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Neustadt-Kinotipps ab 1. Mai 2025

Schauburg, Bundesstart: Der Meister und Margarita

Der Meister und Margarita - in der Schauburg
Der Meister und Margarita – in der Schauburg

Der Meister und Margarita ist ein Film nach dem Buch von Michail Bulgakows. Er ist eine Satire über Macht und Freiheit und eine Zeitreise zwischen dem Moskau der 1930er Jahre und dem biblischen Jerusalem.

Er ist ein gefeierter Schriftsteller, doch plötzlich gerät er mitten in einen Skandal: Sein Roman wird verboten, nur wenige Tage später wird auch seine Theaterpremiere abgesetzt. Von einem anerkannten Autor wird er beinahe über Nacht zu einer unerwünschten Person in seinem eigenen Land.

Er zieht sich in einen neuen Roman zurück und denkt sich die Figur des mysteriösen Woland (August Diehl) aus – ein mephistophelischer Fremder, der mit seinem seltsamen Gefolge nach Moskau kommt, dort Chaos stiftet und versucht, die Menschen zur Rechenschaft zu ziehen, die dem Schriftsteller geschadet haben. Gleichzeitig lässt ihn die Liebe zur verheirateten Margarita (Yulia Snigir) immer mehr verzweifeln und er droht, den Bezug zur Realität zu verlieren.

Thalia, Bundesstart: Tardes de Soledad – Nachmittage der Einsamkeit

Tardes de Soledad - im Thalia
Tardes de Soledad – im Thalia

Der Matador Andrés Roca Rey gilt als Star unter den Stierkämpfern. In Begleitung seiner Toreros reist der 28-jährige Peruaner von einer spanischen Arena zur nächsten. Doch das blutige Geschäft erfordert höchste Konzentration: vom Ankleiden im Hotelzimmer über die tradierten Bewegungsabläufe vor dem gereizten Tier bis zum finalen Todesstoß.

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Tolerade am 10. Mai 2025

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El Tauscho

Albert Serra dokumentiert das umstrittene Schauspiel mit nüchternen, eindringlichen Bildern. Und so wirken die einsamen Stunden des Matadors und seine tänzelnde Choreografie im bestickten Kostüm so befremdlich wie das gesamte Spektakel. Und eine Ewigkeit die letzten Sekunden des Stiers.

Schauburg und Thalia, Bundesstart: Einfach machen! She Punks von 1977 bis heute

Einfach machen! She Punks von 1977 bis heute
Einfach machen! She Punks von 1977 bis heute

Der Film porträtiert Künstlerinnen, die 40 Jahre später immer noch oder wieder zusammen auf der Bühne stehen. Als Pionierinnen des deutschsprachigen She-Punk teilen Gudrun Gut, Beate Bartel, Bettina Köster, Sara Schär, Klaudia Schifferle, Martina Weith und Bettina Flörchinger ihre Erfahrungen und Geschichten.

Trotz des unterschiedlichen Sounds der Bands und ohne es damals zu wissen, waren sie Teil einer weiblichen Revolution in der Musikindustrie, die nachfolgende Künstlerinnen nachhaltig geprägt hat. Ein Film über Punk aus weiblicher Perspektive, Feminismus mit Gitarrenriff und das unvergleichliche Lebensgefühl der späten 70er und frühen 80er Jahre.

Thalia: Ich will alles. Hildegard Knef

Ich will alles. Hildegard Knef - im Thalia
Ich will alles. Hildegard Knef – im Thalia

Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grande Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen.

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Tolerade am 10. Mai 2025

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Kieferorthopädie

Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und – against all odds – immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens. Der Film zeigt in Form einer filmischen Autobiographie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.

Schauburg, Bundesstart: Volveréis – ein fast klassischer Liebesfilm

Volveréis - Ein fast klassischer Liebesfilm
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm

Regisseurin Ale (Itsaso Arana) und Schauspieler Alex (Vito Sanzsind) sind seit über 14 Jahren zusammen und beschließen nun einvernehmlich getrenne Wege zu gehen. Wie das geschehen soll, handeln sie liebevoll miteinander aus. Als sie ihre Neuigkeit mitteilen wollen, merken sie, dass niemand an diese Trennung glaubt, obwohl diese sogar als Fest gefeiert werden soll – wie eine Hochzeit, nur umgekehrt. Wieder und wieder versuchen die beiden, alle anderen vom Ende ihrer Beziehung zu überzeugen, was sich schwerer erweist als gedacht. Zu Beginn finden ihre Gespräche in der intimen Atmosphäre der gemeinsamen Wohnung statt, dann brechen sie auf in die Madrider Restaurants, Bars, auf die Flohmärkte.

