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Neustadt-Kinotipps ab 29. Mai 2025

Schauburg, Bundesstart: Der Phönizische Meisterstreich

Der Phönizische Meisterstreich - in der Schauburg
Der Phönizische Meisterstreich – in der Schauburg

Wes Anderson widmet sich in seinem neuen Film dem Genre des Spionagethrillers, allerdings auf seine ganz eigene Weise. Im Zentrum steht eine angespannte Vater-Tochter-Beziehung, eingebettet in die Geschichte eines geheimnisvollen Familienunternehmens. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine Reise, die sie mit zahlreichen ungewöhnlichen Figuren und Situationen konfrontiert. Im Mittelpunkt steht weniger die Spannung klassischer Agentenfilme, sondern vielmehr die Auseinandersetzung mit familiären Konflikten und Identität. Der Film verzichtet auf schnelle Action und setzt stattdessen auf ruhige Bilder, distanzierte Figuren und symbolhafte Dialoge.

Thalia: Moria Six

Moria Six – im Thalia

Nachdem ein Feuer das Camp Moria im September 2020 komplett vernichtet hatte, wurde es gespenstisch still. Nicht nur vor Ort, sondern auch im öffentlichen Diskurs. Weder die menschenrechtswidrigen Bedingungen in den weiteren Lagern an den Außengrenzen Europas noch die zahllosen Pushbacks im Mittelmeer schienen die Allgemeinheit näher zu beschäftigen. Auch die Verhaftung der sechs Jugendlichen, die man der Brandstiftung bezichtigte, blieb ohne weithin hörbares Echo – obwohl schon ein zweiter Blick auf die Umstände der Ermittlungen und den folgenden Strafprozess das Vorgehen der griechischen Justiz als fragwürdig offenbarte. Ganz zu schweigen von der zugrunde liegenden Flüchtlingspolitik der Europäischen Union.

Jennifer Mallmann wagt mit ihrem Film diesen zweiten Blick. Im Zentrum steht ihr Briefwechsel mit Hassan, einem der verurteilten Jugendlichen, der ihr aus dem Gefängnis von seinem Alltag, seinen Wünschen und Ängsten berichtet. Ruhige, exakt kadrierte Bilder dokumentieren „Normalität“ an den Rändern der Festung Europa. Sie zeigen, wie strategische Abschottung und die damit einhergehende strukturelle Ausgrenzung funktionieren. Wer wissen will, wie sich unsere Staatengemeinschaft ihre Zukunft vorstellt, muss nur die neu errichteten, futuristischen Hochsicherheitslager betrachten. Dort werden die Ankommenden behandelt wie Menschen, die schwere Verbrechen begangen haben.

Schauburg, Bundesstart: Karate Kid: Legends

Karate Kid: Legends – in der Schauburg

Nach einer traumatischen Familientragödie wird das überaus talentierte Kung-Fu-Wunderkind Li Fong (Ben Wang) erstmal seinem geliebten Zuhause in Peking entrissen und muss gemeinsam mit seiner Mutter in das pulsierende New York City ziehen. Dort fällt es ihm schwer, sich in das hektische Schulleben einzufügen, und trotz seines Bemühens, Konflikte zu vermeiden, gerät Li immer wieder in brenzlige Situationen. Als ein treuer Freund plötzlich seine Hilfe benötigt, fasst er den Entschluss, an einem renommierten Karatewettbewerb teilzunehmen, ein Schritt, der sein Leben radikal verändert.

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Doch bald wird klar, dass seine beeindruckenden Kung-Fu-Fertigkeiten allein nicht ausreichen, um sich in der knallharten Konkurrenz durchzusetzen. Sein weiser Mentor Mr. Han (Jackie Chan) ruft daher die legendäre Unterstützung von Karate-Ikone Daniel LaRusso (Ralph Macchio) herbei. Gemeinsam zeigen sie Li, wie man die präzise Ruhe des Kung Fu mit der dynamischen Kraft des Karate vereint.

Thalia: Der Meister und Margarita

Der Meister und Margarita - in der Schauburg
Der Meister und Margarita – in der Schauburg

Der Meister und Margarita ist ein Film nach dem Buch von Michail Bulgakows. Er ist eine Satire über Macht und Freiheit und eine Zeitreise zwischen dem Moskau der 1930er Jahre und dem biblischen Jerusalem. Er ist ein gefeierter Schriftsteller, doch plötzlich gerät er mitten in einen Skandal: Sein Roman wird verboten, nur wenige Tage später wird auch seine Theaterpremiere abgesetzt. Von einem anerkannten Autor wird er beinahe über Nacht zu einer unerwünschten Person in seinem eigenen Land.

