Anzeige

welcome india

Neustadt-Kinotipps ab 4. Dezember 2025

Schauburg, Bundesstart: Stromberg – Wieder alles wie immer

Stromberg – Wieder alles wie immer – in der Schauburg

Christoph Maria Herbst darf nun zum zweiten Mal als seine Markenfigur auf die große Leinwand. Und nicht nur optisch gibt es da erstaunliche Parallelen zur aktuellen Politik. Selbst Herbst bemerkte, dass der jetzige Bundeskanzler oft die gleiche Art der Kommunikation anwendet. Worthülsen, eigenartige Emotionalitäten, große Versprechungen und gegenteilige Entscheidungen – das war der Alltag bei der Capitol Versicherung. Und jetzt geht das neue Abenteuer mit Berthold „Ernie“ Heisterkamp (Bjarne Mädel), Tanja und Ulf Steinke (Diana Staehly und Oliver Wnuk) und Jennifer Schirrmann (Milena Dreissig) weiter.

Thalia, Bundesstart: Im Osten was Neues

Im Osten was Neues – im Thalia

Im Mittelpunkt des Films steht Thomas „Eichi“ Eichstätt, Ex-Rechtsradikaler, der heute als ehrenamtlicher Fußballtrainer Menschen mit Migrationsgeschichte Halt gibt. Wenn der Fußballtrainer mit seiner Mannschaft aus Torgelow bei Turnieren auftaucht, fallen sie sofort auf. Der große, kräftige Mann mit Glatze, Tattoos und Stimme, die über das ganze Feld hallt, trainiert vor allem Geflüchtete.
Thomas „Eichi“ Eichstätt, trainiert in Mecklenburg-Vorpommern die Fußballmannschaft FC Pio. Auf dem Rasen sind die jungen Erwachsenen ganz im Hier und Jetzt. Doch abseits des Spielfeldes holt sie ihre Vergangenheit und Sehnsucht nach Heimat ein. Jobsuche, Fremdenfeindlichkeit und die Suche nach Zugehörigkeit sind für sie zusätzliche harte Lebensrealität. Für viele der Spieler ist ihr Trainer Bezugsperson und Freund. Aber auch er blickt auf ein früheres, dunkles Leben als Rechtsextremist.

Schauburg, Bundesstart: Eternity

Eternity – in der Schauburg

Joan und Larry Cutler (Elizabeth Olsen und Miles Teller) führen eine wunderbare Ehe und sind schon über 60 Jahre lang verheiratet. Doch plötzlich verstirbt Larry und findet sich in einer wundersamen Welt wieder. Es ist quasi eine Bahnhofshalle für frisch Verstorbene, die sich innerhalb von einer Woche aussuchen müssen, wo sie ihr Jenseits verbringen wollen. Larry ist natürlich verwirrt, bekommt aber eine Jenseits-Koordinatorin an die Seite gestellt (Da’Vine Joy Randolph), die auf (fast) alle Fragen ein Antwort hat. Larry fällt die Wahl einer passenden Ewigkeit gar nicht so leicht, denn er weiß nicht, wofür sich seine Frau Joan entscheiden würde. Bloß gut, es dauert nicht so lange, bis Joan tatsächlich auch ins Gras beißt und ebenfalls in diesem Vorraum des Jenseits eintrifft. Larry ist überglücklich, aber nur für einen Moment. Denn Joan hat noch jemanden, der auf sie gewartet hat, und zwar ganze 67 Jahre. Joans erster Ehemann Luke (Callum Turner), der im Krieg gefallen und seitdem auf die Liebe seines Lebens im Jenseits gewartet hat, steht plötzlich vor ihr. Nun liegt es an Joan zu wählen: Ihre erste große Liebe, die ein jähes Ende gefunden hat, oder den Mann, mit dem sie ihr ganzes Leben verbracht hat? Das Schlimmste: Sie hat nur sieben Tage Zeit.

Thalia: Bugonia

Bugonia – im Thalia

Michelle Fuller (Emma Stone) ist die einflussreiche Geschäftsführerin eines großen Unternehmens und Person des öffentlichen Lebens. Die verschwörungstheoretisch breit aufgestellten Freunde Teddy (Jesse Plemons) und Don (Aidan Delbis) entwickeln den hochriskanten Plan, die prominente Unternehmerin zu entführen. Ihr Antrieb speist sich aus der Überzeugung, dass Michelle Fuller eine Außerirdische ist. Und von Aliens gehe grundsätzlich eine existenzielle Bedrohung für die Erde aus. Die in unzähligen Führungskräftefortbildungen geschulte Frau versucht alles, ihren Entführern klarzumachen, dass sie mit ihren alternativen Fakten maximal falsch liegen, während sie eine Menge absurd motivierter, so brutaler wie lächerlicher Tätlichkeiten aushalten muss. Ihre versierte Unternehmensrhetorik prallt an der ideologischen Hartleibigkeit von Teddy und Don ab. Aber Michelle ist eine Kämpferin. Die Lage gerät zunehmend aus dem Ruder…

