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Jarése: Blues. Soul. Folk.

Ein Interview mit der Dresdner Musikerin Jarése über Intuition, Herausforderungen und ein besonderes Konzertprojekt.

Sängerin, Gitarristin und Violinistin Juliane Liebing. Foto: Johannes Haupt
Sängerin, Gitarristin und Violinistin Juliane Liebing. Foto: Johannes Haupt

Wann und wie hast du zur Musik gefunden?

Mit fünf hab ich angefangen, Geige zu spielen. Schon da war klar: Ich spiel lieber nach Gefühl als nach Noten. Das war nie so mein Ding. Ich hab Musik immer intuitiv verstanden – eher als Ausdruck als als Theorie.

Wie würdest du deinen Sound in drei Worten beschreiben?

Blues. Soul. Folk.

Wie siehst du die Kulturszene in Dresden – Strukturen, Förderungen, Auftrittsmöglichkeiten?

Ich finde, Dresden hat viele großartige Musiker:innen und kreative Köpfe. Ich fühle mich musikalisch hier echt wohl. Aber: Es fehlt an fairer Bezahlung, und Förderungen sind schwer zugänglich. Man muss sich seine eigene Nische suchen – und kämpfen, um darin sichtbar zu werden.

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Mit welchem Artist aus einem anderen Genre würdest du gerne mal performen?

Mit Olicía, Lars Kutschke und Stoppok – jede*r für sich auf eine ganz eigene Weise besonders. Das wär eine richtig spannende Mischung!

Gibt es Projekte, die du schon lange umsetzen möchtest?

Ja! Ich wünsche mir mehr Raum für Performancekunst – also viele Künste vereint, zusammen auf der Bühne. Nicht nur Musik, sondern ein ganzheitliches Erlebnis. Ein besonderer Meilenstein steht direkt bevor: Am 7. September 2025 spiele ich ein großes Konzert in der St. Pauli Ruine Dresden, zusammen mit dem Vokalensemble „Projektpunkt“ – ein Ensemble, das ursprünglich als Kinderchor begann und nun als junge Erwachsene gemeinsam mit mir auf der Bühne steht. Die Entscheidung dafür fiel am 9. Mai – und ich freue mich riesig auf dieses besondere Zusammenspiel.

Jarése & Chor in der Theaterruine St. Pauli am 7. September - Foto: Johannes Haupt
Jarése & Chor in der Theaterruine St. Pauli am 7. September – Foto: Johannes Haupt

Am 7. September lädt die Dresdner Sängerin, Gitarristin und Violinistin Juliane Liebing mit ihrer Band Jarése zu einem besonderen Konzert in die Theaterruine St. Pauli ein. Unter dem Titel „Jarése & Chor“ treffen handgemachter Akustikpop und vielstimmige Chorklänge aufeinander. Begleitet wird die Band vom Chor „Projekt.punct“, der an diesem Abend seine Premiere feiert – unter der Leitung von Gunter Berger (Philharmonischer Kinderchor Dresden, Bürgerchor Dresden).

Die Sängerinnen von project.punct, einem Ensemble aus Mitgliedern des Philharmonischen Kinderchores, widmen sich ab und zu neben ihrem klassischen Repertoire auch besonderen musikalischen Projekten. Sie präsentieren gemeinsam mit Jarése Chor-Bandarrangements des aktuellen Jarése-Albums „Eleonore“.

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Außerdem sorgt ein besonderer Gast für persönliche Töne: Julianes Vater wird den Abend mit bluesigen Gitarrensounds bereichern. Jarése steht für akustische Musik, die berührt – eine Melange aus Pop, Soul und dem Spirit des Blues, getragen von eingängigen Melodien, charmanter Stimme und tiefgründigen Texten. In der aktuellen Besetzung spielen neben Juliane Liebing der Pianist Albrecht Schumann (Trojka), Richard Fuhrmann (Fuhrmann) und Patrick Neumann (Traxxter).

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Über den Autor

Der Dresdner Fotograf Johannes Haupt nimmt in unregelmäßigen Abständen Dresdner Musikerinnen, Musiker und Bands vor die Linse. Auf diversen Konzerten kann man ihn in der Nähe der Bühne sehen. Heraus kommen wunderbare Eindrücke von Live-Auftritten. Seit einer Weile hat Johannes, der hauptberuflich als Krankenpfleger in der Notaufnahme arbeitet, sein Portfolio um Porträts erweitert. Dafür trifft er Musiker abseits der Clubs und interviewt sie. Das Neustadt-Geflüster wird in unregelmäßigen Abständen diese Interviews hier veröffentlichen.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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