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Von europäischen Gedanken und Tellerrändern

„Allez“ – jeder, der schon mal im Zirkus war würde jetzt ein „Hopp“ vermuten. Doch wieder einmal kommt alles ganz anders und der Slogan heißt „Allez Europa“. Damit soll nun aber nicht der alte Kontinent aufgefordert werden, über die Klinge oder durch einen brennenden Reifen zu springen. „Allez Europa“ soll Zeichen setzen. Am Tage der Deutschen Einheit wollen die Neustädter ihre Weltoffenheit präsentieren und über den Tellerrand von Königsbrücker und Bautzner Straße hinaus blinzeln. Ein Fest soll rauschen, so kündigen es die Macher an.

Die Macher, das sind Andreas Preuß, Kneiper und schnell redender Organisator und Stefan Schulz, ebenfalls Organisator, der statt Kneipen- aber mehr Theater-Erfahrung hat. Die beiden stehen im Mittelpunkt eines Netzes, das sich langsam durch die Neustadt spannt. Mit der diesjährigen Bunten Republik Neustadt hatten sie es zum ersten Male bewiesen: das Viertel ist noch nicht tot. Hier lauert noch Potenzial. Der Kulturgarten an der Alaunstraße, ein weiteres Projekt, braucht zwar seine Zeit, doch auch hier entwickelt sich ein Stückchen Lebensqualität in der Äußeren Neustadt.

Und nun soll ein Fest rauschen. Programmatisch heißt es „1. Kneipen- und KultTour-Fest“. Sicherlich ist es nicht das erste Kneipenfest, auch den KultTour-Begriff gab es vor Jahren beim Schloßfest zu Nickern schon mal. Doch klappern gehört zum Handwerk. Schließlich geht es am 2. Oktober schon los, ab 21 Uhr. Ein Nachtgang präsentiert Kneipen und Klubs, Galerien und Theater über 80 Bands in 57 Kneipen sind dabei. Beachtlich für die Neustadt.

Am Einheits-Tag, Bundeskanzler und andere Polit-Größen verunsichern die Innenstadt, wird in der Neustadt gefeiert. Das Stadtviertel wird zur Freiluft-Galerie mit verschiedenen Bühnen. Kleinkunst, Kinderfest, Modenschau und Musik von Swing bis Rock´n´Roll, alles was ein klassisches Volksfest braucht, ist dabei. Nur alles etwas bunter und belebter. „Allez Europa“

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