Anzeige

Wir wählen Vielfalt - Christopher Street Day Leipzig

Sebnitzer: Kein Papier-Container mehr

Papier- und Glas-Container an der Louisenstraße
Wurden erneuert: Papier- und Glas-Container an der Louisenstraße – Foto: Archiv
In der vergangenen Woche hat das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft die Standplätze für Wertstoffcontainer auf der Sebnitzer und der Alaun-/Ecke Louisenstraße umgerüstet. Sie haben neue, laut Stadtverwaltung jetzt auch widerstandsfähigere Behälter für Altglas erhalten.

Außerdem wurde die Anzahl der Behälter an beiden Standplätzen auf jeweils zwei Weißglas-, einen Grünglas- und einen Braunglascontainer erhöht. Neben­effekt: Die Container für Papier und Pappe entfallen.

Die Erneuerung der Wertstoffcontaineranlagen war notwendig, da die alten Anlagen verschlissen sind. Gleichzeitig erfolgte die Umrüstung, um die Sicherheit und die Sauberkeit vor Ort zu verbessern. Gerade der Standplatz an der Sebnitzer Straße war häufig in der Kritik. Eine regelmäßige Entleerung der Container wurde immer wieder durch Falschparker verhindert. Und wenn die erste Flasche neben dem Container steht,…

Müllwagenauslauf auf der Sebnitzer Straße, anklicken zum Vergrößern.
Solch explodierende Papier-Transporter wird es auf der Sebnitzer nun nicht mehr geben. Foto: Archiv 2011
Aus Sicht der Stadtverwaltung ist es nun nur konsequent, die Papier- und Papp-Container abzuschaffen. Denn vor allem riesige Kartons lagen sehr oft daneben. Manchmal türmte sich der Müllberg derart, dass Knirpse den dahinter liegenden Spielplatz nur schwer fanden.

Anzeige

Villandry

Anzeige

Yoga im Ostra-Dome

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Yoga im Ostra-Dome

Anzeige

feministischer Quizabend

Anzeige

Gerhard Richter Serien | Variationen

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Akustikkollektiv Feministisch

Anzeige

CRADLE OF FILTH
NECROMANTIC FANTASIESSUPPORT: BUTCHER BABIES

Und der abgelegte Müll versperrte nicht nur die Gehwege, er stellte auch eine erhöhte Unfallgefahr für Passanten dar. Mit den zusätzlichen Glascontainern erhöht sich ab Sonnabend, 17. Dezember, die Aufnahmekapazität für diese Wertstoffe.

Müllberg vorm Kinderspielplatz
2011 war der Papp- und Papier-Berg echt riesig.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Grundstückseigentümer unter www.dresden.de/blauetonne die kostenlose städtische Blaue Tonne zur Altapapierentsorgung für ihre Mieter bestellen.

Eine Übersicht aller Wertstoffcontainerstandplätze gibt es im Themenstadtplan unter www.dresden.de/stadtplan/abfall. Der in beiden Fällen nächste Altpapier-Container befindet sich auf der Seifhennersdorfer Straße in der Nähe vom Abenteuerspielplatz Panama.

Anzeige

Akustikkollektiv Feministisch

Anzeige

feministischer Quizabend

Anzeige

Kieferorthopädie

3 Kommentare

  1. Ich finde das total blöd. Denn mein Vermieter stellt keine Tonne bereit und möchte dies auch nicht tun. Die Tonnen die ich bei anderen Häusern sehe, quellen regelmäßig über. Ich denke also, der Bedarf nach öffentlicher Entsorgung von Papier/Pappe ist durch aus vorhanden. Wie man an den Papierbergen auf dem Foto sieht , waren die Kapazitäten auch vorher mit Tonne sogar noch zu gering (Dies kann man auch an fast allen anderen Papierstandorten in der Neustadt beobachten). Sie nun zu reduzieren, ist der völlig falsche Weg und wird zu mehr Missmut der Leute und illegalen Müllablagerungen führen. Danke liebe Stadt.

  2. Es stimmt zwar, dass die Kapazitäten zur Entsorgung von Altpapier/Altpappe nicht grad üppig sind, aber die bisherige Sammelstelle an der Sebnitzer war echt für’n Ar***. Viele Leute sind einfach zu faul, ihre Kartons klein zu machen, deshalb war zumindest beim Container für Pappe der Einwurf nach kürzester Zeit verstopft. Hab ich gefühlte tausend Male erlebt: morgens wurde geleert, am Abend war schon wieder nichts in den Papp-Container reinzukriegen. Ich hab mal mit einem vom Leerungsdienst gesprochen – der sagte, dass die Container meistens gar nicht wirklich voll sind, sondern nur oben zugestopft.
    Richtig großartig sind natürlich die Spacken, die jetzt, obwohl gar kein Papp-/Papiercontainer mehr da ist, trotzdem ihren Müll dort hinwerfen. Sowas kreuzdämliches! (Und jetzt wart ich schon ganz gespannt auf die/den ersten, die/der sagt, dass das doch völlig verständlich ist und eigentlich die Stadt daran Schuld hat …)

  3. Ich denke, die Stadt macht es sich ziemlich einfach mit dem Verweis auf die blaue Freiwilligkeit der Vermieter. Statt diese unpraktischen Papier-Container gegen solche mit einem vernünftig großen Einwurf auszutauschen, transferiert sie das Problem einfach in die Hinterhöfe. Und was bitte bringt es denn dann weitere Glas-Container aufzustellen, wenn durch Falschparker (angeblich) bisher schon keine Beräumung der Papier-Container möglich war? Sehr durchsichtiger Move… Hauptsache die Verwaltung hat das Problem nicht mehr auf dem Tisch, ääähh Weg. :(

Kommentare sind geschlossen.