popmusik unterwegs. Über die Jahre wurde seine Arbeit immer professioneller. Zum Pop gesellt sich auch schon mal House und experimentelle Klänge, gern auch live.
„Der neue Song ‚We don’t get back‘ ist, obwohl ich schon mehrere Alben in ‚Do It Yourself“‚-Manier veröffentlicht habe, das erste Lied in das ich wirklich mal viel Zeit investiert habe, das professionell abgemischt wurde und das auch bald auf Spotify zu hören sein soll“, erzählt Julian. Und es ist sein erstes Musikvideo. Ein Album ist noch nicht geplant, aber es soll noch viel Musik kommen, das verspricht er schon mal.
Das Video wurde am Elbufer und in den Gassen der Neustadt gedreht. Man merkt, dass das Team das Viertel schon irgendwie ganz gern hat. Klar, die meisten wohnen ja auch hier.
Weitere Infos
- Federman auf Facebook und Soundcloud, Video: Xaver Gebhardt, Lucidreaming
Gute und intelligente elektronische Popmusik!
Ein paar Sachen in der Soundcloud finde ich interessanter.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Songs und Soundscapes nicht glatt produziert sind, aber vor Ideen und Samplen nur so strotzen.
Ich würde mich freuen mehr zu hören, und ein DJ-Set wäre bestimmt auch interessant.