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Enten-Zählen an der Prießnitz

Hier sollen demnächst Tiere gezählt werden.
Hier sollen demnächst Tiere gezählt werden.
Wie die Stadt-Verwaltung mitteilt, werden ab sofort bis voraussichtlich nächstes Jahr Mai an der Prießnitz Tiere gezählt. Ziel der Erhebung zwischen Bischofsweg und Bautzner Straße ist es, exakte Kenntnisse über das tatsächliche Vorkommen verschiedener Tierarten in diesem noch wenig untersuchten Gewässerbereich zu gewinnen. Auch die Lebensräume der Tiere sollen untersucht werden. Dadurch lassen sich Schlussfolgerungen über ökologische Zusammenhänge mit angrenzenden Landschaften und Gewässersystemen, insbesondere dem Oberlauf der Prießnitz, ziehen.

Wenn also in den nächsten Tagen jemand mit Fernglas, Köcher oder GPS-Gerät am Bach herumsteht, keine Sorge, das ist dann wahrscheinlich ein Biologe. Möglicherweise werden für einige Zeit sogenannte Horchboxen zur Fledermauserfassung aufgestellt, um Vorkommen und Verhalten der Tiere in dem Gebiet zu erforschen. Um eine einwandfreie Datenerfassung zu ermöglichen, dürfen die Horchboxen nur durch die zuständigen Fachleute bewegt oder transportiert werden. Neben den Fledermäusen sollen die Biologen den Bestand verschiedener Brutvogelarten erfassen. Außerdem halten sie Ausschau nach weiteren Tierarten, beispielsweise dem Fischotter oder dem Elbe-Biber.

Unterstützen kann die Erfassungsarbeit jeder, der Lebensstätten von gebäudebewohnenden Tieren kennt, wie z. B. von Fledermäusen, die in Dachböden oder Schuppen leben. Informationen senden Sie bitte mit der Angabe des genauen Fundortes an folgende E-Mail-Adresse: umwelt.recht1@dresden.de.

Das Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden bittet um Verständnis, dass die am Prießnitzufer angrenzenden, meist privaten Grundstücke für die Datenerhebung teilweise betreten werden müssen. Die Beauftragten können eine entsprechende Vollmacht vorweisen.

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7 Kommentare

  1. Wer bezahlt das denn & warum? Forschungsprojekt oder was? Ich mein, gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund warum man/sie/es wissen muss wer/was wann wohin fliegt?

  2. wahrscheinlich sollen demnächst alle Straßen in der Gegend in verkehrsberuhigte Zonen umgewandelt werden und es werden noch entsprechend Hufeisennasen und Smaragdenten gesucht um das auch durchzusetzen

  3. Auftraggeber ist die Stadtverwaltung. Der Grund: Sie will den Bestand wissen, um daraus Schlüsse zum Bestand an anderen Stellen der Prießnitz zu ziehen. Den tieferen Sinn weiß ich noch nicht, aber bis Mai nächsten Jahres hab ich ja genug Zeit das noch raus zu bekommen.

  4. Warum so negativ, wir können uns doch glücklich schätzen in einer Stadt zu wohnen, in der es noch Tiere gibt. Wie schön ist es denn wenn man beim Spaziergang mit den Kindern Tiere sehen kann. Zusätzlich ist es natürlich eine Form von Lebens-, Wohnqualität.

    Grüße Alex

  5. Ob es wohl auf schon Exemplare des Radebeuler Waldpinguins an die „Brühe“ („Prießnitz“ bei Ureinwohnern) geschafft haben? Wenn ich wieder einmal einen zu Gesicht bekomme, werde ich es an die angegebene Adresse melden.

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