g Vom 10. Dezember 2025 bis zum 25. Oktober 2026 zeigt das Kraszewski-Museum eine Ausstellung unter dem Titel „Mit Glanz und Gloria“. Im Mittelpunkt stehen Józef Ignacy Kraszewskis Sachsen-Trilogie und deren filmische Umsetzung.

Vor vierzig Jahren wurde die Trilogie verfilmt. Daraus entstand mit „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ die größte Filmproduktion der DDR. Die Erstausstrahlung erfolgte vom 20. Dezember 1985 bis 27. Dezember 1985 im ersten DDR-Fernsehen und lockte die Zuschauer*innen im Tal der Ahnungslosen in Scharen vor die Röhrengeräte. Der sechsteilige Fernsehfilm greift historische Ereignisse der Jahre 1697 bis 1763 auf und basiert auf dem Roman von Józef Ignacy Kraszewski.
Thematisiert werden dabei unter anderem die brandenburgisch-sächsischen Beziehungen. Die Ausstattung und die Zahl der Mitwirkenden übertrafen alle bisherigen Filme der DEFA.

Die Ausstellung beleuchtet die Entstehung und Hintergründe dieser aufwendigen Verfilmung. Zudem richtet sie den Blick auf Kraszewskis literarische Vorlage, die sich auch nur ziemlich grob an den tatsächlichen historischen Ereignissen orientierte.
Die feierliche Eröffnung findet am Sonnabend, dem 7. Dezember 2025, um 15 Uhr im Kraszewski-Museum statt. Die Begrüßung übernimmt Christina Ludwig, Direktorin des Stadtmuseums Dresden, Christine Gräfin von Brühl spricht ein Grußwort als Schirmherrin der Ausstellung. Franziska Müller, Kustodin für Hausmuseen und Sonderprojekte am Stadtmuseum Dresden, führt thematisch ein. Für die musikalische Begleitung sorgen Anna Piontkowsky (Gesang) und Jelena Czernikova (Klavier).
Kraszewski-Museum
- Nordstraße 28, 01099 Dresden
- www.kraszewski-dresden.de
- Mittwoch bis Sonntag und feiertags von 12 bis 17 Uhr geöffnet
















