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Tausende kamen zur Dresdner Schlössernacht

Zwischen Schloss Eckberg und der Saloppe tummelten sich am Sonnabend tausende. Vor den Bühnen an Speis- und Trankstätten und auf dem schmalen Weg zum Schloss Eckberg konnte es schon einmal enger werden. Die meisten Besucher*innen nahmen es mit Gelassenheit. Tausende Fotos wurden geknippst, die gut beleuchteten Schlösser gaben eine prima Kulisse ab. Sechs Kilometer lange, mit Lichterketten geschmückte Wege führten durch die beleuchteten Parkanlagen.

Illumination am Schloss Albrechtsberg - Foto: Anton Launer
Illumination am Schloss Albrechtsberg – Foto: Anton Launer

Die Veranstaltung verwandelte die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg, dem Lingnerschloss und der Saloppe in eine Kulturlandschaft mit 18 Bühnen und Spielflächen. Mehr als 300 Künstler*innen präsentierten mehr als 80 Konzerte aus verschiedenen Musikrichtungen, darunter Rock, Swing, Indie-Pop und House. Besonders beliebt waren dabei regionale Bands, die mit gutem musikalischen Geschick die großen Hits vergangener Tage interpretierten. Das Programm erstreckte sich über elf Stunden, vom Einlass bis zum Morgengrauen.

Ausverkauftes Festival

Alle 6.000 Tickets waren im Vorfeld ausverkauft. Die erste Schlössernacht hatte Mirco Meinel 2009 mit seinem Team von First Class Concept organisiert. Damals regnete es, doch das Event war trotzdem ein Erfolg. In diesem Jahr spielte das Wetter mit. Nach regnerischen Wochen konnten die Gäste unter freiem Himmel flanieren, tanzen und Musik erleben. „Das war eine wunderbare Geburtstagsparty, überall gut gelaunte Menschen, und auch die Künstler waren mit so viel Herzblut und Spaß dabei“, schwärmt Sylvia Grodd, die künstlerische Leiterin der Dresdner Schlössernacht. Die Gäste tanzten auf den Wegen, bei Gitta Saxx im Heizhaus, bei den Disco Dice auf der Südterrasse oder zu den Klängen von Tom Roeder auf der Roseninsel.

Spektakulär war der Übergang zum einzigen Nichtschloss des Abends. Zur Saloppe musste man durch ein kleines Häuschen um die Ecke. Auf dem Gelände der Sommerwirtschaft gab es dann Street Art und urbane Kultur zu sehen. Graffiti-Kunst und Breakdance ergänzten das Programm. Besonders schön war das illuminierte Schloss Albrechtsberg, das Feuerwerk kurz vor 23 Uhr hätte es da vielleicht gar nicht gebraucht. Gegen Mitternacht setzte dann ein intensiver Rückreiseverkehr ein, die um diese Zeit eher sporadische fahrenden Bahnen der Linie 11 waren brechend voll, auch wenn der Veranstalter zusätzliche Bus-Shuttle einsetzte.

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Wie der Veranstalter mitteilte, reisten mehr als 30 Prozent der Gäste von außerhalb an. Die Schlössernacht habe sich zu einem festen Termin im Dresdner Kulturkalender und zu einem Anziehungspunkt für den Tourismus entwickelt. „Wir sind stolz und dankbar, dass wir die Schlössernacht nun schon zum 15. Mal veranstalten konnten“, so Veranstalter Mirco Meinel, der den Sponsor*innen, Künstler*innen, den Schlossherren, seinem Team und den Gästen dankte. Die nächste Schlössernacht findet am 25. Juli 2026 statt. Tickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich.

Eindrücke von der Schlössernacht

Eine schwimmende Torte zum Jubiläum. Foto: Anton Launer
Eine schwimmende Torte zum Jubiläum. Foto: Anton Launer
Mit Streetart und Breakdance lockte die Saloppe. Foto: Anton Launer
Mit Streetart und Breakdance lockte die Saloppe. Foto: Anton Launer
Eine der insgesamt 18 Bühnen auf dem Festgelände. Foto: Anton Launer
Eine der insgesamt 18 Bühnen auf dem Festgelände. Foto: Anton Launer
Der "Sonnenanbeter" auf der Terrasse von Schloss Eckberg, geschaffen vom Bildhauer Sascha Schneider (1870-1927). Foto: Anton Launer
Der „Sonnenanbeter“ auf der Terrasse von Schloss Eckberg, geschaffen vom Bildhauer Sascha Schneider (1870-1927). Foto: Anton Launer
Das mit Abstand größte Kino der Schlössernacht. Foto: Anton Launer
Das mit Abstand größte Kino der Schlössernacht. Foto: Anton Launer
Sorgten für schmucken Ska- und tanbaren Punk-Sound:  Die Pyjamas. Foto: Anton Launer
Sorgten für schmucken Ska- und tanbaren Punk-Sound: Die Pyjamas. Foto: Anton Launer
Schloss Eckberg im Abendlicht mit Springbrunnen. Foto: Anton Launer
Schloss Eckberg im Abendlicht mit Springbrunnen. Foto: Anton Launer
Feuerwerk gab es auch. Foto: Anton Launer
Feuerwerk gab es auch. Foto: Anton Launer

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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