Thalia: Oslo-Stories: Liebe

Oslo-Stories: Liebe - im Thalia
Oslo-Stories: Liebe – im Thalia

Die Ärztin Marianne (Andrea Bræin Hovig) und der Krankenpfleger Tor (Tayo Cittadella Jacobsen) lernen sich auf einer Fähre kennen. Zwischen den beiden entsteht ein unerwartet intimes Gespräch. Tor erzählt Marianne, dass er Fähren oft nutzt, um neue Männerbekanntschaften zu machen. Von konventionellen Beziehungen hält er nichts, aber mit spontaner Intimität hat er gute Erfahrungen.

Inspiriert von Tors Erzählungen, begibt sich die sonst so pragmatische Marianne auf die Suche nach neuen Begegnungen und Möglichkeiten neuer sexueller Erfahrungen. Kann spontane Intimität nicht auch für sie eine Option sein? Im Thalia im Original mit Untertiteln.

Schauburg, Bundesstart: Muxmäuschenstill X

Muxmäuschenstill X
Muxmäuschenstill X

Mux (Jan Henrik Stahlberg) ist nach seinem 20-jährigen Koma wieder aufgewacht und kann nicht glauben was er zu hören und zu sehen bekommt. Auf seinem subversiven Kreuzzug für mehr Anstand und moralische Integrität endete er 2004 als Unfallopfer eines Rasers. Nun ist Mux zurück und fühlt sich, als sei er in einer schlechten Sci-Fi-Reality-Show gelandet.

Der globale Neoliberalismus mit seinem fast religiösen Glauben an den „Markt“ prallt auf eine nationalistische Empörung, die sich darüber aufregt, dass Millionen Menschen zu eben diesem „Markt“ strömen. Sei es, weil Bomben ihre Heimat zerstört haben oder weil sie schlichtweg ein besseres Leben suchen. Mux lässt sich nicht lange bitten und geht dahin, wo es wehtut: nach Sachsen. Früher ein aufrechter Dorfsheriff, heute irgendwo zwischen Guy Fawkes und „The Equalizer“, deckt er Missstände auf, konfrontiert und entlarvt und macht dabei nicht selten kurzen Prozess. Es müsste dringend etwas passieren, das Land bräuchte Rettung. Doch weiß es überhaupt, wie schlecht es wirklich um sich steht?

Schauburg, Bundesstart: Die Legende von Ochi

Die Legende von Ochi - in der Schauburg
Die Legende von Ochi – in der Schauburg

Helena Zengel kehrt auf die Leinwand zurück. In „Die Legende von Ochi“ spielt sie Yuri, die mit ihrem Vater Maxim auf der Insel Carpathia lebt. Dort fürchten die Menschen die affenartigen Ochis. Maxim bildet Kinder zu Jägern aus. Als Yuri ein Baby-Ochi trifft, stellt sie sich gegen die Gewalt. Regisseur Isaiah Saxon inszeniert sein Spielfilmdebüt mit handgemachten Effekten. Die Wesen entstehen durch Puppenspiel und Kostüme. Gedreht wurde in Rumänien. Saxon verzichtet weitgehend auf CGI und setzt auf Klang und Atmosphäre.

Schauburg, Bundesstart: Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald

Bambi - Eine Lebensgeschichte aus dem Wald - in der Schauburg
Bambi – Eine Lebensgeschichte aus dem Wald – in der Schauburg

Regisseur Michel Fessler bringt mit „Bambi“ einen Film mit echten Tieren auf die Leinwand. Die Geschichte folgt dem jungen Rehkitz Bambi, das seine Mutter verliert und lernen muss, allein zu überleben. Unterstützung erhält es von anderen Waldbewohnern und seinem Vater. Der Film basiert auf dem Roman von Felix Salten. Gedreht wurde in der französischen Region Centre-Val de Loire. Patrick Wack übernahm die Kamera, Laurent Perez del Mar komponierte die Musik. In der deutschen Fassung spricht Senta Berger die Erzählerin. Fessler ist bekannt für „Die Reise der Pinguine“ und „Heart of Oak“.

Neustadt-Kinotipps ab 1. Mai: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

6 Kommentare

  1. Ich möchte gern mit meiner lieben Freundin Sarah zu „Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm“ in die Schauburg gehen und würde mich sehr über Freikarten freuen.

    Liebe Grüße

  2. Muxmäuschenstill X in der Schauburg.
    Ich würde mich freuen mal wieder in die Schauburg gehen zu können.
    Alle Daumen sind gedrückt.

  3. Tardes de soledad klingt interessant, finde ich. Würde gern ins Thalia für diesen besonderen Film.

  4. ich würde gerne den Meister und Margarita in der Schauburg sehen.
    danke für die Chance!

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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