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40 years in rage im Tante Ju

Streetjammin’ an der sozialen Ecke

Vor der Meinel-Lounge, auch bekannt als Krawalle, Verrecker-Ecke, schiefe Ecke, Assi-Eck, soziale Ecke, gelegentlich auch Görlitzer Platz genannt, jedenfalls an der Kreuzung zwischen Louisen-/Rothenburger und Görlitzer Straße, kam es gestern zu einer spontanen Live-Session mit kleiner Feuershow.

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Dabei handelt es sich um einen sogenannten “Streetjam”, der findet seit einer kleinen Weile jeden Dienstag an einem anderen Ort in der Neustadt statt. Leute verabreden sich per Facebook, um gemeinsam Musik zu machen. Da ich gern Straßenmusiker filme, freut es mich, dass der Weg diesmal nicht so weit ist und ich meinen ersten eigenen Artikel schreiben kann.

Ich trudele gegen 19 Uhr an der sozialen Ecke ein, höre aber noch nicht viel. Dafür sehe ich zwei Typen mit Gitarrentasche, die warten auch. Ich stelle mich vor und hole mir erstmal ein Radler beim Kecha. Es geht meistens erst später los, versichert mir Don. Sein Kumpel Florian spielt derweilen etwas auf dem Cajon vor sich hin. Don klimpert auf seiner E-Gitarre. Naja, nach “Streetjam” sieht das noch nicht aus.

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Ein Dritter kommt dazu und kündigt an, gleich einen Verstärker vorbeizubringen. Da ich wohl etwas zu ungeduldig bin, drehe ich erstmal eine Runde durchs Viertel und hole mir ein neues Bier.

Als ich später wieder hochlaufe, höre ich es dann schon vom Hebedas scheppern. Ein Saxophonspieler hat sich dazu gesellt und eine Geigerin. Ein Hippie-Mädchen spielt Flöte dazu.

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  • Video: Janina Kamenzer

Ich setze mich auf die Pflastersteine und lausche den Klängen…

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Ich bin immer wieder fasziniert, wie gerade beim Improvisieren so harmonische Klänge entstehen. Nach einigen Minuten werden die Töne immer ruhiger. Als sie komplett enden, applaudiert die ganze Kreuzung. Aber dann geht es auch gleich weiter. Das spontane Zusammentreffen hat nach Sonnenuntergang auch Jongleure und Feuerkünstler angezogen.

Kaum komme ich wieder vom Kecha, kann ich die vielen Instrumente gar nicht mehr zählen oder benennen. Wer kein Instrument an Hand oder Fuß hat, summt einfach mit oder tanzt.

Der “Streetjam” findet jeden Dienstag statt. Begründer Frank war von den zahlreichen Musiker-Treffen und dem spontanen Zusammenkommen in Spanien so begeistert, dass er solche kleinen Events auch in die Neustadt bringen wollte.

Streetjammin’

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  • Video: Janina Kamenzer

4 Kommentare

  1. das war nicht laut aber auch keine musik. so lala eben, nicht alles ist schön und passt irgendwohin. scheint irgendwie zum klischee hier zu passen. ich habs gesehen und es war für mich nicht schön.

  2. Fand ich Hannelore Dorschkopp an der ehemaligen Unterführung Hauptstraße besser. Vor allen Dingen war’s immer Nachmittags wenn der Mensch … ;-)

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