Er zieht sich in einen neuen Roman zurück und denkt sich die Figur des mysteriösen Woland (August Diehl) aus – ein mephistophelischer Fremder, der mit seinem seltsamen Gefolge nach Moskau kommt, dort Chaos stiftet und versucht, die Menschen zur Rechenschaft zu ziehen, die dem Schriftsteller geschadet haben. Gleichzeitig lässt ihn die Liebe zur verheirateten Margarita (Yulia Snigir) immer mehr verzweifeln und er droht, den Bezug zur Realität zu verlieren.

Schauburg, Bundesstart: Die Vorkosterinnen

Die Vorkosterinnen – in der Schauburg

Herbst 1943: Berlin wird bombardiert und die junge Rosa Sauer flüchtet ins ländliche Ostpreußen, während ihr Mann als Soldat an der Ostfront ist.
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In der Nähe des Dorfes befindet sich jedoch Hitlers Hauptquartier „Wolfsschanze“: Unvermittelt werden Rosa und andere Frauen von der SS zwangsrekrutiert. Sie müssen als Vorkosterinnen für die Mahlzeiten dienen, die Hitler serviert werden. Die Situation eskaliert, als im Sommer 1944 das Attentat von Stauffenberg auf Hitler fehlschlägt und drakonische Maßnahmen die Folge sind. Die Frauen werden gewahr, dass das nächste Attentat vielleicht mit Gift erfolgen könnte und sie in Lebensgefahr schweben. Gleichzeitig rückt die rote Armee immer näher.

Ein packendes, bisher unbeleuchtetes Kapitel des zweiten Weltkriegs.

Thalia: Ein Tag ohne Frauen

Ein Tag ohne Frauen – im Thalia

Ein Tag ohne Frauen erzählt die wahre Geschichte eines Tages, der Island zur weltweiten Supermacht für die Gleichberechtigung der Geschlechter katapultierte. Eine Zusammenarbeit zwischen der US-amerikanischen Regisseurin Pamela Hogan, die in den 1970er Jahren als Highschool-Schülerin mit ihrer aktivistischen Mutter für die Verabschiedung des E.R.A., des Equal Rights Amendments, kämpfte und der isländischen Produzentin Hrafnhildur Gunnarsdóttir, die auch Co-Autorin des Drehbuchs ist und im Alter von 7 Jahren ihre Mutter zu eben diesem Streik im Jahr 1975 begleitete und dachte, dass „alles perfekt sein würde, wenn sie am nächsten Morgen aufwachte“. Das E.R.A. wurde in den USA nie verabschiedet und Island ist immer noch nicht perfekt – aber es ist das einzige Land weltweit, das über 90 Prozent seiner Geschlechterkluft geschlossen hat und sich verpflichtet hat, in naher Zukunft vollständige Gleichberechtigung zu erreichen.

Schauburg, Bundesstart: Saint-Exupery – Die Geschichte vor dem Kleinen Prinzen

Saint-Exupery - Die Geschichte vor dem Kleinen Prinzen
Saint-Exupery – Die Geschichte vor dem Kleinen Prinzen

In Pablo Agüeros neuem Film steht eine Woche im Leben von Antoine de Saint-Exupéry im Mittelpunkt. 1930 fliegt der Pilot der französischen Luftpost durch die Anden, um seinen vermissten Freund Henri Guillaumet zu finden. Der riskante Einsatz wird zur Schlüsselphase seines Lebens. Agüero, selbst in der Region um den Aconcagua aufgewachsen, verbindet persönliche Erinnerung mit filmischer Poesie. Der Film zeigt Saint-Exupéry als Abenteurer und Schriftsteller. Visuell eindrucksvoll inszeniert, entfaltet er eine Hommage an die frühen Tage der Luftfahrt und an die Entstehung von „Der kleine Prinz“.

Neustadt-Kinotipps ab 29. Mai: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

13 Kommentare

  1. Würde mich über Karten für „Der Phönizische Meisterstreich“ in der Schauburg freuen.

  2. Ich möchte mir gern „Der phönizische Meisterstreich“ in der Schauburg anschauen und würde mich riesig über Karten freuen.

  3. Hallo, liebes Neustadt-Ticker-Team,
    ich würde mir gerne Karate Kid in der Schauburg anschauen.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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