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Scheune sucht einen Programm-Macher

Marco Stahn zu seiner Vorstellung im Januar
Marco Stahn zu seiner Vorstellung im Januar
Im Januar hatte Marco Stahn die Stelle als künstlerischer Leiter der Scheune angetreten. Ausgestattet mit einem Drei-Jahres-Vertrag sollte endlich Kontinuität in das Kulturhaus an der Alaunstraße einziehen. Am Dienstag gab Stahn nun seinen Ausstand, er will dem Haus als Veranstalter weiterhin erhalten bleiben. Auf Nachfrage sagte er, dass man sich gütlich getrennt habe. Ansonsten wollte er gestern zu den Gründen seines Ausscheidens noch nichts sagen.

Romy Jaehnig, die Geschäftsführerin bedauert sein Weggehen: „Ich war mit seiner Arbeit zufrieden, das Programm war auf einem ganz guten Weg.“ Vorstand-Chef Kay-Uwe Birkigt ergänzt: „Es war seine eigene persönliche Entscheidung.“ Nun sei man auf der Suche nach Ersatz. „Eine große Ausschreibung, wie beim letzten Mal ist aber nicht geplant“, erklärt Jaehnig. Zurzeit seien sie mit verschiedenen Interessenten, die alle auch das Haus gut kennen, im Gespräch. Birkigt betont, dass es durchaus auch jemand außerhalb von Dresden sein könne. Bis ein neuer Programm-Chef gefunden ist, hat Scheune-Urgestein und Vorstandsmitglied Paul Simang kommissarisch wieder die Fäden beim Programm in der Hand.

Dank langer Vorausplanung sei das Programm bis Jahresende gesichert, sagt Jaehnig. Die nächsten Höhepunkte seien die „Colered Gigs“ am 4. und 5. Oktober und „Absolute Body Control“ am 2. November.

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2 Kommentare

  1. Das Programm fand ich dieses Jahr schrecklich. Ich war letztes Jahr so 2 mal im Monat in der Scheuen dieses Jahr hab ich ab und zu mal hingeschaut und hab dann auf dem Hacken kehrt gemacht. Hoffe es ändert sich was durch den Personalwechsel, würde mich wirklich freuen mal wieder Balkan Beats im großen Saal zu hören…

  2. Ich hoffe, in der Scheune finden in Zukunft wieder mehr interessante Konzerte statt. Absolut Body Control ist ein Anfang. Mal sehen, ob es auch tatsächlich stattfindet.

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