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Neue Ampelanlage – Kritik aus Politik und Anwohnerschaft

In der Inneren Neustadt beginnt am 4. August 2025 der Bau einer neuen Ampelanlage an der Kreuzung Hainstraße/Theresienstraße, das gab die Stadtverwaltung am Freitag bekannt. Die Arbeiten sollen bis Mitte November dauern. Die Stadt Dresden will damit eine Unfallhäufungsstelle entschärfen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 430.000 Euro.

An der Hain-, Ecke Theresienstraße soll eine Ampel errichtet werden. Foto: Anton Launer
An der Hain-, Ecke Theresienstraße soll eine Ampel errichtet werden. Foto: Anton Launer

Zunächst verlegen Baufirmen Kabelschutzrohre. Anschließend folgen die technische Ausstattung der Ampel sowie Markierungs- und Beschilderungsarbeiten. Für Barrierefreiheit sorgen künftig abgesenkte Bordsteine. Die neue Ampel wird außerdem mit der Anlage am Schlesischen Platz verbunden.

Während der Bauzeit wird der Verkehr auf einer Länge von bis zu 150 Metern beeinträchtigt. Auf der Hainstraße bleibt in jeder Richtung ein Fahrstreifen befahrbar. Die Theresienstraße wird zeitweise gesperrt. Umleitungen führen über die Königstraße. Fußgänger werden neben den Baustellen geführt. Entlang der Theresienstraße sind temporäre Umwege notwendig. Die Arbeiten erfolgen in Abstimmung mit dem Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie in Zusammenarbeit mit SachsenEnergie. Die Firma DVT Dresdner Verkehrstechnik GmbH übernimmt die Ausführung.

Kritik aus der SPD

Die Maßnahme stößt jedoch auf Kritik. Vertreter der SPD im Stadtteil bemängeln die hohen Kosten und verweisen auf eine im Lärmaktionsplan 2021 beschlossene Alternative: Ein Linksabbiegeverbot aus der Hainstraße in die Theresienstraße. SPD-Stadtbezirksbeirat Felix Göhler: „Sowohl die Unfälle als auch die Lärmbelastung hätten sich so einfach reduzieren lassen. Stattdessen wird jetzt für fast eine halbe Million Euro eine Ampel gebaut. Das verbessert zwar die Verkehrssicherheit, rollt dem Durchgangsverkehr aber geradezu den roten Teppich aus.“

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Kritik von Anwohnenden

Schon im vergangenen Jahr hatten Anwohner*innen der Theresienstraße Bedenken geäußert und eine Verkehrsberuhigung der Straße, auf der derzeit Tempo 30 gilt, gefordert. Die Stadtverwaltung hat in diesem Jahr den Verkehr auf der Theresienstraße zählen lassen. Offenbar hat der Wegfall der Carolabrücke hier kaum Auswirkungen.

Seit Jahren ist der Verkehr auf der Straße rückläufig. In diesem Jahr wurden rund 3.400 Kraftfahrzeuge pro Tag gezählt (Übersicht im Themenstadtplan der Stadt Dresden), davon der Löwenanteil mit 2.700 Fahrzeugen pro Tag in Richtung Albertplatz. Nach Einschätzung der Anwohnerinitiative würde die Ampel an der Kreuzung zur Hainstraße den Schleichverkehr durch die Theresienstraße erhöhen.

Um dem entgegenzuwirken, sollte die Theresienstraße verengt werden, dies könne einfach durch eine Verlängerung der Schrägparkzonen und Schutzmaßnahmen für Fußgänger erfolgen.

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