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Malwina bekommt den Emil

Einer der ältesten Neustadt-Vereine, der Malwina e. V., hat für sein Projekt „Flux“ den Kriminalpräventiven Jugendhilfepreis Emil 2025 erhalten. Die Verleihung fand am Freitag, dem 5. Dezember, im Rahmen des Dresdner Gesprächskreises Jugendhilfe und Justiz statt. Der Preis würdigt Projekte, die sich für Kriminalprävention und die Unterstützung junger Menschen engagieren.

Bei der Emil-Verleihung: Till Winkler (Sachgebietsleiter Jugendhilfe im Strafverfahren), Johannes Schöne (Sozialarbeiter im Kinder- und Jugendtreff Louise), Maria Hoffmann (Fachbereichsleitung bei Malwina e. V.), Mika Wolff (Praktikant in der Ausbildung zum Erzieher), Lars Wätzold (Vorstand der Dresdner Stiftung Soziales und Umwelt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden). v.l.n.r. - Foto: Landeshauptstadt Dresden, Nadja Kaminski
Bei der Emil-Verleihung: Till Winkler (Sachgebietsleiter Jugendhilfe im Strafverfahren), Johannes Schöne (Sozialarbeiter im Kinder- und Jugendtreff Louise), Maria Hoffmann (Fachbereichsleitung bei Malwina e. V.), Mika Wolff (Praktikant in der Ausbildung zum Erzieher), Lars Wätzold (Vorstand der Dresdner Stiftung Soziales und Umwelt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden). v.l.n.r. – Foto: Landeshauptstadt Dresden, Nadja Kaminski

„Flux“ bietet Jugendlichen ab 14 Jahren einen sicheren Treffpunkt im Kinder- und Jugendhaus Louise in der Dresdner Neustadt. Jeden Sonnabend zwischen 16 und 20 Uhr können junge Menschen dort gemeinsam ins Wochenende starten. Das Programm umfasst Konzerte, Partys und offene Abende, die von den Jugendlichen selbst mitgestaltet werden. Pädagogische Fachkräfte begleiten die Veranstaltungen. Sie greifen Themen wie Konsum, Sexualität und Selbstbestimmung auf – altersgerecht und ohne belehrenden Ton.

Das Projekt zielt darauf ab, riskantes Verhalten frühzeitig zu erkennen und Eskalationen in Freizeitsituationen vorzubeugen. Es fördert den verantwortungsvollen Umgang mit Konflikten und stärkt die soziale Kompetenz. Entstehen soll eine Feierkultur, die auf gegenseitigem Respekt basiert.

Über Malwina e. V.

Der Verein Malwina e. V. wurde 1990 gegründet und zählt zu den ersten freien Trägern in Dresden, die sozialraumorientierte Arbeit leisten. Der Schwerpunkt liegt auf Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und sozial benachteiligte Menschen, insbesondere im Stadtteil Dresden-Neustadt.

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Der Name „Malwina“ geht auf die Figur aus dem Kinderbuch „Das goldene Schlüsselchen oder die Abenteuer des Burratino“ von Alexej Tolstoi zurück. Die Gründungsmitglieder verbanden damit das Ziel, im Stadtteil unterstützend und helfend tätig zu sein.

Eines der vielen Projekte des Malwina e.V. ist das Kinder-, Jugend- und Familien-Haus "Louise" auf der Louisenstraße - Foto: Archiv Anton Launer
Eines der vielen Projekte des Malwina e.V. ist das Kinder-, Jugend- und Familien-Haus „Louise“ auf der Louisenstraße – Foto: Archiv Anton Launer

Anfangs konzentrierte sich der Verein auf die Sicherung grundlegender Lebensbedürfnisse. Dazu gehörten unter anderem eine Volksküche, eine Fahrradwerkstatt, Wannenbäder und eine Werkzeugausleihe. Später kamen erlebnispädagogische Angebote hinzu, etwa im Bereich Klettern. Ab 1996 erweiterte Malwina e. V. seine Arbeit und bietet seither auch Leistungen im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes an. Der Verein ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband.

Der „Emil“ wird seit 2005 von der Dresdner Stiftung Soziales & Umwelt der Ostsächsischen Sparkasse Dresden verliehen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Er zeichnet Projekte aus, die junge Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen und zur Kriminalprävention beitragen. Petra von Crailsheim, Vorständin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, betont die Bedeutung solcher Angebote: Kinder und Jugendliche bräuchten Räume, in denen sie sich gewaltfrei entwickeln könnten. Der EMIL solle helfen, diese Räume sichtbar zu machen und zu fördern.

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