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BRN kommt mit ’ner Neueröffnung

Maßgeschneidert
Maßgeschneidert
Soeben habe ich die erste Runde durch die Stand-Aufbau-Republik gedreht. Überall wird versucht, die neuen Regeln des Ordnungsamtes einzuhalten. Das ist auch mit reichlich Mitarbeitern und vielen Maßbändern unterwegs. Ob alles so klappt, wird sich bei der Feuerwehrrunde nachher zeigen. Bislang sich die Republik aber deutlich leerer als zu früheren Geburtstagen.

Der ein oder andere DJ probte schon mal seine Boxen, ich ahne, wo es später laut wird. An der Sebnitzer/Ecke Alaunstraße, auf der unteren Rothenburger und der unteren Alaunstraße werden heftige Boxentürme installiert. Und überm Jim Beam’s bringt sich der Balkon-DJ schon in Stimmung. Die Straße darf ja nur einseitig bestückt werden und erscheint derzeit ziemlich leer, ebenso die Louisenstraße. Ein Bierwagen quetscht sich vor das „Jaipur“.

Stefan Flügge eröffnet Kingsbread auf der Louisenstraße
Stefan Flügge eröffnet Kingsbread auf der Louisenstraße
Schräg gegenüber treffe ich Stefan Flügge, der hat die alten Roots-Räume wiederbelebt. Künftig gibt es hier „Slowfood“ – das bedeutet, Stefan nimmt sich für die Zubereitung Zeit, die Gäste sollen dann aber dennoch zügig ihre Mahlzeiten bekommen. „Kings Bread“ heißt der neue Imbiss, der noch gar nicht richtig fertig ist, aber zur BRN nun schon in Betrieb genommen wird. Es gibt burger-ähnliche Speisen, das Brot ist anders und der Belag besonders. Man kann wählen zwischen Rind, Huhn, Lachs oder vegetarischen oder veganen Varianten. Die richtige Eröffnung soll noch im Juni stattfinden.

Eifriges Treiben auf dem Martin-Luther-Platz, die zwei Bühnen stehen schon. Beide etwas anders als im Vorjahr, vermutlich wird es in diesem Jahr hier am vollsten. Auf der Pulsnitzer zeigen die Vier-Vogel-Pils-Jungs stolz ihr nigelnagelneues Radler und diskutieren mit dem Ordnungsamt. Auch um die Ecke die Talstraße schmückt sich schon.

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Umsonstladen im Sonnenhof
Umsonstladen im Sonnenhof
Einige Anwohner zeigen mit Transparenten, was sie von der BRN halten, nämlich gar nix. „Scheiß Verein“ tönt es auf der Louisenstraße, „FCK BRN“ von der Alaunstraße. Und nun schon fast traditionell protestiert auch der Umsonstladen gegen das, was aus der Bunten Republik geworden ist. Eine Gruppe namens „Asoziales Netzwerk“ fordert in einem Video, dass die BRN, so wie sie jetzt veranstaltet wird, den Namen nicht mehr tragen soll.
Abrandalieren! Gesprühtes Statement zur BRN an Katys Garage.
Abrandalieren! Gesprühtes Statement zur BRN an Katys Garage.

BRN kommt gemütlich

    Meine Tipps für den heutigen Abend:

  • ins BRN-Museum gucken
  • vor der Merkwürden-Bühne zu Doublewide ins nasse Gras legen
  • auf der Kamenzer Beine zappeln lassen
  • beim Geldschneider ne Münze abzocken
  • mit Strychnine das Fiasko erleben
  • BRN-Programm

Erste Eindrücke

7 Kommentare

  1. Dann passt es ja wie die Faust aufs Auge, dass ich in diesem Jahr erstmals Republikflucht begehe…

  2. Vier-Vogel-Pils-Jungs … seit ihr per Du?!
    Bäh … der Stand nervt (mich) seit Jahren, immer viel zu laut.
    Verkauft doch einfach euer Bier und ruh … auch wenn ich den Hyphe darum erst recht nicht verstehe.

  3. oho ein Wunder … ich revidier mich mal, bis jetzt ist die Musik super … großes AntiBäh. Knicks ;)

Kommentare sind geschlossen.