Anzeige

Wimmel-Kiez - Das Spiel von hier

Anzeige

Aldi

Anzeige

Villandry

Anzeige

Wie die extreme Reche Geschichte und Demokratie zerstört

Anzeige

tranquillo

Anzeige

15. Dresdner Neujahrssingen

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

podcast + poodle

Anzeige

Advenster 2025

Anzeige

matthew mole im Blauen Salon

Anzeige

Wizo im Stromwerk

Schauburg, Bundesstart: Teresa – Ein Leben zwischen Licht und Schatten

Teresa – Ein Leben zwischen Licht und Schatten – in der Schauburg

Kalkutta, Indien, August 1948. Mutter Teresa, Oberin des Ordens der Schwestern von Loreto, erhält die langersehnte Erlaubnis, das Kloster zu verlassen. Sie will einen neuen Orden gründen als Antwort auf den Ruf, den sie von Gott erhalten hat. Doch gerade am wichtigsten Wendepunkt ihres Lebens, steht sie vor einem Dilemma, das ihr Vorhaben infrage stellt und ihren Glauben herausfordert. Mit diesem Biopic inszeniert Regisseurin Teona Strugar Mitevska (»Gott existiert, ihr Name ist Petrunya«) die sieben Tage vor ihrer Ordensgründung, bevor Teresa zur katholischen Ikone wird. Ausnahmeschauspielerin Noomi Rapace überzeugt einmal mehr in ihrer Verkörperung der berühmten „Mutter der Armen“. Ein schonungsloser und introvertierter Blick auf religiöse Berufung und Schwesternschaft und ein eindringliches Portrait der kompromisslosen Hingabe von Mutter Teresa. In weiteren Rollen glänzen Sylvia Hoeks und Nikola Ristanovski.

Thalia: Eddington

Eddington - in der Schauburg
Eddington – im Thalia

Eddington, eine Kleinstadt im US-Bundestaat New Mexico, im ersten Corona-Sommer 2020. Sheriff Joe Cross (Joaquin Phoenix) ist überzeugter Maskengegner und weigert sich, beim Betreten des örtlichen Lebensmittelgeschäfts eine aufzuziehen. Das bringt Bürgermeister Ted Garcia (Pedro Pascal) einmal mehr gegen ihn auf. Ein alter Konflikt wird neu befeuert, so stark, dass die alte Feindschaft in offenen Kampf umschlägt und Sheriff Cross bei der gerade anstehenden Bürgermeisterwahl gegen den Amtsinhaber, seinen Intimfeind, antritt. Die Stadtgemeinschaft spaltet sich zusehends, Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur und die Einwohner verhalten sich zunehmend paranoid, sogar Gewaltausbrüche folgen. Selbst Louise (Emma Stone), die Frau des Sheriffs, entfremdet sich ihrem Mann, stellt sich schließlich per Social Media offensiv gegen ihn. Dann sprengt ein Mordfall den mühsam gehüteten Stadtfrieden endgültig, die bürgerliche Ordnung droht im Chaos zu versinken.

Schauburg, Bundesstart: Sentimental Value

Sentimental Value - in der Schauburg

In Joachim Triers neuem Film „Sentimental Value“ steht ein Elternhaus im Mittelpunkt. Als der Vater Gustav ins Leben seiner Töchter Nora und Agnes zurückkehrt, werden alte Wunden sichtbar. Nora lehnt eine Filmrolle ab, die nun die US-Schauspielerin Rachel Kemp übernimmt. Während das elterliche Haus ausgeräumt wird, entfaltet sich eine bewegende Familiengeschichte. Renate Reinsve, Inga Ibsdotter Lilleaas, Stellan Skarsgård und Elle Fanning spielen die Hauptrollen. Trier schrieb die Figur der Nora eigens für Reinsve und nennt sein Werk ein Kino der Intimität.

Thalia: Ein Tag ohne Frauen

Ein Tag ohne Frauen – im Thalia

Ein Tag ohne Frauen erzählt die wahre Geschichte des historischen Frauenstreiks in Island 1975. Der Film zeigt, wie dieser Tag das Land zum Vorreiter der Geschlechtergerechtigkeit machte. Regisseurin Pamela Hogan und Produzentin Hrafnhildur Gunnarsdóttir verbinden persönliche Erfahrungen mit politischem Wandel.

Anzeige

Wie die extreme Reche Geschichte und Demokratie zerstört

Anzeige

Wimmel-Kiez - Das Spiel von hier

Anzeige

Schramm Möbelmanufaktur

Anzeige

Aldi

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

15. Dresdner Neujahrssingen

Anzeige

Kieferorthopädie Dr. Manuela Beltz

Gunnarsdóttir war als Kind dabei, Hogan kämpfte in den USA für das Equal Rights Amendment. Während das E.R.A. scheiterte, schloss Island über 90 Prozent seiner Geschlechterkluft. Der Film blickt zurück auf einen Wendepunkt – und auf ein Land mit klaren Zielen für die Zukunft.

Schauburg, Bundesstart: Jetzt. Wohin. Meine Reise mit Robert Habeck

Jetzt. Wohin. Meine Reise mit Robert Habeck
Jetzt. Wohin. Meine Reise mit Robert Habeck

Lars Jessens Dokumentarfilm begleitet Robert Habecks Wahlkampf 2025. Die Kampagne startet mit großen Hoffnungen, endet jedoch mit Verlusten für die Grünen. Danach zieht sich Habeck aus der Politik zurück. Jessen, langjähriger Freund und Weggefährte, blickt hinter die Kulissen. Er stellt Fragen nach dem Scheitern, den Ursachen und der Zukunft progressiver Politik. Der Film zeigt einen sehr persönlichen Zugang zu einem Politiker, der polarisiert wie kaum ein anderer.

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche jeweils zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet Sonntagabend statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert