Laut dem Konzept will das Amt Spielplätze an folgenden Stellen errichten:
- Alaunplatz (Russensportplatz – für Kinder und Jugendliche
- Jägerstraße im Park an der Waldorfschule – für Kinder bis 11 Jahre
- Jägerstraße in einem Hinterhof – für Kleinkinder
- Lessingstraße – für Kinder bis 11 Jahre
- Fläche am Neustädter Hafen – für Jugendliche
Die Neustädter Ortsbeiräte lehnten das Konzept einstimmig ab und forderten das Amt auf, auch über andere Standorte nachzudenken. So soll geprüft werden, was mit dem Gelände an der Stauffenberg-Allee/Ecke Hans-Oster-Straße, das Flurstück an der Forststraße/Ecke Zittauer Straße soll geprüft werden, ebenso die Ecke zwischen Waldschlößchen- und Radeberger Straße. Nicht zuletzt sei zu überlegen, ob das Gelände in der Prießnitzaue in Betracht kommt. Die dortigen Kleingärten müssen wohl aus Hochwasserschutzgründen bald weichen. Bezüglich des Russensportplatzes kam der Wunsch auf, das Gelände doch einfach zu öffnen, auch ohne Kletterwand und Volleyballfeld.
Ein Anwohner bat das Amt, die Entscheidung bezüglich des Parkes unterhalb der Waldorfschule zu überdenken: „Bitte lassen Sie es so wie es ist!“. Der Platz mit dem kleinen Amphitheater wird derzeit von Kids aller Altersklassen genutzt, der nahe Spielplatz an der Schule ist auch frei zugängig. Niemand, so der Anwohner, brauche dort neue Spielgeräte. Wenn die Stadt dort unbedingt investieren wolle, dann in den Erhalt der Anlage in ihrem jetzigen Charakter. Von den Ortsbeiräten gab es zu dieser Äußerung zustimmendes Gemurmel.
ASA…na das wird lustig: Bürgerwille trifft auf Beratungsresistenz.
Gerade beim Thema Spielplatz macht das ASA immer alles im Alleingang.
sag ich doch – eine göttliche Instanz – unfehlbar – sie wird Dresden erretten. Kann an der Luft im DDR-Bürokasten Grunaer Str. 2 liegen.